Die Wahrheit! Harry weiß bescheid...

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Schweigen, absolutes, betretenes und bedrückendes Schweigen herrschte an diesem Morgen, eigentlich seid jedem Morgen nach dem Ende der Weihnachtsferien zwischen Lavinias Freunden

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Schweigen, absolutes, betretenes und bedrückendes Schweigen herrschte an diesem Morgen, eigentlich seid jedem Morgen nach dem Ende der Weihnachtsferien zwischen Lavinias Freunden. Während alle anderen Schüler um Draco, Blaise, Daphne und den anderen der Gruppe, nach fünf Tagen wieder in den normalen Wahnsinn des Schulalltags herein gefunden hatten, machte Lavinias Fehlen den Freunden mehr zu schaffen, als jeder einzelne zugeben wollte.

Vor allem Draco war seid der Rückkehr nach Hogwarts ohne seine „Schwester" kaum noch zu genießen. Mürrisch wandelte er durch die Gänge des Schlosses und nur Astoria schaffte es hin und wieder, ihn zu einem sanften Lächeln zu bewegen.

Das Schlimmste für den jungen Malfoy war es dabei, dass er seine tiefe Sorge um Lavinia nur ein Stück weit mit seinen Freunden teilen konnte. Schließlich hatten sie alle keine Ahnung, weshalb Lavinia nach den Ferien nicht zurückgekehrt war.

Er hatte ihnen, in Absprache mit seinem Vater und Professor Snape erzählt, dass Lavinia sich eine ansteckende und langwierige Krankheit eingefangen hatte, die ihre Magie störte und dies aufgrund von Lavinias besonderer Art von Magie besonders Gefährlich sein konnte. Es passte Draco im Grunde überhaupt nicht sie alle Tag für Tag anzulügen und vor allem Astoria gegenüber hatte er ein besonders schlechtes Gewissen.

Aber er konnte und durfte ihnen nicht mehr sagen. Er musste sie schützen und wenn sie zu viel wussten, wären sie sicherlich in irgendeiner Form eine Zielscheibe für IHN. Außerdem war er sich nicht sicher, wie sie alle auf die Tatsache reagieren würden, das Lavinia die Tochter des dunklen Lords war. Er glaubte zwar, dass sie –im Gegensatz zu gewissen Löwen- Lavinia nicht vollkommen verurteilen würden, aber ganz sicher war er sich nicht.

Natürlich sie waren alle nicht umsonst in Slytherin. Und verdammt auch Theos Vater war wie seiner, ein Anhänger Voldemorts und er wusste, dass Theo es wusste. Dennoch war er sich eben nicht sicher, welche Auswirkungen dies auf ihr Verhalten gegenüber Lavinia haben würde. Würden sie Angst vor ihr bekommen, nur aus der Frucht vor ihrem Vater heraus? Draco konnte sich nicht vorstellen, dass alles einfach so beim Alten bleiben würde. Schließlich erinnerte er sich nur zu gut, wie es ihm damit ergangen war und auch er hatte einige Zeit gebraucht um damit umgehen zu können.

„Hei, Draco...wo ist denn deine kleine völlig abgedrehte Freundin geblieben? Nicht das sie hier jemand vermissen würde. Hat sie am Ende endlich kapiert, dass sie sich besser von Hogwarts fern hält?", riss eine äußerst amüsiert aussehende Pansy Parkinson Draco und die anderen aus ihrem Schweigen.

„Sag mal, du kannst es einfach nicht lassen was Pansy?", entkam es Daphne, während sie ihre Gabel krachend auf den Teller fallen ließ und den Blick ihrer streitsüchtigen Mitschülerin einfing.

„Zieh leine Pans!", fügte Blaise hinzu und auch er musterte die braunhaarige Slytherin mit strengem Blick.

„Ihr habt euch wirklich ganz schön von dieser Durchgeknallten einlullen lassen. Früher hätte sich keiner von euch so weit herabgelassen mit einer dahergelaufenen Hexe ohne Herkunft und absoluten Persönlichkeitsproblemen überhaupt nur im selben Raum zu sein und jetzt seht euch an. Draco sie ist nicht eure...deine Kragenweite", plapperte Pansy unbeirrt weiter und warf Daphne als auch Blaise einen verständnislosen Blick zu.

Im Bann der Dunkelheit (Harry Potter Fan-Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt