Cedric Diggory

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Cedric, nachdem ihr euch gestritten habt:

„CEDRIC DIGGORY, WIR MÜSSEN REDEN!",rief ich der Gruppe von Hufflepuffs von weitem zu

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„CEDRIC DIGGORY, WIR MÜSSEN REDEN!",rief ich der Gruppe von Hufflepuffs von weitem zu.
Die Jugendlichen drehte sich erstaunt zu mir um, während ein ganz gewisser Junge höchstwahrscheinlich schon wusste, was jetzt auf ihn zukommen würde.
Als ich bei ihm ankam, zog ich Cedric an seinem Arm in eine der Abstellkammern und verschränkte vorwurfsvoll meine Arme.
„Hey Y/n, was gibt's?",fragte mich der Braunhaarige locker und dachte wohl, dass er irgendwie ablenken konnte.
„Was es gibt?! Du Vollidiot hast deinen verdammten Zettel in den Kelch geworfen. Das gibt es!",ich pikste ihm aufgebracht in seine Brust.
„Ich bitte dich, die Wahrscheinlichkeit, dass ich gezogen werde ist doch total gering.",erwiderte Cedric grinsend.
Uhh dieses verdammte Grinsen.
„Hör auf damit!",knurrte ich ihm sauer entgegen.
„Womit?"
„Dieses ganze Turnier auf die leichte Schulter zu nehmen! Dir ist bewusst wie gefährlich das ist, oder?! Du kannst sterben!"
Er winkte ab:„Du übertreibst maßlos, Y/n!"
Sauer blickte ich ihn an:„Du bist so ein Idiot, Cedric Diggory!"
Aufgebracht und enttäuscht, verließ ich die Kammer und ging in die Große Halle.
Ich setzte mich auf meinen Haustisch und wartete, dass das Essen vor uns erschien.
Dumbledore hielt leider noch irgendeine Rede über die guten Beziehungen zwischen den drei Zauberschulen, weshalb die Wartezeit sich wie ein Kaugummi zog.
Während der Ansprache spürte ich Cedric's Blick wie Feuer auf mir brennen.
Ich biss mir auf die Lippe, drehte meinen Kopf aber schließlich doch zu ihm.
Seine braunen Augen brannten sich in meine und sein Blick war starr auf mich gerichtet. (GIF)
Schluckend wandte ich meinen Blick ab und versuchte mich auf Dumbledore's Worte zu konzentrieren.
Doch alles kam wie Watte zu mir hindurch.
Ich hatte erstmals einen kurzen Moment zum Atmen und realisierte all das.
Nachdem ich von Cedric's Anmeldung gehört hatte, bin ich sofort zu ihm.
Ich hatte keinen Moment um wirklich über die Folgen nachzudenken.
Doch jetzt...
Eine Träne, die sich unauffällig aus meinem Auge gelöst hatte, kullerte auf einmal meine Wange hinab.
Und auf einmal folgten dieser immer mehr.
Die Schüler an meinem Haustisch warfen mir schon besorgte Blicke zu und als ich es einfach nicht mehr aushielt erhob ich mich von meinem Platz.
Professor Dumbledore stoppte mitten in seiner Rede und alle Blicke schnellten zu mir.
Ich haderte mit mir selbst, was ich nun tun sollte.
Verwirrt blickte mich mein Direktor an.
„E-Entschuldigung Professor...Ich muss hier weg.",sprach ich deutlich zu dem Mann und machte anschließend ruckartig auf meinem Absatz kehrt.
Ich hörte Getuschel und Geflüster, ignorierte dieses aber gekonnt.
Mein einziger Gedanke war jetzt nur noch das Verschwinden von diesem Ort.
Meine Schritte hallten unnatürlich laut an den Wänden, als ich Richtung See lief.
Dieser Ort war mit Abstand mein Lieblingsplatz in ganz Hogwarts.
Ich ließ mich ins Gras plumpsen und blickte mit leerem Blick auf den See.
Nach ein paar Minuten spürte ich eine Präsenz neben mir und Arme die sich um meinen Körper legten.
Ohne hinzuschauen wusste ich, dass es Cedric war.
Er lehnte seine Stirn an meinem Kopf an, während er leise anfing zu sprechen:„Du wirst mich niemals verlieren Y/n! Hörst du? Niemals! Ich könnte dich doch nicht alleine lassen!"
„Das kannst du nicht bestimmen...Wenn du auf einmal vor irgendeinem Monster stehst. Es wird dich nicht fragen, ob du leben oder sterben willst.
Es wird dich töten, wenn du nicht aufpasst.",hauchte ich ihm verzweifelt als Antwort.
Bestimmt schüttelte der Hufflepuff seinen Kopf:
„Das wird nicht passieren. Außerdem ist es doch überhaupt nicht sicher, ob ich überhaupt als Champion auserwählt werde."
Ich hob meinen Blick, sodass der Junge mir jetzt direkt in die Augen blicken konnte.
„Ich kann dich einfach nicht verlieren.
Es tut mir leid, falls ich überreagiert habe, Ced.",murmelte ich leise.
Kurzerhand zog mich der Braunhaarige an seine Brust und drückte mich fest an sich.
So verweilten wir in dieser Position und hofften einfach, dass dieser Moment nie vorbei gehen würde.
Doch irgendwann mussten wir zurück.
Zurück in die Realität, die grausamer war, als je zuvor.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt