Damon Salvatore

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Damon, wenn er von deinem Schicksalsschlag erfährt:

Gelangweilt betrat ich den Grill um meine Schicht anzufangen

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Gelangweilt betrat ich den Grill um meine Schicht anzufangen.
Ich arbeitete nur in diesem Saftladen, da ich für einen Collegeplatz sparte.
Meine Mum war alleinerziehend und musste meinen kleinen Bruder auch irgendwie mit ernähren und ich wollte einfach nicht, dass die Zwei wegen mir auf etwas verzichten müssten.
„Hi Matt, schön dich zu sehen...und hallo Damon auch wieder hier.",begrüßte ich den Schwarzhaarigen schmunzelnd, der seinen Kopf auf der Theke abgelegt hatte.
„Weißt du Y/n, du kannst froh sein, dass ich dich einigermaßen leiden kann, ansonsten würdest du schon vergraben irgendwo im Wald liegen.",kam es von Damon, der seinen Kopf hob.
Ich musste grinsen:„Wer hat dir denn den Kaffe versalzt?"
„Elena hat ihn indirekt abserviert und jetzt schmollt er.",erzählte mir Matt hinter der Theke.
Warnend hob Damon seinen Finger:„Dünnes Eis Donavan, dünnes Eis."
Kichernd band ich mir meine Schürze um und holte mir einen Block plus Stift.
Da das Lokal zur Mittagszeit reichlich besucht war, hatte ich viel zu tun.
Erschöpft lehnte ich mich nach einer halben Stunde an der Theke an.
„Warum wollte ich auch unbedingt Kellnern?",fragte ich mich selbst, absolut müde.
„Willst du einen Drink?",fragte mich Damon, der immer noch auf dem Barhocker saß.
Kurzerhand nahm ich sein Glas und kippte es in einem Zug runter.
„Die Frage ist eigentlich ganz berechtigt wieso bist du überhaupt hier? Solltest du nicht irgendwo mit deinen Freunden abhängen und dein Teenagerleben genießen?"
„Also erstens sind meine Freunde auf ihrem übernatürlichen Kreaturen Trip und zweitens kann ich das Geld gebrauchen.",erklärte ich ihm.
„Wozu um in zwei Clubs mehr oder weniger reinzukommen?",fragte er spöttisch.
Ich musste bitter auflachen:„Ganz bestimmt nicht."
Neugierig blickte er mich an:„Wozu dann?"
„Manche Menschen müssen für das, was sie wollen hart arbeiten, Damon. Ich spare um zu studieren und um meiner Mutter nicht unnötig auf dem Geldbeutel zu sitzen."
Ich drehte ihm den Rücken zu, um seine mitleidigen Blicke nicht zu sehen.
Das war immer so, sobald zum Thema kam, dass meine Familie nicht so viel Geld wie andere hatte, kehrte unangenehme Stille ein und meine Gesprächspartner machten meistens die Fliege.
Stumm holte ich mir einen Waschlappen aus der Spüle und drehte mich zur Theke, um diese zu wischen.
„Was willst du studieren?",durchbrach Damon das Schweigen.
Überrascht blickte ich ihn an:„Psychologie."
„Psychologie? Wieso?",fragte er mich verwundert.
Erschöpft atmete ich aus und fing an zu sprechen, da er sowieso nicht aufgeben würde:„Mein Vater starb als ich sieben war. Er hatte Depressionen und hat sich daraufhin das Leben genommen. Ich will anderen Menschen helfen und verhindern, dass das zum Alltag wird.
Er hat uns damals alleine gelassen, er hat meine Mutter mit einem Säugling und einer Siebenjährigen alleine gelassen. Ich weiß, dass er keinen Ausweg mehr gesehen hatte, aber so hätte es nicht enden müssen, so hätte es definitiv nicht enden sollen."
Verzweifelt raufte ich mir die Haare.
Das war auf jeden Fall nicht eins meiner Lieblingsthemen.
Traurig blickte mich Damon an:„Das tut mir leid."(GIF)
Ich musste leicht schmunzeln:„Der große Damon Salvatore zeigt Mitgefühl? Bist du krank oder so?"
„Du weißt, dass du nicht jedem helfen kannst, oder?",lenkte er ab.
Entschlossen blickte ich ihn an:„Aber versuchen kann ich's."

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt