Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]

Elijah Mikaelson

Elijah, wenn er denkt, dass du dich trennen willst:

Frustriert ging ich mit zügigen Schritten in den Salon des Hauses und holte eine Flasche Whiskey aus dem Regal.
„Y/n, was ist los?",fragte Elijah und blickte mich eingehend an.
Ich lachte kurz trocken auf:„Das ist jetzt nicht dein verdammter Ernst, oder? Du weißt genau was los ist!"
„Ich weiß wirklich nicht wovon du sprichst!"
Fassungslos blickte ich ihn an und legte die Flasche weg:„Wo warst du gestern Abend? Hast du wieder irgendwelche Dinge getan, damit es Klaus gut geht? Damit er seine Füße hochlegen kann und du wie ein Scherge dafür sorgst, dass er ein entspanntes Leben führen kann."
Er seufzte kurz auf:„Ich kann es dir nicht erklären, aber du musst mir vertrauen!"
Ich schnaubte spöttisch:„Ich habe aber kein Vertrauen mehr in dich, Elijah...Ich verstehe, dass Klaus dir wichtig ist und ich will auf keinen Fall, dass du mich ihm vorziehen, denn Familie ist das Wichtigste und ich bin an zweiter Stelle und das ist auch gut so, aber das was Klaus tut ist nicht mehr gesund! Er baut den Mist und du badest alles aus. So war es schon immer, hab ich nicht Recht?"
Er wandte sich zum Fenster und blickte gedankenverloren hinaus.
Ich fuhr mich erschöpft durch meine Haare:„Ich liebe dich Elijah, aber ich kann das langsam nicht mehr."
Er drehte seinen Kopf erschrocken zu mir. (GIF)
„Du willst dich trennen?"
Meine Augen weiteten sich ein Stück:„Oh Gott, nein!
Auf keinen Fall! Ich denke einfach nur, dass diese Situation nicht mehr tragbar ist! Es ist weder für unsere Beziehung gesund, noch für uns als fühlende Personen."
Er atmete beruhigt durch und blickte mich sanft an:„Ich weiß. Wie wär's wenn wir wieder was zusammen unternehmen? Nur du und ich!"
Ich hob eine Augenbraue:„Kein Hybrid mit Egoproblemen?"
Er schmunzelte:„Nein, versprochen!"
Ich fing an breit zu lächeln:„Klingt wundervoll! Gerne!"
Er kam auf mich zu und zog mich in seine Arme.
Ich schloss meine Augen und lehnte mich gegen ihn, genoss einfach nur den Moment.
„Ich kann dich nicht verlieren, Y/n! Ich wüsste nicht wie ich ohne dich leben könnte.",flüsterte Elijah nach einer Weile.
„Rein theoretisch sehr gut sogar, du bist unsterblich.",antwortete ich keck.
Er löste sich leicht von mir und blickte mich ernst an:„Das war kein Scherz, Y/n!"
Ich strich sanft über seine Wange.
„Ich weiß.",murmelte ich leise.
Mein Blick schweifte kurz zu der Uhr im Raum und erschrak:„Oh Gott, ich muss los! Ich bin schon fast zwanzig Minuten zu spät. Cami dreht durch!"
Ich küsste Elijah schnell auf den Mund und hastete aus dem Raum.
„Wir sehen uns!",rief ich noch schnell ins Haus hinein und sprintete auf die Straße, dabei hätte ich fast eine Frau umgerannt.
„Tschuldigung.", sprach ich zu ihr und rannte weiter.
Elijah beobachtete mich währenddessen kopfschüttelnd, musste aber trotzdem schmunzeln.

Überarbeitet : )