Oneshots aller Art

~Loki Laufeyson Part I

Mein Vater war einer der besten Magier und Krieger Asgards und hatte sich in meine Mutter verliebt, welche auf dem Planeten Welt lebte. Eigentlich ist Welt in vielerlei Hinsicht ähnlich zu Midgard. Nur sind die Bewohner von Welt miteinander und mit der Natur verbunden. Jeder von ihnen hat eine bestimmte Fähigkeit. Während die Völker der drei Reiche sich in ein bestimmtes Tier verwandeln konnten, waren die vier Regionen den Elementen unterteilt. Und meine Mutter sorgte für Frieden und Harmonie, sie war die allmächtige Kaiserin. Sie beherrschte alle Elemente und konnte sich in jedes Tier verwandeln.
Asgard führte Krieg gegen Jotunheim und mein Vater war dabei. Allerdings wurde er schwer verletzt und zu seinem Schutz ging er durch sein Portal, welches ihn auf den Planeten Welt führte. Er wurde von der Garde gefunden, welche im Wald trainierte. Sie brachten ihn zum Wasserfürsten, welcher ihn versorgen liess und sorgte dafür, dass er sich erholte. Schliesslich bat der Wasserfürst Zuma der Erste, ihn zum alljährlichen Fest der Sterne begleiten. Dabei versammeln sich alle adeligen Familien im Palast meiner Mutter, dem Zentrum aller Reiche und Regionen und feiern mit dem Volk die Verbundenheit und Harmonie zu Welt. Wasserfürst Zuma stellte meinen Vater meiner Mutter vor, erzählte ihr, dass er ein guter Krieger und mächtiger Magier war und so entschied meine Mutter, dass er bleiben durfte und die Truppen ausbildete. Denn trotz der Harmonie auf unserem Planeten, wollten viele Völker von anderen Planeten unseren erobern, denn er war voller Kraft und Stärke.
Jedoch gelang dies nie. Denn wir, die Bewohner von Welt, waren ein Kriegervolk. Es liegt in unseren Genen, geborene Krieger zu sein und unseren Planeten zu verteidigen.
Mein Vater lernte unsere Kultur kennen und bildete die besten Garden und Einsatztruppen aus, welche unseren Planeten beschützten. Genau wie Asgardianer werden wie älter als die meisten Völker des Universums.
Mit der Zeit kamen sich meine Mutter und mein Vater näher und schon bald wurde geheiratet. Mein Vater wurde Kaiser und war mit meiner Mutter der gütigste Herrscher. Obwohl er kein Weltner ist, liebte ihn das Volk und waren stolz, ihn als Kaiser zu haben.
Und dann kam ich. Die Erstgeborene von Kaiser Tyr und Kaiserin Azula die Erste. Ein Kind voller Stärke und Güte, voll Magie und Verbundenheit zu Welt.
Mein Name ist Azula Tyrdottir die Zweite und ich bin die Kronprinzessin von Welt, den drei Reichen, das Meer, der Wald und der Himmel und den vier Regionen, das Wasser, Feuer, die Erde und Luft.

Kurz vor meiner Volljährigkeit kam Krieg, der Grösste, der unser Sonnensystem je gesehen hatte. Unsere Nachbarn, Krieger vom Planeten Krka griffen unseren Planeten an, denn ihrer lag im Sterben. Mein Vater, der einige Jahrhunderte seine Magie nicht mehr oft und stark nutzte, errichtete ein Schutzschild, welches undurchdringbar war. Welt war gross und so kam es, dass mein Vater immer schwächer wurde und schliesslich starb. Das Volk trauerte mit uns, denn er hat sich für alle geopfert. Wir lebten weiter, trainierten aber härter als je zuvor. Genau wie ich. Als einzige Weltnerin war ich in der Lage, alle Elemente gleichzeitig zu nutzen, neues Leben zu erschaffen oder die verschiedensten Tiere in mir zu verbinden. So konnte es sein, dass ich als Wolf verwandelt war, seinen Körper und Ausdauer hatte, aber mit der Geschwindigkeit eines Geparden rennen konnte.
Zudem lernte ich meine Magie zu beherrschen und war die beste Kriegerin von Welt. Ich war in der Lage mit jeder Waffe zu kämpfen, bevorzugte aber meinen elektrischen Speer, welcher mit einem Stück meiner Magie geschmiedet wurde. Meine Rüstung war zwar leicht, aber unglaublich robust. Zudem trug ich immer ein Geschenk meines Vaters, ein Ring. An ihm waren alle erdenklichen Waffen gebunden und so kämpfte und trainierte ich.

Ich kam im Universum herum, suchte Verbündete für Welt, rüstete unsere Flotte für den Himmel und das Meer auf und bildete neue Krieger aus. So hörte ich immer wieder von den Infinity Steinen und einem Titanen Thanos. Er richtete ein unglaubliches Chaos im Universum an und brachte alles aus dem Gleichgewicht. Er sah es als Befreiung an und ich sah es als absolut dumm an. Wieso hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, über etwas zu richten, dass nicht kontrollierbar war? Planeten müssen irgendwann sterben, aber selbstständig und nicht in Zerstörung und es werden neue Planeten ihren Platz einnehmen. Ich hielt mich von Thanos und den Chitauri fern, denn ich wollte nicht, dass er Welt zerstört.
Allerdings hatte ich immer wieder Visionen, die mich über die Geschehnisse im Universum berichteten. So erfuhr ich Dinge, die mich wütend machten und meine Mutter musste mich regelrecht zwingen, gewissen Menschen, oder Asgardianer zu „besuchen". Ein Beispiel ist Odin. Er „adoptierte" Loki und behandelte ihn wie Luft, und da wunderts ihn, dass Loki Thors Lieblingsplaneten angreift, um darüber zu herrschen.
Und dann der Streit zwischen diesem Anthony Edward Stark und Steven Grant Rogers, auch bekannt als Iron Man und Captain America. Was soll das? Anstatt zusammen halten und gemeinsam das Problem lösen, verprügeln sie sich auf einem Flughafen. Also wirklich.
Aber dann kam Thanos. Ich war gerade auf Saakar, und war kurz davor in die Arena zu treten, als sich die Hälfte des Universums auflöste. Vor Schmerz fast bewusstlos, da ich mit allen Weltner und Welt verbunden war, schaffte ich es auf meinen Heimatplaneten zu gelangen.
Welt starb.
Die Hälfte wurde zu Staub und die andere Hälfte starb in den nächsten Tagen, da das Gleichgewicht nicht mehr vorhanden war. Meine Mutter starb zuletzt. Und ich? War in meinem Schiff, die Schmerzen klangen ab und die nächste Vision traff mich. Thanos hatte die Hälfte der Asgardianer ausgeschlachtet und nur einer überlebte, wenn auch nur knapp.
Loki.
Ich machte mich so schnell wie möglich zu ihm auf und sah das Schlachtfeld, das zerfallene Schiff und die Leichen der Asgardianer. Und mittendrin Loki. Loki Laufeyson, Prinz von Asgard, rechtmässiger Thronerbe von Jotunheim, Gott des Chaos, der Lügen und des Schabernacks und Zerstörer von New York.
Sein Puls war schwach, aber noch vorhanden und so hauchte ich ihm neues Leben ein. Dank seiner Magie und die Tatsache, dass er ein Eisriese war, halfen ihm zu überleben. Er war noch bewusstlos, aber ich nahm ihn auf mein Schiff und ruhte mich aus. Die Zerstörung von Welt und die Heilung von Loki fordert seinen Tribut.