🖤Chris (40)🖤

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Jeder Millimeter meines Körpers ist angespannt, als ich im Taxi sitze, das mich vom Flughafen in Denver zu diesem Studio fährt, in dem nicht nur Maxwell, sondern auch Henry arbeitet.
Mein Kleiner hat mir auf meine Nachricht geantwortet, doch habe ich sie nur gelesen. Das können wir alles klären, wenn wir uns nachher sehen.
Jetzt aber muss ich meinen Henry von Maxwell weg holen.
Maxwell, der der mir die Anfänge gezeigt hat, wie es ist als Dom zu agieren. Der der mir alle meine Subs genommen hat, außer zwei. Landon und bis jetzt, so hoffe ich, meinen Kleinen.

"Können sie nicht etwas schneller fahren?", frage ich den Taxifahrer und als Antwort bekomme ich: "Es nicht gehen schneller. Sie sehen, Verkehr viel heute. Tut leid mir das."
Super Satzbau.
Ich verdrehe die Augen und schaue aus dem Fenster.

Als ich endlich an diesem Studio ankomme, bezahle ich meine Fahrt, springe aus dem Auto und dann verdrehe ich die Augen.
So geht das nicht.
Ich blicke mich um und sehe, auf der gegenüberliegenden Straßenseite, ein Bekleidungsgeschäft und ein Hotel.

Ich eile über die Straße, kaufe mir etwas frisches zum Anziehen und gehe dann in das Hotel.
Dort angekommen, nehme ich mir ein Zimmer, gehe dort duschen, ziehe mir was frisches an und verlasse das Hotel dann wieder.

Ich gehe in das Gebäude von Maxwells Studio und am Empfang frage ich die ältere Dame: "Maxwell McAdams finde ich wo?"
Die Dame schaut mich aus großen Augen an und äußert: "Haben sie einen Termin?"
"Brauch ich nicht! Also, wo finde ich Maxwell McAdams.", antworte ich harsch und die Dame zuckt leicht zusammen, bevor sie mir den Weg erklärt.

Ich folge ihrer Erklärung und komme dann vor seiner Bürotür zum stehen. Von drinnen höre ich Gelächter und eines davon gehört Henry.
Wieder spannt sich mein Körper komplett an und dann öffne ich die Tür und sehe die beiden auf dem Sofa sitzen.
Augenblicklich verstummen beide und blicken mich aus großen Augen an. Ich schließe die Tür.

"Komm sofort hier her.", fordere ich und blicke Henry an.
Ein leichtes Zucken geht durch seinen Körper, bevor er sich vom Sofa erhebt und zu mir kommt.
"Chris, schön dich zu sehen.", meint Maxwell, doch mein Blick ruht auf Henry.
Als er endlich vor mir steht, erinnere ich mich, dass er geschrieben hat, dass ich nicht gleich mit ihm schimpfen soll. Auch wenn ich ihm jetzt so gern zeigen möchte, zu wem er gehört und somit auch Maxwell klar machen würde wer hier der Dom von Henry ist, entscheide ich mich dagegen.

Ich lege meine Hände auf Henry's Hüfte, meine Augen ruhen auf ihm, doch seine Augen sind gesenkt.
"Schau mich an Kleiner.", sage ich und er hebt seinen Blick.
Wir schauen uns in die Augen und dann lasse ich meine Hände etwas weiter nach unten rutschen und packe ihn unter seinem Hintern.
Henry erschreckt sich leicht, als ich ihn hochhebe, doch dann schlingt er seine Arme um meinen Nacken und seine Beine um meine Hüften.
Ich drücke ihn an die nächste Wand, keile Henry zwischen ihr und meinem Körper ein und muss daran denken, wie es damals weiter ging, als er zu mir nach Hause kam und wir diesen heißen Sex im Foyer hatten.

Ich lege meine Lippen auf seine, hart und stürmisch und Henry erwidert sofort.
Seine Hände verfangen sich in meinen Haaren und ich will am liebsten nicht mehr aufhören ihn zu küssen
"Ähm, hallo?", nehme ich Maxwells Stimme, ziemlich weit weg wahr.

Ich löse den Kuss und blicke Henry an, als ich sage: "Moment Max, du zählst gerade nicht."
Henry muss sich ein Grinsen verkneifen, doch ich lege meine Lippen wieder auf seine vollen und küsse meinen Kleinen erneut.
"Ich hab dich vermisst Liebling.", sagt Henry atemlos, als wir unsere Münder wieder voneinander lösen.

"Ich dich auch Cheri.", antworte ich und lasse ihn wieder hinunter.
"Warum bist du hier?", fragt mich Henry und ich nehme seine Hand in meine. Dann gehe ich mit ihm zum Sofa, auf dem immer noch Maxwell sitzt und sage währenddessen: "Erstens, weil ich dich vermisst habe. Zweitens, weil ich Max zeigen wollte zu wem du gehörst. Der Gedanke du könntest etwas mit ihm haben, auch wenn das jetzt so klingt, als vertraue ich dir nicht, der hat mich verrückt werden lassen. Du musst wissen, Max hat mir alle meine Subs genommen, nachdem ich sie zu dem gemacht habe, was einen guten Sub ausmacht. Alle bis auf... ."
Ich breche ab, bin mir nicht sicher ob Henry, dass jetzt unbedingt hören will und setze mich auf das Sofa.
Henry setzt sich seitwärts auf meinen Schoss und blickt mich an, als Maxwell meinen Satz beendet: "Alle bis auf deinen Vater Landon und dich Henry."

You don't own me - ReunionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt