Kapitel 9

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Am nächsten morgen wachte ich mit einem Schädel auf als hätte ich die ganze Nacht durch gefeiert. Ich fühlte mich furchtbar mein Kopf dröhnte furchtbar und ich suchte in meiner kleinen Nachttischschublade eine Paracethamol gegen die schrecklichen Kopfschmerzen. Ich schluckte sie mit ein wenig Wasser herunter, zog mich an, wusch mich und machte mich auf den Weg zum Frühstück. Auf dem Weg begegnete ich Hermine. „Morgen Eva." Sie zog mich in eine Ecke wo wir ungestört waren und ich fragte mich was sie mir wohl zusagen hatte. „Was ist denn Hermine? Warum ziehst du mich hier in diese Ecke?" Hermine guckte völlig verwirrt antwortete dann aber schnell. „Eva? Du bist doch gestern Abend zu mir gekommen und wolltest mir unbedingt etwas über Hannah erzählen. Etwas was sie gesagt oder gemacht hat wo du sie bei gesehen hast." Jetzt redete sie wirklich wirr. Was meinte sie? Hatte ich gestern Abend Alkohol getrunken und konnte mich deshalb an nichts mehr erinnern? Ich konnte mich nicht daran erinnern Hannah bei irgendetwas belauscht oder zugesehen zu haben, geschweige denn das ich Hermine unbedingt davon erzählen wollte. „Hermine ich weiß nicht wovon du sprichst. Ich kann mich nicht an ein solches Gespräch mit dir erinnern. Ehrlich gesagt weiß ich von gestern Abend nur noch wie ich nicht schlafen konnte und aufgestanden bin, aber danach ist nichts mehr da. Meinst du ich habe Alkohol getrunken?" Hermine guckte mich mit einem beleidigten Blick an." Hast du ja super hinbekommen. Du findest was über Hannah heraus und sagst gestern Abend du willst es mir jetzt erzählen, weil du Angst hast das sie uns hört aber dröhnst dich schön mit Alkohol voll sodass du dich an nichts mehr erinnern kannst. Prima hinbekommen Eva, toll. Wir waren so nah an ihr dran,aber du hast es versaut jetzt sind wir keinen Schritt weiter. Was hast du dir dabei gedacht?" Sie streifte noch meine Schulter und ging motzig aber auch mit etwas traurigem im Gesicht an mir vorbei in die große Halle. Mir war der Appetit vergangen und außerdem wollte mich keiner meiner Freunde, außer vielleicht Harry im Moment sehen.Ich hatte solche Schuldgefühle. Aber mich betrinken? Das war nicht ich. Ich würde so etwas niemals freiwillig machen. Dieser Gedanke schwirrte mir die ganze Zeit im Kopf und bereitete mir weitere Kopfschmerzen. Irgendwas stimmte da nicht, nur die anderen sahen das nicht sie waren blind . Geblendet von Hannah. Ron hatte ich schon so gut wie verloren. Er hatte sich gegen mich entschieden und Hermine war maßlos enttäuscht von mir. Ich hatte meine beste Freundin und den Jungen den ich liebte fast verloren und ich konnte nichts dagegen machen.

Mein Leben auf der Zauberschule Ron Weasley/ Draco Malfoy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt