Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]

Tobias Eaton (Four)

Four, wenn er dich während des Trainings beobachtet und Eric dazukommt:

Wie eine Irre schlug ich während des Trainings der Initianden auf den Boxsack vor mir ein.
Eigentlich war es mein Job als Ausbilderin den Initianden bei ihrem Training zu helfen, doch ich hatte absolut schlechte Laune und war wirklich nicht in der Stimmung mir die Probleme der Anderen anzuhören.
Der Grund; Eric benahm sich zur Zeit wirklich seltsam benahm und auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte, empfand ich irgendwie mehr für den eiskalten Mann.
Dies übertrug sich auf mein Verhalten ihm gegenüber und machte mich immer total verlegen und wuschig in seiner Gegenwart.
Ich spürte Four's Blicke auf mir und drehte mich zu meinem Zwilling.
Fragend blickte ich ihn an:„Was gibt's Four?"
Er winkte ab und drehte sich zu den Initianden um.
Ich zuckte mit meinen Schultern und schlug weiter auf den Boxsack ein.
Der Mann jedoch hatte sich währenddessen wieder zu mir umgedreht und beobachtete mich besorgt.
Natürlich war ihm aufgefallen, dass irgendetwas nicht stimmte und als er meine manchmal etwas zu verträumten Blicke in Eric's Richtung sah, konnte er eins und eins zusammenzählen.
Er dachte eher etwas kritisch über die ganze Situation, da er wusste, dass Eric nicht ohne war.
Und er wusste auch, dass sich der Blonde niemals auf eine Beziehung einlassen würde.
Er wollte auf keinen Fall, dass ich verletzt werde.
Langsam trat auf einmal Eric hinter Four hervor und stellte sich neben ihn. (GIF)
„Was ist eigentlich mit Y/n los?",kam Eric gleich auf den Punkt.
Four überlegte wie er die Antwort am besten formulieren sollte:„Mädchenprobleme."
„Mädchenprobleme?",fragte Eric verwirrt.
In diesem Moment drehte ich mich um und hörte Four's Antwort.
Sauer ging ich auf ihn zu und packte ihn am Arm:„Mitkommen."
Ich zog ihn in den hinteren Teil der Trainingshalle und verschränkte meine Arme vor der Brust:„Was soll das?"
„Was soll was?",fragte Four gespielt verwirrt.
„Tu nicht so blöd, hast du Eric irgendetwas erzählt?",fragte ich den letzten Teil leicht panisch.
Er fing an zu grinsen:„Du meinst, dass du in ihn verknallt bist?"
Ich schlug ihm leicht gegen den Arm:„Das ist nicht witzig!"
„Was ich nicht verstehe ist, dass du Eric auf einmal so magst. Als wir hier zu den Ferox gekommen sind hast du ihn noch mehr gehasst, als ich."
Ich atmete aus:„Keine Ahnung. Mir kommt es sogar vor, dass er in letzter Zeit noch mehr zum Arsch mutiert ist.
Es ist einfach nur so, dass ich so nervös in seiner Nähe werde und Herzrasen bekomm.
Meine Hände werden total schwitzig und ich denke irgendwie nur noch an Eric.
Echt ätzend oder?"
„Aber sowas von!",bestätigte mein Bruder lachend.
Ich verdrehte schmunzelnd meine Augen.
Er klopfte mir leicht auf die Schulter:„Wir sollten langsam zu den Anderen, Y/n."
„Du meinst zu Tris?",fragte ich ihn mit den Augenbrauen wackelnd.
Er verdrehte die Augen:„War klar, dass du das wieder mitbekommen hast."
Wir betraten die Halle und ich rammte meinem Zwilling meinen Ellenbogen leicht in die Rippen:„Sprich sie an."
Ich nickte mit meinem Kopf in Richtung Tris.
„Dann red du Eric an.",witzelte mein Bruder.
„Ist das ein Deal?",fragte ich ihn neckend.
„Von mir aus.",gab er von sich, im Glauben, dass ich meine Worte nicht wahr machen würde.
„Gut.",damit steuerte ich auf Eric zu.
Verblüfft blickte mir Four hinterher.
„Hey Eric.",rief ich dem Blonden zu.
„Y/n, was gibt's?",fragte er mich und verschränkte seine Arme.
Dies betonte seine Muskeln wirklich sehr.
‚Bloß nicht sabbern, Y/n!',ermahnte ich mich selbst.
„Willst du heute Abend mit mir zur Party?",fragte ich ihn.
Verwirrt blickte er mich an:„Wieso? Du hasst mich."
Empört blickte ich ihn an:„Tu ich nicht."
Er hob seine Augenbraue:„Ach nicht? Du hast in unserem ersten Jahr auf mich eingetreten und das selbst nachdem die Zeit um war."
„Ich hab die Ansage nicht gehört...",nuschelte ich.
„Na gut, wieso nicht? Ich hol dich dann bei deiner Wohnung ab.",stimmte er schließlich zu.
Ich wurde leicht rot:„Dann sehen wir uns."
Ich drehte mich schnell um und blickte triumphierend zu meinem Bruder.
Er verdrehte seine Augen, ging aber schließlich doch auf Tris zu.
Ach wie schön es doch war zu gewinnen.
Meine schlechte Laune von vorhin war auf jeden Fall verschwunden.

Überarbeitet : )