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Wie es schon im Titel steht schreibe ich Oneshots.
Hier sind ein paar Themen:
-The Vampire Diaries
-The Originals
-Legacies
-Reign
-Marvel
-DC (eher selten)
-Stranger Things
-Harry Potter
...
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Lächelnd war ich auf den Weg zum Supermarkt, während mir die australische Hitze auf den Kopf brannte. Ich war das erste Mal seit Monaten wieder in Sydney zuhause und war froh meine Familie endlich wieder um mich zu haben. Da ich wegen meines Studiums an die Westküste nach Adelaide gezogen bin sah ich meine Eltern und meine Freunde nicht mehr so oft und war daher auch dankbar für jeden Moment mit ihnen. Trotzdem hoffte ich auf manche Menschen einfach nicht zu treffen. Zum Beispiel meinen Ex-Freund Luke, der anscheinend gerade ebenfalls bei seinen Eltern zu Besuch war. Wir hatten uns in der Highschool kennengelernt und kamen circa zwei Jahre danach zusammen. Luke und ich hatten eine wirklich tolle Beziehung und ich liebte ihn abgöttisch. Er war witzig, einfach nur süß und immer für mich da. Es hätte nicht besser laufen können, bis er eines Tages beschloss eine Band mit ein paar anderen Jungs zu gründen. Ab da ging es dann bergab mit unserer Beziehung und wir beschlossen und friedlich und ohne großen Streit zu trennen. Schade nur, dass ich danach immer noch total verliebt in ihn war und er nach unserer Trennung beschlossen hatte sich auszuprobieren und mit fast jedem Mädchen unserer Schule irgendwas hatte. Ergo war ich nicht sonderlich erpicht ihn zu sehen, geschweige denn im schlimmsten Fall noch mit ihm zu reden. Ich weiß noch wie lange es gedauert hatte bis ich nicht mehr weinend auf meinem Sofa gesessen hatte mit Eis in der Hand und irgendeiner Liebeskomödie im Fernseher laufend. Ich wollte einfach nicht nochmal so tief sinken und mich so schlecht wegen eines Junges fühlen, auch wenn ich ihn wirklich sehr liebte. Ich seufzte erleichtert auf, als mich die kühle Luft der Klimaanlage des Supermarktes umschloss und verbannte die Gedanken an Luke in den hintersten Teil meines Kopfes. Gerade lief ich zur Obstabteilung, als ich von der Seite angerempelt wurde. „Sag mal, kannst du nicht besser aufp-.",fing ich auch schon an zu motzen, als ich erkannte wer da vor mir stand. Mir blieben die Worte im Hals stecken. ‚Das kann doch jetzt nicht allen Ernstes wahr sein.',dachte ich mir genervt und presste meine Lippen zu einer schmalen Linie. Auch mein Gegenüber schien überrascht, aber eher...positiv. „Ich kann's nicht fassen. Y/n, was machst du denn hier? Du studierst doch in Adelaide?",rief Luke erfreut aus, ehe er mich in eine knochenbrechende Umarmung zog. Etwas unbeholfen legte ich meine Arme ebenfalls um ihn und versuchte mich nicht zu verkrampfen. Nach einer Weile löste der Blonde sich von mir und grinste mich breit an. ‚Oh dieses verdammte Grinsen.',dachte ich mir wehmütig. Luke's Blick glitt kurz über mich und auch ich erlaubte es mir meinen ehemaligen Freund für einen kurzen Moment abzuscannen und...wow. Er sah immer noch genauso gut aus wie früher. Wenn nicht sogar besser. „Du siehst toll aus, Y/n. Immer noch genauso wunderschön wie früher.",komplimentierte mich der Sänger lächelnd. Und auch wenn ich es nicht wollte, wurde ich bei seinen Worten ein klein wenig rot. „D-Danke.",krächzte ich leise als Antwort. Wieso zum Teufel reagierte mein Körper noch immer so intensiv auf ihn? Meine Handflächen wurden auf einmal so verdammt schwitzig und mein bescheuertes Herz schlug wieder so schnell wie früher, wenn Luke in meiner Nähe war. „Was tust du hier?",fragte mich der Blonde lächelnd. „Semesterferien.",antwortete ich schlicht und knetete nervös mit meinen Händen. „Cool, dann bleibst du noch länger hier?",stellte Luke breit grinsend fest. Ich nickte leicht mit meinem Kopf. Lächelnd kramte der junge Mann in seiner Hosentasche und fing an zu sprechen:„Fantastisch. Hättest du dann Lust auf ein Treffen? Wir könnten einfach abhängen oder Eis essen gehen und quatschen. Du weißt schon über die letzten paar Jahre." Wollte ich das wirklich? Einerseits interessierte es mich schon, was alles so in Luke's Leben abging, da ich ihn nicht wirklich verfolgte. Andererseits hatte ich Angst vor meinen Gefühlen. Was ist wenn mein Herz das nicht mitmachte? Nur mit ihm befreundet zu sein. Ich nickte, auch wenn mein Verstand schrie aus diesem Laden zu verschwinden und Luke aus meinem Leben zu verbannen. Das wäre einfach besser für mich. „Ich gib dir einfach schnell meine Nummer.",antwortete ich leise. „Okay, dann schreibe ich dir einfach.",sprach Luke lächelnd, während mich seine blauen Augen vorfreudig anfunkelten. Ich nickte leicht und winkte zum Abschied, ehe ich so schnellst wie möglich aus dem Supermarkt verschwand. Ich ging einfach später nochmal einkaufen. Luke währenddessen sah mir verträumt hinterher. (GIF) Genau in diesem Moment verstand er, dass er immer noch Gefühle für mich hatte. Das sein Kapitel mit mir noch nicht fertiggestellt worden ist. Fertig mit der Welt lehnte ich mich an einer Hausmauer an und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Ich war noch längst nicht um Luke hinweg und genau das verstand ich in diesem Moment.