Stefan Salvatore pt. 3

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Lächelnd stellte ich meine Koffer in den Flur der Salvatore-Pension ab

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Lächelnd stellte ich meine Koffer in den Flur der Salvatore-Pension ab.
„Das Wochenende mit dir war wirklich schön, Y/n.
Sollten wir echt mal wiederholen.",sprach Damon grinsend.
Ich nickte eifrig:„Ich hätte nicht gedacht, dass es so lustig mit dir werden würde."
Gespielt verletzt hielt sich Damon seine Hand ans Herz:„Autsch, das hat wehgetan."
Kichernd zog ich meinen Mantel und meine Schuhe  aus und ging anschließend in den Salon.
Dort saß Stefan mit einem Glas Alkohol auf der Couch und blickte nachdenklich in den Kamin.
„Hey Stef, ist Alkohol nicht eigentlich erst erlaubt, wenn man erwachsen ist?",fragte Damon amüsiert und schenkte sich ebenfalls ein Glas ein.
„Ich weiß nicht Damon...Ich schätze ab Hundert aufwärts gilt die Regel nicht mehr.",antwortete Stefan monoton.
Besorgt blickte ich zu ihm:„Ist alles okay mit dir, Stefan?"
Der Angesprochene seufzte leise:„Kann ich mit dir reden, Y/n?"
Verwirrt legte ich meine Tasche ab und ging auf ihn zu:„Klar...was ist los?"
Der Braunhaarige blickte zu seinem Bruder:„Alleine."
Damon hob grinsend seine Hände:„Bin ja schon weg."
Als die Tür ins Schloss fiel blickte ich abwartend zu dem Mann neben mir:„Also...was ist los?"
Er atmete tief durch:„Ich mag dich, Y/n. Du bist...wundervoll, immer für mich da und loyal. Ich schätze dich, sehr sogar...d-."
„Doch mehr als Freundschaft wird nie zwischen uns sein, da du dir bei Elena immer noch Hoffnungen machst.",beendete ich seinen Satz monoton.
Er seufzte:„Es ist kompliziert."
Ich lächelte bitter:„Das ist das Leben, Stefan. Wenn es nicht kompliziert wäre, dann würde etwas gewaltig schief laufen. Aber ich kann dich verstehen..."
Während ich sprach beobachtete mich Stefan stumm von der Seite und ließ seinen Blick über mich wandern. (GIF)
„Ich mag dich, Stefan. Aber...auch wenn du dich jemals in mich verlieben solltest, was höchstwahrscheinlich nicht passieren wird, dann kann ich niemals vollkommen sicher sein, dass du möglicherweise zu Elena zurückkehren würdest. Auch wenn ihr getrennt seid, liebst du sie. Und das verstehe ich! Sehr sogar. Ihr habt eine Geschichte zusammen. Eure Liebe war aufrichtig, vollkommen und...einfach wunderschön. Du konntest Elena aus ihrem Loch heraushelfen. Niemand konnte das. Als sie dich traf war sie das erste Mal seit langem wieder glücklich."
Stefan schwieg nach meinen Worten.
„Ich bin aber nicht der Richtige für sie...",murmelte er irgendwann leise.
Ich blickte ihn von der Seite an:„Wenn du das denkst, dann musst du aufhören um sie zu kämpfen. Dann musst du sie ziehen lassen."
Er hob seinen Blick:„Hast du mich jemals aufgegeben? Zum Beispiel damals bei der Sache mit Klaus..."
Ich lächelte bitter:„Nein...Ich war mir sicher, dass wir dich finden würden, als du mit ihm damals aus Mystic Falls verschwunden bist. Ich war mir sogar so sicher, dass ich dir beichten wollte, dass ich in dich verliebt bin."
„Wie konntest du das aushalten?",fragte er mich verständnislos.
„Was aushalten?",erwiderte ich verwirrt.
„Mich mit Elena zu sehen...Wir waren doch andauernd in ihrem Haus oder du warst bei uns. Du hast uns andauernd zusammen gesehen. Musste das nicht unerträglich sein?",antwortete er betrübt.
Ich legte meinen Kopf schief:„Am Anfang war es das auch. Dieses kleine Stechen in meinem Herzen, immer wenn ich euch zusammen sah. Jeder Kuss, jede Berührung, jeder verliebte Blick...Nach einer Zeit wurde es besser. Ich hab mich abgelenkt und versucht es zu ignorieren..."
Er blickte entschuldigend zu mir:„E-Es tut mir Leid, Y/n. Hätte ich gewusst, dass du in mich verliebt warst, dann hätte ich-."
„Mir nett klar gemacht, dass das nie was zwischen uns werden kann? Nein Stefan, das hättest du nicht.
Du hättest nicht die richtigen Worte gefunden und einfach nur irgendetwas vor dich hingetammelt.
Dann hätte ich irgendwann kapiert, was du mir sagen wolltest und es wäre einfach nur peinlich geworden. Unsere Freundschaft wäre nicht die Selbe."
Stumm betrachtete der Vampir mich von der Seite.
„Ich bin glücklich...auch wenn gerade nicht alles perfekt ist. Ich habe meine Freunde, die für mich wie Familie sind. Und...Elena ist immer noch hier.
Wenn sie ihre Menschlichkeit wieder hat, werde ich für sie da sein. Ich habe nur noch sie.",sprach ich nach einer Weile.
Ich spürte eine Berührung an meiner Schulter, da Stefan mich dort berührte und an den Schultern zu sich umdrehte.
„Du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst?
Egal, was zwischen uns jemals passieren wird, du kannst immer zu mir kommen und ich werde dir immer zuhören!",eindringlich blickte Stefan mir in die Augen.
Ich nickte zaghaft und lächelte ihn an:„Danke."
Ich setze mich wieder neben ihn.
Das Ticken der Uhr, war das einzigste Geräusch.
Es war keine unangenehme Stille.
„Glaubst du, dass man nach dem Tod nochmal eine Chance kriegt?",fragte der Braunhaarige leise.
Ich schmunzelte:„Bist du hier nicht der Tote von uns Beiden?"
Er schnaubte belustigt.
„Naja...Ich schätze irgendetwas gibt es wirklich. Sei es, die andere Seite, den Himmel, die Hölle oder sonst irgendwelche Reiche, in die wir kommen können, wenn wir daran glauben. Selbst das schlechteste Wesen dieser Welt landet irgendwann dort."
„Auch Vampire?",fragte Stefan bitter lächelnd.
Ernst blickte ich zu ihm rüber:„Ja Stefan, ich glaube selbst, dass irgendwann Vampire sterben. Nichts ist für die Ewigkeit. Noch nicht einmal ein unsterbliches Wesen."
„Ich habe Angst davor, was möglicherweise nach dem Tod kommen könnte.",murmelte Stefan leise.
Ich lächelte leicht:„Du hast so vieles überstanden. Du bist stark, Stefan. Vertraue dir selbst und hab keine Angst."
Er lehnte sich nach hinten auf die Couch.
„Danke, dass du mir Mut machst...",murmelte er leise.
Ich lehnte mich ebenfalls nach hinten und blickte auf die Decke.
„Klar...Dafür bin ich da.",erwiderte ich leise.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt