Crossover Game of Thrones/Marvel

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And again... ihr denkt jetzt sicher: "Das hat sie jetzt nicht ernsthaft gemacht?" Tja... was kann ich sagen? Ich bin voll im Flow, ich habe so viele Ideen zu Crossovern mit GoT. In den Büchern und in der Serie sind ja alle jünger, aber ich werde alle ein wenig älter machen, weil ich es kann. Ausserdem... wartet, habt ihr jetzt erwartet, ich begründe es? Ne, mache ich nicht, lest selbst.

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Black widows don't need men. Das sind die Worte von Haus Romanova. Ihr Wappen zeigt eine der giftigsten Spinnen von der Dorne, die Schwarze Witwe. Es war ein kleines Adelshaus der Dorne, bis eine Romanova ihren Mann in einem Krieg verlor. Mit ihren Gefolgsleuten zog sich nach Westeros, bat den König um eine kleine Burg. Seit dem war es stetig gewachsen und zählt zu den grössten Häusern der Sieben Königslande. Aus der kleinen Burg wurde eine Festung, Moskau war eine grosse Stadt im tiefen Norden. Die heutige Lady von Moskau ist Natasha Romanova, ihr Mann James Romanova war, bevor sie sich kennengelernt haben, ein Soldat gewesen. Man nannte ihn den Soldat des Winters, er stammte aus Winterfell, er hinterliess nichts, ausser kalte Leichen. James und Natasha hatten eine Tochter, Natalia. Sie hatte die roten Locken ihrer Mutter und die blauen Augen ihres Vaters. Das Talent zu kämpfen hatte sie von beiden geerbt. Natalia lernte die gehüteten Geheimnisse ihrer Familie, die besten Wege, jemanden leise zu ermorden, jemanden zu verführen, jemanden verschwinden zu lassen. Normalerweise waren die Kinder der Romanovas unverheiratete Kinder, wenn es Mädchen waren, blieben sie in Moskau, wenn sie Jungen waren, wurden sie zu den besten Kämpfern von Moskau ausgebildet und lebten bei den Anakondas, die männlichen Nachfahren der Romanovas. Doch die Beziehung zwischen der jetzigen Lady und dem Lord war anders. Er war ein rauer, aber ehrlicher Mann, er hatte gelernt, Natasha zu lieben.

Das Haus Romanova war gefürchtet und geehrt zugleich. Es war ungewöhnlich, dass eine Lady an der Macht war, aber niemand wollte gegen die Schwarzen Witwen kämpfen, nicht nach dem Krieg um Moskau. Der Grossvater von Robert Baratheon fand es eine Schande für Westeros, dass eine Lady eine solch grosse Stadt regierte und wollte sie einnehmen. Er kam kaum lebend davon, die Lady Romanova selbst hatte gegen ihn gekämpft. Seit dem zweifelte niemand mehr an den Romanovas.

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"Die Lady und der Lord von Moskau. Lady Natasha Romanova und Lord James Romanova, in Begleitung der Erbin von Moskau, Natalia Romanova!" Neugierig blickten alle zum Eingang des Thronsaals, die Romanovas zeigten sich selten in Westeros. Eine rothaarige Frau trat an der Seite eines braunhaariges Mannes ein, an ihrer Seite war ihr jüngeres Ebenbild. Beide Frauen hatten lange, rote und lockige Haare, die ihnen bis zur Hüfte reichten. Lord James' Haare reichten bis zu seinem Nacken, er trug einen stolzen Bart. Schweigen erfüllte den Thronsaal, die beiden Frauen waren wahre Augenweiden, der stolze Mann neben ihnen war muskulös und gut aussehend.

"Eure Majestät." Die drei verneigten sich vor dem König, die beiden pechschwarzen Kleider der Romanovas raschelten leise.

"Ahh, die Romanovas! Es ist mir eine Ehre, euch in Königsmund zu empfangen dürfen! Wahre Schönheiten, wahre Schönheiten." Robert ächzte, als er aus seinem Thron aufstand, und trat langsam die Treppen hinab.

"Der Lord von Moskau. Verratet mir doch, wie Ihr eine Romanova heiraten konntet." James hob unbeeindruckt eine Augenbraue.

"Ich habe gegen sie gekämpft." Roberts Lachen schallte durch den Raum, bis er Natasha selbst genauer anblickte.

"Ich glaube, Eure Grossmutter hat fast meinen Grossvater ermordet", stellte er fest.

"Sie war schwanger. Mit meiner Mutter. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das anstrengend ist." Erneut lachte er und drehte sich zu Natalia.

"Die Haare der Mutter, die Augen des Vaters... du wirst vielen Männern die Köpfe verdrehen." Natalia grinste und blickte ihn herausfordernd an.

"Wer sagt, dass ich das nicht schon getan habe, Eure Majestät?" Robert bekam sich fast nicht mehr ein, einige Lacher waren zu hören. Cersei presste die Lippen zusammen, während ihr Sohn Natalia mit den Augen auszog.

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