Deckard Shaw

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(Für princess1810_ hoffe es gefällt dir!
PS: Stellt euch den GIF ohne dieses kleine Schmunzeln am Anfang vor)

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Mit starrem Blick lehnte ich mich an die Tür einer alten Lagerhalle in L.A.
Mit verschränkten Armen wartete ich auf den Mann, der fast meine halbe Familie getötet hätte und meinen Bruder ins Krankenhaus befördert hatte.
Ein Knarzen einer alten Diele teilte mir mit, dass er hier war, trotzdem verweilte ich in meiner Position und blickte auf das nächtliche Los Angeles.
„Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns auf diese Art und Weise wieder treffen.",ertönte es auf einmal direkt neben mir, als er sich genau neben mich stellte und meinem Blick folgte.
„Du wusstest wer ich war. Du wusstest damals, als du mich in dieser Bar getroffen hast, dass Luke mein Bruder ist.",fing ich monoton an zu reden und wandte meinen Kopf nun zu ihm.
Keine einzige Regung war in seinem Gesicht zu sehen.
„Und ich bin mir sicher, dass du nicht ganz zufällig in der Bar in San Diego warst.",fügte ich noch mit bitter klingender Stimme dazu.
„Ich wollte dich töten.",sprach Deckard leise und blickte mich immer noch nicht an.
Tränen traten in meine Augen, als seine Worte bei mir ankamen.
„Wieso?",hauchte ich verletzt.
Keine Antwort.
„Sieh mich verdammt nochmal an, wenn ich mit dir rede und gib mir eine Antwort.",rief ich laut aus, während heiße Tränen in meine Augen traten.
„Rache. Du bist Hobb's Schwester und warst das perfekte Ziel.",antwortete er emotionslos und drehte sein Gesicht ebenfalls langsam zu mir.
„Und doch stehe ich hier.",erwiderte ich hauchend.
„Ich wollte dich in irgendeiner dunklen Ecke töten und deinen Tod anschließend als die Tat irgendeines Penners aussehen lassen, aber ich konnte es einfach nicht, als ich dich gesehen habe...",erklärte mir der Brite leise.
Ein lauter Knall hallte durch die Lagerhalle, als meine Hand auf seiner Wange landete.
„Ich hasse dich.",zischte ich enttäuscht und wollte ihm aus purer Wut noch eine Backpfeife erteilen, als er mein Handgelenk kurz vor seinem Gesicht packte.
„Glaubst du, dass mir das alles hier gerade leicht fällt?",fragte er tobend und blickte mich vorwurfsvoll an.
Sauer entzog ich mich seinem Griffs und fasste unauffällig in meine Jackentasche, um vorsichtig meine Pistole zu umgreifen.
„Ich bin nicht dein Feind, Y/n.",beteuerte Deckard mit fester Stimme.
„Du warst doch schon längst mein Feind, als du deinen Fuß in die verdammte Polizeiwache gesetzt hast und als du Bryan und seine Familie fast getötet hättest. Verstehst du es nicht? Ich werde dir nie verzeihen und was auch immer zwischen uns war, ist hiermit ganz offiziell beendet. Sobald du meiner Familie auch nur zu nah kommst kriegst du es mit mir zu tun.",sprach ich kalt und emotionslos.
„Dann kann ich ja froh sein, wenn du mich nicht sofort mit der Pistole aus deiner Jackentasche abknallst, oder?",erwiderte Deckard und klang dabei irgendwie ein wenig amüsiert.
Meine Lippen verzogen sich zu einer Grimasse:„Du denkst, dass ich es nicht tun würde, oder?"
Blitzschnell zogen wir Beide gleichzeitig unsere Pistolen aus unseren Taschen und richteten sie auf den jeweils anderen.
Meine Hand zitterte nicht, als ich sie direkt auf Deckard's Kopf ausrichtete, während er das selbe tat.
„Treffe dich nie ohne Waffe mit einem Killer. Gut nachgedacht, kleine Y/n.",sprach der Mann erheitert und lächelte mich schelmisch an.
Ich verdrehte meine Augen.
„Das wird niemals aufhören, oder?
Dieses Töten.",fragte ich verbittert nach.
„Tja...Wir beide würden eben alles für unsere Familie tun.",erwiderte der Brite leise.
„Aber sei dir sicher; wenn ich dich hätte töten wollen, dann würdest du jetzt schon längst tot sein, Y/n.",setzte er hinzu.
Ich schnaubte undamenhaft auf:„Ich bin dir doch völlig egal."
Verzweifelt verzog der Brite sein Gesicht:„Verstehst du es denn nicht? Ich will dich nicht tot sehen!"
„Deshalb zielst du auch gerade mit einer Waffe auf mich, oder? Mir ist es vollkommen egal was du sagst oder versprichst, Shaw. Ich glaube dir kein Wort mehr.",erwiderte ich kalt.
Der Mann seufzte leise und für einen kurzen Moment kam es mir so vor, als würde sich ein betrübter Ausdruck über seine Augen legen, als er seinen Blick senkte. (GIF)
Doch der Moment war so schnell vorbei, wie er gekommen ist.
„Du solltest jetzt gehen, Y/n. Wir wollen doch nicht, dass du möglicherweise tatsächlich stirbst. Ab jetzt ist es mir vollkommen egal, wer vor meinem Lauf steht. Ich werde keine Gnade mehr walten lassen.
Solltest du mir in die Quere kommen, bist du tot, kleine Y/n.",sprach Deckard kalt und schoss anschließend einmal laut in die Luft.
Ich zuckte heftig zusammen und ließ meine Waffe vor Schreck fallen.
Der Mann drehte sich um und verschwand genau wie er gekommen war, unauffällig und leise, in der Dunkelheit.
Sobald ich ihn nicht mehr sehen konnte, brachen bei mir alle Dämme.
Sauer schlug ich mit meinem Schuh gegen die Wand hinter mir und strich mir verärgert eine Träne aus dem Gesicht.
„Verdammt, verdammt, verdammt.",immer wieder schlug ich sauer auf die Steinsäule ein, bis meine Knöchel blutig waren.
Mein Handyklingeln riss mich aus meinen Gedanken.
Schniefend warf ich einen Blick auf das Display.
Dom.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt