Kapitel 54.

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Als ich mich endlich dazu bequemt hatte mich aufzuraffen, liefen wir Schnurstracks zu seinem Wohnhaus, als wir dort ankamen, blieb ich skeptisch stehen und vernahm direkt ein genervtes Schnauben.

"Rein da jetzt mit dir, reicht schon, dass ich mich jetzt auch in meiner Freizeit mit dir rumschlagen muss!" Ich wollte gerade zum Gegenangriff ansetzen, doch da hob er die Hand, um mich zu unterbrechen.

"Komm mir jetzt nicht mit diesem: "Keiner hat dich gezwungen, Cedric" kram." äffte er mich nach und fuhr dann fort. "Wenn du meine Schwester angreifen willst und das vor der ganzen Schule, weil du dich nicht unter Kontrolle hast, bleibt mir wohl nichts anderes über und jetzt rein da!"

Ich blickte ihn leicht dümmlich mit offenem Mund an, ehe ich fassungslos, wie ein Fisch nach Luft schnappte und dann in das Haus rein marschierte.

"Setzen und nichts anfassen!" herrschte er mich erneut an und machte sich dann auf in Richtung Treppe.

"Geht wohl schlecht, wenn ich mich setzen soll..." murmelte ich und pflanzte mich auf das Sofa.

"Das habe ich gehört!" Kam es von der Treppe und ich zuckte nur die Schultern, ehe ich dabei zusah, wie er nach oben verschwand.

Es dauerte nicht lange, da kam er mit einem Stück Stoff in der Hand zurück und stellte sich vor mich. Ich sah ihn fragend an und er seufzte genervt.

"Da hinten..." er deutete auf eine Tür. " Ist das Bad, da kannst du jetzt duschen und dann das da anziehen." Er warf mir ein Oberteil zu und ich rümpfte die Nase, da ich nicht vor hatte hier zu duschen.

"Das kannst du vergessen!" sagte ich entschieden und schüttelte den Kopf. "   Das mache ich nicht."

Er legte den Kopf schief und zuckte die Schultern. " Dann bleib halt weiterhin komplett nackt, nur in eine Jacke gewickelt auf meinem Sofa sitzen, kein Problem." Er warf sich mir gegenüber auf den Sessel und sah mich abwartend an.

Ich sah an mir runter und blickte ihn dann sauer an. So ein Arschloch! So ein verfluchtes Arschloch!! Ich sah ihn weiterhin vernichtend an, richtete mich dann auf und stapfte sauer ins Badezimmer, ehe ich die Tür zuknallte und die Jacke ablegte.

Als ich in den Spiegel sah, fiel mir erst das inzwischen getrocknete Blut und der ganze Dreck auf, super wahrscheinlich war duschen doch nicht so verkehrt. Ich seufzte genervt und stieg dann unter die Dusche, wo ich das Wasser aufdrehte.

Man musste zugeben, dass er eine deutlich schönere Dusche hatte, lag bestimmt an diesem Alpha Mist...Ich sagte ja, er war ein Arschloch, aber dieses warme Wasser Tag echt gut, das musste ich ihm lassen.

Genüsslich schließ ich die Augen und legte den Kopf in den Nacken, während mir das Wasser durch das Gesicht lief.

Es verging eine Weile und ich wunderte mich echt, warum das Wasser nicht kalt wurde, da spürte ich plötzlich ohne Vorwarnung zwei große Hände auf meinen Hüften und riss vor Schreck die Augen auf.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 29, 2019 ⏰

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