🖤Chris (17)🖤

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Der Kuss den Henry begonnen hat ist heiß und selbst wenn ich es wollen würde, so könnte ich ihn nicht unterbrechen. Viel zu sehr habe ich seine Lippen vermisst. Viel zu sehr hat es mir gefehlt Henry bei mir zu haben.

Henry ist es, der den Kuss löst und mich anschaut.
Erneut sehe ich das Feuer der Leidenschaft in seinen Augen lodern und ich sage: "Kuscheln, küssen und Blümchensex?"
Henry lächelt und nickt leicht, dann fahre ich fort: "Mein Kleiner, du bist alles andere als ein Top."
Ich schiebe ihn etwas von mir weg, stehe vom Sofa auf und ziehe Henry dann auch auf die Beine.
"Und ich werde dir jetzt zeigen warum.", meine ich, während ich Henry hinter mir her ziehe.

"Wo willst du hin?", fragt er, während ich mit ihm die Treppe hinauf gehe.
"Das wirst du sehen.", antworte ich nur knapp und komme mit ihm im Obergeschoss meines Hauses an.
"Chris ich... .", beginnt er, doch unterbricht sich selbst, als ich ihn ins Badezimmer schubse.
"Keine Sorge.", antworte ich nur und stelle das Wasser in der Dusche an. Ich würde ihn nicht mit in mein Studio nehmen, nicht wenn er es nicht von sich aus tut, zumindest das erste Mal.

"Komm Kleiner zieh dich aus.", fordere ich und streife mir meine Boxershorts ab.
Ja ich war vorhin schon Duschen, aber das ist mir gerade herzlich egal.
Ich stehe unter der Dusche, streiche mir meine Haare mit meiner Hand nach hinten und sehe Henry dabei zu, wie er sich seiner Kleidung entledigt.
Als er nackt ist schaut er mich an, grinst und sagt dann: "Ich zeig dir jetzt dass du dich getäuscht hast, was das Top sein angeht."

Ich betrachte ihn, wie er zu mir unter die Dusche kommt, mich nach hinten drückt, bis ich die kleine Bank, in der Dusche an meinen Beinen spüre.
Ich setze mich und Henry klettert rittlings über meine Beine.
Er kniet aufrecht über mir, schaut zu mir hinunter und nimmt mein Gesicht zwischen seine Hände.
"Du musst bei mir einziehen.", sage ich und betrachte ihn. Er beugt sich zu mir hinunter und legt sanft seine Lippen auf meine.
Meine Hände liegen auf seinem Rücken, streicheln die Haut an die sie heran kommen und massieren dann leicht seinen Hintern.

Das warme Wasser läuft über unsere Körper als Henry den Kuss wieder löst und mir wieder in die Augen schaut und seine rechte Hand um meinen Penis schließt.
Ich drücke meine Finger in das Fleisch seines Hinterns, genieße wie er mein Glied pumpt, beginne schwer zu atmen und höre wie er sagt: "Ich überlege es mir. Aber jetzt brauche ich dich auf eine andere Weise. Bitte Chris nur dieses eine Mal."
"Okay, überleg es dir. Um was bittest du mich?", entgegne ich ihm und Henry lässt von meinem harten Penis ab.

Er bewegt sich etwas und sagt dann: "Um das hier."
Henry nimmt mein Glied erneut in die Hand, führt es zu seinem Eingang und lässt sich langsam auf mir nieder.
Während er das tut, verbindet er seine Lippen mit meinen und verwickelt uns in einen Zungenkuss.
Als der Brünette mein Glied komplett in sich aufgenommen hat, löst er den Kuss wieder, doch ich packe ihn im Nacken und ziehe ihn wieder zu mir hinunter, lasse unsere Lippen aufeinander prallen und lege meine Hände dann an seinen Hintern.

Ich hebe ihn leicht an und lasse ihn dann wieder sinken. Henry versteht, das ich es zulasse und beginnt sich dann zu bewegen.
Henry küsst sich einen Weg über meine Wange zu meinem Kiefer und dann zu meinem Ohr.
Dort nimmt er mein Ohrläppchen zwischen seine Lippen, spielt mit diesem und bewegt sich weiterhin langsam auf und ab.

Mein Atem geht schwer und ich lege meinen Kopf etwas zur Seite, gewähre ihm so mehr Platz und lasse Henry machen. Ich schenke ihm mein vollstes Vertrauen und auch ein Stück weit die Kontrolle. Nur für jetzt, für diesen Augenblick, für das hier.
Henry löst sich wieder von meinem Ohr und beginnt damit sich schneller zu bewegen.
Seine Hände finden sich auf meinen Schultern wieder, als er mich anschaut.
Meine Hände stützen ihn am Rücken, streicheln über diesen und packen dann seinen Hintern.
Ich helfe ihm bei seinen Bewegungen und Henry keucht vor sich hin. Es verwandelt sich zu einem Stöhnen, als ich eine meiner Hände zu seinem harten Penis führe und beginne diesen zu pumpen.

Er reitet mich weiter, stöhnt gemeinsam mit mir und wir blicken uns die ganze Zeit an.
Das Wasser läuft weiterhin über uns, als Henry fragt: "Lässt du mich kommen?"
"Ja Kleiner.", antworte ich nur und einen Augenblick später, spritzt der Brünette sein Sperma schubweise aus sich heraus.
Im Anschluss stehe ich gemeinsam mit ihm auf, stelle ihn dann auf die Füße und drücke ihn an die Duschwand.
Ich führe mein Glied wieder in das Loch von Henry, packe ihn an den Hüften und stoße dann mehrfach kräftig zu.
Kurz bevor ich komme, ziehe ich mich aus ihm zurück und Henry schaut über seine Schulter, sieht wie ich über meinen Schaft reibe.

Sein Atem geht mindestens genau so unregelmäßig wie meiner, als er sich umdreht und sich dann hinkniet.
"Lass mich das machen.", meint er und schiebt meine Hand weg.
Nun liegt seine Hand dort wo meine vorher lag und dann küsst er meine Eichel, umspielt sie mit der Zunge und nimmt dann Stück für Stück meines Gliedes in seinem Mund auf.

Tiefer und tiefer dringe ich in seinen Mund- und Rachenraum, bis ich Henry's Nasenspitze an meinem Körper spüren kann.
Ich greife in seine Haare, halte ihn in Position und stoße immer wieder in seinen Mund.
Er würgt einige Male, aber ich sehe ihm an, das es ihm gefällt und ich spüre, dass er den Deepthroat mittlerweile beherrscht.
Es macht mich glücklich, doch andererseits traurig, denn ich wäre gern der gewesen, der ihm all das bis zur Perfektion gezeigt hätte.
Ich bewege mich weiter, bis ich schlussendlich meinen Samen in seinen Mund spritze.

Etwas später, liegen Henry und ich, frisch geduscht, abgetrocknet und nackt in meinem Bett.
Wir kuscheln, als ich sage: "Kleiner, die Entscheidung die du damals getroffen hast, die Trennung die du durchgezogen hast, sind keine Dinge für die du dich bestrafen musst. Du hast damals so gehandelt, weil es für dich das Beste war und das war vollkommen okay. Henry ich meinte das vorhin ernst als ich sagte, du sollst bei mir einziehen. Ich wäre bereit dich zurück zu nehmen, mit allem was dazu gehört. Ich will dich bei mir haben und das nicht nur Stundenweise. Henry die fünf Jahre ohne dich, waren nicht schön. Ich war in Clubs, hatte so viele Subs, doch in meinem Inneren wollte und will ich immer nur dich. Als ich diesen Tjark gesehen habe, hätte ich ihn am liebsten umgebracht, weil er etwas hatte, was mir verwehrt wurde. Er hatte dich."

Henry bewegt sich ein wenig und schaut mich an.
Auch ich blicke ihn an und rede weiter: "Ich weiß dass meine Idee, das wir beide zusammen wohnen, dich vielleicht unter Druck setzt, das weißt du am besten, doch ich möchte, wie schon gesagt, dass du wenigstens drüber nachdenkst. Henry auch ich habe mich in die Arbeit gestürzt, ging in Clubs, so wie du, um mich abzulenken, um nicht an dich zu denken, um dich zu vergessen. Diese Leinwand hier, hängt hier, weil ich dich nie wirklich vergessen wollte. Ich habe mich Jahre lang selbst belogen und mir vorgemacht ich sei über dich hinweg. Aber das bin ich nicht. Ich weiß nicht was wir sind, ob es funktionieren kann, doch wir wissen beide, dass es uns besser geht, wenn wir beieinander sind."

Immer noch blickt Henry mich an, sagt nicht ein Wort und ich sage weiter: "Als du dich vorhin an meinen Arm geklammert hast und unsere Finger miteinander verschränkt hast, wusste ich, dass ich nichts anderes will als das. Ich will dich Henry, 24 / 7 und nicht mehr der Dom sein, der sein Herz verschlossen hat. Ich will nicht mehr diesen bedeutungslosen Ring tragen, den ich mir, nach unserer Trennung, gekauft habe. Ich will viel lieber unsere Ringe. Ich will das du dich an mich bindest, so wie ich mich an dich binde. Ich will das alle da draußen sehen zu wem du gehörst."

Ich spanne meinen Kiefer an, all das sprudelte aus mir heraus, einfach so und dabei weiß ich noch nicht mal, ob es diese Ringe noch gibt. Aber diese Ringe sind nur Gegenstände die man erneuern kann, so wie die beiden Knutschflecke an Henry's Hals.

Ich sehe Henry weiterhin an, kann in seinem Gesicht erkennen das er nachdenkt und ich werde ihm die Zeit geben, egal wie lange es dauert.
Ich will Henry, ihn und nur ihn.
Doch ich will ihn genau so wie Tjark ihn hatte und doch anders. Ich will ihn als meinen Sub und das nicht nur im Studio.

You don't own me - ReunionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt