Hope Mikaelson

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Hope, wenn du mit ihr über ihre Familie sprichst:

Gerade wollte ich die Bibliothek betreten, als auf einmal eine aufgelöste und aufgebrachte Hope an mir vorbeilief

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Gerade wollte ich die Bibliothek betreten, als auf einmal eine aufgelöste und aufgebrachte Hope an mir vorbeilief.
„Hope! Hey Hope, jetzt warte doch mal.",rief Ric ihr hinterher.
Verwirrt blickte ich Ric an:„Was war denn hier los?"
„Lizzie.",antwortete Alaric daraufhin schlicht.
Lizzie hatte es irgendwie hingekriegt auf das Thema Eltern und Familie zu kommen, während Hope mit ihm Raum war.
Eigentlich nicht wirklich schlimm, aber dann fing sie an über Hope's Familie zu sprechen.
„Das hast du mal wieder toll hinbekommen, Lizzie.",sprach Josie vorwurfsvoll.
Ric wollte der jungen Mikaelson gerade hinterher, als ich ihn aufhielt:„Ich mach das schon."
„Bist du sicher, Y/n?"
Bitter lächelte ich ihn an:„Ich schätze ich kann sie gerade am meisten verstehen."
Damit ging ich aus dem Gebäude hinaus zum See, an dem sich das Mädchen gerade aufhielt.
„Lass mich bitte in Ruhe, Y/n.",brachte Hope leise hervor.
Doch anstatt zu gehen, ließ ich mich neben ihr auf dem Steg nieder.
„Ich will nicht darüber reden!",beteuerte sie.
„Oh deswegen bin ich nicht hier. Ich werde dir jetzt was erzählen und alles, was du tun sollst, ist zuhören."
Sie schwieg, also fuhr ich einfach fort:„Als Stefan gestorben ist, hab ich für eine lange Zeit erstmal nichts gefühlt....Es war als wäre ich wie in Watte gehüllt und würde eigentlich nur noch funktionieren, nicht mehr leben.
Dann realisierte ich langsam, dass er nie wieder zurück kehren würde und es war wie als hätte mir jemand einen Teil meines Herzens aus der Brust gerissen. Ich hab so oft darüber nachgedacht einfach meine Menschlichkeit abzustellen, mir keine Sorgen mehr über nichts zu machen. Aber dann hab ich an all die Personen gedacht, die ich damit verletzen würde und ich hab mir von genau diesen helfen lassen.
Was ich dir damit sagen will; Der Schmerz ist da, er erinnert dich an das, was du verloren hast, aber es ist gut, es ist gut, dass du es fühlst."
„Verschwindet diese Leere und der Schmerz irgendwann?",fragte mich Hope leise.
Ich lächelte sie traurig an:„Nein...Nein wird er nicht."
„Ich vermisse sie so Y/n...Ich vermisse meine Eltern so sehr.",gestand mir die Rothaarige auf einmal leise.
Ich erkannte wie eine Träne ihre Wange hinab kullerte und Hope anschließend nach oben blickte, um die restlichen Tränen irgendwie zurückzuhalten. (GIF)
Ohne nachzudenken nahm ich das Mädchen in den Arm und drückte sie fest an mich.
Schluchzend vergrub sie ihren Kopf in meiner Halsbeuge.
Ich strich Hope über den Rücken und versuchte sie zu beruhigen.
Nach einer Weile löste sich die Rothaarige von mir und wischte sich die Tränen von den Wangen.
„Vermisst du ihn eigentlich? Meinen Dad?",fragte sie mich auf einmal.
Verwirrt blickte ich sie an:„Woher weißt du das?"
Sie grinste mich leicht an:„Sein Atelier war voller Gemälde von dir. Überall warst nur du."
Verblüfft blickte ich sie an:„Er hatte mich gemalt?"
Sie nickte:„Ich hab ihn einmal beobachtet, wie er eines seiner Bilder total verträumt angesehen hatte. Er hat dich anscheinend wirklich geliebt."
Überrascht blickte ich sie an:„Das mit deinem Vater und mir war....kompliziert, aber ich habe ihn auch sehr geliebt und ja ich vermisse ihn so unendlich.
Er fehlt mir wirklich sehr."
Daraufhin schwieg sie und wir blickten beide in den Sternenhimmel, jeder in seiner eigenen Gedankenwelt.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt