Chuck Bass

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„ARGH, CHARLES BARTHOLOMEW BASS, DU BIST TOT!",rief ich laut durch das ganze Appartement,  als ich von einer Übernachtungsparty kam und ihn mit einem Mädchen in meinem Bett entdeckte

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„ARGH, CHARLES BARTHOLOMEW BASS, DU BIST TOT!",rief ich laut durch das ganze Appartement,  als ich von einer Übernachtungsparty kam und ihn mit einem Mädchen in meinem Bett entdeckte.
Ein müdes Brummen ertönte, als ich den Braunhaarigen mit einem Kissen hart abwarf.
„Wenn diese Tusse nicht in zwei Sekunden aus meinem Bett draußen ist, dann schläfst du ab heute auf der Straße.",drohte ich laut.
Mit einem Rumsen landete die wasserstoffblonde Frau auf dem Boden.
Zufrieden schenkte mir Chuck ein müdes Grinsen:„Problem gelöst."
„Sag mal geht's noch?",kreischte nun auch die Blondine rum.
Genervt sammelte ich ihre Klamotten vom Boden und pfefferte sie ihr anschließend ins Gesicht.
„Du solltest gehen, schnell. Ansonsten werde ich ungemütlich.",sprach ich zuckersüß lächelnd, als mich die Frau anblickte.
Diese schaute so drein, als hätte man ihr gerade gesagt, dass sie sich nie wieder operieren lassen dürfe und packte anschließend unzufrieden ihre Klamotten, ehe sie endlich aus meinem Zimmer verschwand.
Als die Tür zufiel wandte ich mich zu Chuck und verpasste ihm einen Stoß mit meinem Fuß, sodass er mit einem Rumsen auf dem Boden landete, wie seine kleine Freundin ebenfalls vorhin.
Grummelnd versuchte sich der junge Mann aufzurichten:„Du bist so unfair, Y/n. Ich hatte doch nur ein wenig Spaß."
Ich schnaubte abfällig:„Ich hoffe für uns Beide, dass sich in meinem Bett jetzt keine Syphilis-Bakterien befinden. Ansonsten steckst du tief in der Scheiße, Bass. Und jetzt raus aus meinem Bett."
Er lächelte mich teuflisch an und erhob sich anschließend.
„Gott Chuck! Könntest du dir bitte etwas anziehen?",kreischte ich erschrocken, als er vollkommen nackt vor mir stand.
Schelmisch verzogen sich Chuck's Lippen zu einem schiefen Grinsen:„Du wolltest doch, dass ich aufstehe. Gefällt dir was du siehst?"
Mit immer noch verdeckten Augen tastete ich mich voran, um ein Handtuch von meinem Kleiderhaufen zu holen.
„Mit etwas mehr Stoff um den Hüften...möglicherweise etwas besser.
Da dein Vater meine Mutter geheiratet hat sind wir jetzt praktisch sowas wie Geschwister und...naja Inzest ist leider nicht so mein Ding.",erwiderte ich sarkastisch und warf ihm eines meiner Handtücher zu.
„Du bist so eine Langweilerin.",beschwerte sich der Braunhaarige nachdem er sich das Handtuch umgewickelt hatte.
„Und du ein Vollidiot. Wie kommst du auf die absurde Idee hier in meinem Zimmer dein Schäferstündchen abzuhalten?",fragte ich vorwurfsvoll und überkreuzte abwartend meine Arme.
„Dein Zimmer war näher, als meins.",antwortete mein Stiefbruder schlicht und einfach.
Empört schnappte ich nach Luft.
„Wow, langsam kann ich echt verstehen wieso du keine Freunde hast.",sprach ich aufgebracht.
Abwartend lehnte sich Chuck an die Wand hinter ihm:„Ach...kannst du das?"
„Du benimmst dich andauernd so gefühllos und arrogant. Du tust so als würdest du für nichts und niemandem irgendetwas empfinden.
Natürlich will dann keiner etwas mit dir zutun haben.",erwiderte ich wütend.
„Vielleicht, Y/n...vielleicht ist das ja auch die Wahrheit. Die harte Realität und das wahre Bild des Chuck Bass.
Vielleicht bin ich auf einfach so gefühllos und empfinde nichts.",erwiderte der Braunhaarige daraufhin monoton.
Mein Gesichtsausdruck wurde weich bei den Worten meines Stiefbruders und ich lief langsam auf ihn zu.
„Das ist nicht wahr, Chuck. Du hast Gefühle. Du hast nur gelernt sie andauernd zu verstecken und dich niemandem zu offenbaren."
Chuck schnaubte auf:„Und doch lebe ich noch."
„Und bist du glücklich?",fragte ich vollkommen ernst nach.
Spöttisch lachte der Mann auf:„Ich lebe auf der Upper East Side, bin reich, mir wird es nie an etwas fehlen. Wieso, Y/n, sollte ich unglücklich sein?"
„Weil man sich mit Geld keine Liebe oder Zuneigung einer anderen Person kaufen kann.",erwiderte ich daraufhin leise.
„Ich bin Chuck Bass, Y/n. Ich brauche keine Liebe.",sprach er daraufhin nur aufgebracht. (GIF)
„Jeder braucht Liebe! Selbst du, Chuck.",erwiderte ich mit sanfter Stimme.
„Was macht dich da so sicher?",hakte er spöttisch nach.
„Weil ich sehe wie du sie ansiehst. Wie sich dein Blick verändert, sobald Blair den Raum betritt. Du liebst sie, Chuck. Auch wenn dein sturer Kopf das vielleicht noch nicht zulassen will.",antwortete ich lächelnd.
Wortlos blickte mir der Braunhaarige in die Augen.
Stumm lieferten wir uns ein Blickduell, bis Chuck es nicht mehr aushielt und sich von der Wand, an der er noch gelehnt hatte, abstützte und anschließend Richtung Tür ging.
„Ich werde mir diesen Unsinn nicht mehr anhören.",sprach er genervt.
„Wieso? Weil du es hasst, wenn ich recht habe?",fragte ich grinsend.
„Nein, weil ich meine wertvolle Lebenszeit nicht mit diesem Gespräch verschwenden will.",antwortete er.
„Gut, willst du dann später mit mir essen gehen?",fragte ich schmunzelnd nach.
Er hielt in seiner Bewegung inne und blickte mit dem Kopf zur Seite, sodass er mich aus dem Augenwinkel sah.
„Du bist unmöglich, Y/n. Das weißt du, oder?",fragte er genervt nach.
Trotzdem konnte ich den Anschein eines Lächelns auf seinen Lippen sehen.
„Gut, das nehme ich mal als ein »Ja«. Wir treffen uns um Zwölf in der Lobby.",damit lief ich auf ihn zu und schob Chuck grinsend aus meinem Zimmer.
„Du bist wirklich unmöglich, Y/n.",hörte ich Chuck noch gedämpft durch die Tür.
Anschließend ertönten seine Schritte, welche schlussendlich verklungen, als er in seinem Zimmer ankam.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt