Tony Stark

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Tony, wenn ihr ein Gespräch führt:

Nervös zupfte ich an meinem grauen Bleistiftrock herum und blickte mich ein wenig in dem Raum, in dem ich saß um

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Nervös zupfte ich an meinem grauen Bleistiftrock herum und blickte mich ein wenig in dem Raum, in dem ich saß um.
Ich wartete jetzt schon seit ungefähr fünf Minuten auf Tony Stark, aber seine ehemalige Sekretärin, Miss Potts, hatte mir schon erzählt, dass es bei ihm manchmal etwas länger dauern kann.
Ich war hier bei Stark Industries um mich für die neue Stelle als Tony Stark's persönliche Assistentin zu bewerben.
Ehrlich gesagt, hatte ich keine Ahnung, was genau ich hier tat, aber etwas tief in mir riet, mich zu bewerben.
Ich zuckte etwas zusammen, als die Tür hinter plötzlich ruckartig geöffnet wurde.
„Miss Y/s, Sie wollen also die neue Stelle als meine Sekretärin...Wieso, wenn ich fragen darf?",Mister Stark kam einfach hereingerauscht und brachte mich mit seiner Frage etwas aus der Fassung.
Er setzte sich auf seinen Bürostuhl und lehnte sich nach hinten.
Erwartungsvoll blickte er mich an.
Etwas perplex blickte ich den Mann an:,,K-Keine Ahnung ehrlich gesagt...Mein Bauchgefühl hat mir das gesagt."
Innerlich klatschte ich mir gegen die Stirn.
Im Ernst jetzt? Mein Bauchgefühl.
Tony Stark's zweifelnder Blick durchbohrte mich.
Auch er schien an meinem Verstand Zweifel zu haben.
,,Sie denken ich hab 'nen Dachschaden, oder?",fragte ich verzweifelt.
,,Nun jaaaa...Ich schätze, dass wir alle einen Dachschaden haben. Ich mein, sehen Sie mich an.",während er sprach machte er mit seinem Zeigefinger eine kreisende Handbewegung um seinen Kopf. (GIF)
Ernst blickte ich den Milliardär an:,,Hören Sie, Mister Stark, ich bin womöglich nicht so selbstbewusst wie Sie, aber ich bin hartnäckig, dickköpfig und verdammt stur.
Wenn ich etwas tue, dann mit hundertprozentiger Überzeugung und voller Leistungskraft.
Ich weiß, dass ich das Zeug dazu habe und ich weiß, dass ich, wenn ich diesen Job bekomme, meine Arbeit perfekt machen werde."
Er blickte mich für einen kurzen Moment forschend an.
Sein Blick brannte sich in meine Augen und ich zupfte etwas nervös an meinem Rock.
„Sie haben den Job.",sprach er auf einmal wie aus dem Nichts.
Verblüfft blickte ich ihn an:„Bitte was?!"
Er musste leicht schmunzeln:„Sie, Y/n Y/s, haben den Job als meine persönliche Sekretärin und Assistentin bekommen. Glückwunsch!"
Immer noch nicht wirklich realisierend, was er da gesagt hatte, blickte ich ihn einfach nur stumm an.
„Das ganze Vetragszeug schick ich Ihnen nach.
Von mir aus können Sie gleich am Montag anfangen.
Sie kommen einfach in den Tower, meine Freundin Pepper wird dort auf Sie warten."
Keine Reaktion.
„Wissen Sie, ich habe dieses Bewerbungszeugs noch nicht sehr oft gemacht, aber sollten Sie normalerweise nicht etwas...naja...fröhlicher sein...?"
„Wieso?",brachte ich nur erstaunt heraus.
„Naja sie haben einen neuen Job, einen gut bezahlten Job nebenbei, als Sekretärin eines Genies und-.",er wollte gerade weitersprechen als ich ihn unterbrach.
„Nein, nein das ist mir bewusst.
Meine Frage ist, wieso Sie mich einstellen.
Denn das kann ich mir beim besten Willen einfach nicht vorstellen. Das war wirklich nicht mein bestes Vorstellungsgespräch.",erklärte ich mit einem verzogenen Gesicht.
„Sie faszinieren mich auf eine Art und Weise.
Sie erinnern mich ein wenig an mich selbst, als ich so alt war wie Sie. Sie sind ehrgeizig und auch wenn Sie Recht haben, was das Gespräch hier angeht, sehe ich viel Potenzial in Ihnen, Y/n...Enttäuschen Sie mich nicht!",ohne ein weiteres Wort stand er auf und rauschte davon.
Verwirrt blickte ich ihm hinterher.
„Wow, okay...Dann geh ich mal...",murmelte ich mir leise zu.
Ich erhob mich von dem wirklich bequemen Stuhl und nahm meine Tasche.
Anschließend verließ ich das Büro und begab mich aus dem Gebäude.
Erst auf der Straße, im vollen Verkehr New Yorks, sickerten die Worte auch noch bis in den letzten Winkel meines Hirns.
Ich, Y/n, hatte es tatsächlich geschafft.
Grinsend lief ich zur Straße und rief mir ein Taxi.
Währenddessen spürte ich nicht den Blick eines ganz bestimmten Mannes auf mir, welcher mir nachdenklich hinterher blickte.
„Jarvis?"
„Ja Mr. Stark?"
„Sammele alle Infos, die du über Y/n Y/s herausfinden kannst.
Ich will wissen wer sie ist, wo sie herkommt, selbst den Namen ihres Kindergartens."
Sehr wohl, Mr. Stark!"
„Wer bist du nur Y/n?",murmelte der Erfinder nachdenklich.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt