Prinz Arthur

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„Das wäre alles für heute

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„Das wäre alles für heute.
Ihr könnt nun gehen.",sprach mein Bruder gerade zu einem seiner Diener, der ihm gerade seine Rüstung angelegt hatte, als ich in seine Gemächer eintrat.
„Y/n, was kann ich für dich tun?",fragte der Blonde, als ich vor ihm stand.
„Du willst also wirklich gehen? Dieser Greif ist tödlich, Arthur und kein Mensch ist in der Lage ihn zu töten. Zumindest keiner der nicht der Magie mächtig ist. Das ist ein Ritt in deinen sicheren Tod.",sprach ich aufgebracht und stemmte meine Arme in meine Hüfte.
„Ich habe keine andere Wahl, Schwesterchen.
Camelot und die Bewohner werden nicht mehr so glimpflich davon kommen, wenn wir dieses Monster nicht töten.",erwiderte mein Bruder leise.
„Camelot ist gerade völlig irrelevant, Arthur. Du bist ein Mensch, du hast ein Leben und du hast andere Menschen, denen du wichtig bist. Die nicht wüssten, was sie ohne dich tun würden.",widersprach ich meinem Bruder verzweifelt.
Dieser seufzte tief durch:„Ich bin der Prinz, Y/n.
Ich bin der nächste Thronfolger. Vater erwartet von mir, dass ich mich um dieses Vieh kümmere."
Ich schnaubte verächtlich auf:„Wenn Vater unbedingt will, dass jemand dieses Biest tötet, wieso tut er es dann nicht selbst? Schließlich ist er König nicht du, Arthur."
Leise seufzte mein Bruder:„Du weißt, dass das nicht möglich ist, Y/n."
„Ich habe die Nase so gestrichen voll von Vater. Er ist so dickköpfig und stur und engstirnig. Magie ist nicht immer böse und nur weil er schlechte Erfahrungen damit gesammelt hat, lässt er das ganze Königreich abschlachten, sollte jemand auch nur zu nah an ein Zauberbuch kommen."
„Du weißt, dass Vater nur das Beste für sein Königreich will. Er hat es wieder aufgebaut, als es in Schutt und Asche lag.",verteidigte Arthur unseren Vater nun auch mit etwas lauterer Stimme.
„Oh ja stimmt wie konnte ich das vergessen? Deshalb hat Vater ja auch so dumme Regeln aufstellen lassen. Und die erste und wichtigste Regel Camelot's nach dem Wiederaufbau ist, dass nur Adligen es erlaubt ist Ritter zu werden.
Deshalb sitzt auch ein unschuldiger, talentierter Mann in unseren Kerkern.",sprach ich verächtlich.
„Lancelot hat gegen Vater's wichtigstes Gesetz verstoßen. Du weißt wie er ist, wenn jemand gegen seine Regeln verstößt.",versuchte der Blonde unseren Vater immer noch irgendwie zu verteidigen.
„Wir wissen Beide, dass Vater's Ignoranz ihn irgendwann einholen wird, Arthur. Und du kannst entweder einfach weiter dabei zusehen oder endlich handeln.",sprach ich kalt und setzte ihm damit zeitgleich auch ein indirektes Ultimatum.
Ohne auf eine Antwort meines Bruders zu warten, verließ ich seine Gemächer und ließ ihn alleine.
Leicht presste der Blonde seine Lippen zusammen und blickte mir missmutig nach. (GIF)
Er wollte mir sogar noch hinterherlaufen, als er sich selbst stoppte.
Tief in seinem Inneren wusste er, dass ich recht hatte, aber Vater war für ihn immer schon sein großes Vorbild gewesen und er wollte einfach nicht, dass dieses Bild zerstört werden könnte.
Trotzdem nahm er sich fest vor, dass er mit seinem Vater sprechen würde, sollte er lebendig von seinem Zusammentreffen mit dem Greif zurückkehren.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt