Kathrine Pierce

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Kathrine, wenn ihr euch gemeinsam über ihre Pläne unterhaltet:

Kathrine, wenn ihr euch gemeinsam über ihre Pläne unterhaltet:

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Langsam betrat ich den Grill, eine Bar in Mystic Falls.
Seit fast zweihundert Jahren hab ich mich von diesem Kaff ferngehalten, nachdem ich mich dort ungefähr fast ein Jahr aufhielt.
Meine Begleitung, Kathrine Pierce und ich trafen 1864 in der kleinen Stadt an, nachdem sie den jungen Mann Stefan Salvatore das erste Mal gesehen hatte.
Er war wirklich nett und zuvorkommend, so wie es ein Mann seiner Zeit sein sollte.
Nach ein paar Wochen kam Stefan's Bruder, Damon Salvatore zurück nach Hause und Kathrine startete mit beiden Brüdern eine Liaison.
Ich beobachtete das jedoch immer skeptisch und beschloss Mystic Falls zu verlassen.
Das mir diese Entscheidung das Leben rettete, war mir bis dato überhaupt nicht bewusst.
Nachdem ich von den Ereignissen in der Stadt erfuhr machte ich mich sofort auf die Suche nach Kathrine, konnte sie aber einfach nicht aufspüren.
Ich musste mich mit der Tatsache abfinden, dass die Frau möglicherweise nicht überlebt hatte.
Doch das konnte ich einfach nicht akzeptieren.
Sie war Kathrine Pierce und eine Überlebenskünstlerin.
Ich hatte meine Kontakte auf der ganzen Welt verteilt und wusste somit immer was abging.
Nach gut zwei Jahrhunderten endlich die Nachricht.
Kathrine war am Leben und hier in Mystic Falls.
Anscheinend sollte hier, in Mystic Falls auch ein weiterer Petrova-Doppelgänger leben.
Naja und jetzt war ich hier.
In einer stickigen, nach Alkohol stinkenden Bar, auf der Suche nach meiner Zwillingsschwester.
Wir sahen uns wirklich zum Verwechseln ähnlich, was mir sogar manchmal zum Verhängnis wurde, da Kathrine es sich mit vielen Leuten verscherzte hatte.
Obwohl...ich war auch nicht wirklich besser.
Ich ließ meinen Blick über die Menge schweifen und entdeckte einen bekannten Haarschopf an der Bar sitzen.
Teuflisch grinsend lief ich zur Theke.
„Damon Salvatore, das du noch lebend irgendwo sitzt gleicht wohl einem Wunder.",begrüßte ich den Mann mit einem amüsierten Unterton.
Erschrocken zuckte der Mann auf seinem Stuhl zusammen, anschließend schnellte sein Blick zu mir.
„Kathrine.",brachte er geschockt heraus.
„Ich bin enttäuscht, dass du uns immer noch nicht auseinander halten kannst. Schließlich bin ich nicht diejenige gewesen, mit der du geschlafen hast."
Seine Augen weiteten sich ein Stück:„Y/n."
Grinsend blickte ich ihn an:„Richtig!"
„Was tust du hier in Mystic Falls?",fragte er mich erstaunt.
Ich ließ mich auf dem Stuhl neben ihm nieder.
„Ich hab gehört, dass meine Schwester wieder hier ist. Ich hab sie seit 1864 nicht mehr gesehen.",erzählte ich ihm leise.
Damon spannte sich an:„Willst du ihr helfen?"
Verwirrt blickte ich ihn an:„Bei was?"
„Mit der Klaus Sache."
Augenblicklich gefror mir das Blut in den Adern:„Klaus ist hier? In Mystic Falls?"
„Jaaa? Kennst du ihn auch?",neugierig blickte Damon mich an.
Ich erhob mich hastig von meinem Stuhl:„Das tut nichts zur Sache. Wenn Klaus wirklich hier ist...muss ich weg von hier."
Ich lief hektisch aus der Bar.
Dabei stieß ich ausversehen gegen jemanden.
„Oh Entschuldigung, ich wollte nicht-.",die Person stockte, als sie mich sah.
Auch meine Augen weiteten sich für einen kurzen Moment, doch konnte ich die Überraschung etwas besser kaschieren.
„K-Kathrine...",hauchte das Mädchen stockend.
Genervt verdrehte ich meine Augen:„Mäh. Wieder falsch. Du musst wohl unsere billige Kopie sein.
Y/n Pierce, keine Freude dich kennenzulernen."
„Elena.",brachte das Mädchen überrascht hervor.
„D-Du siehst genauso aus wie sie...",brachte diese Elena stotternd heraus.
Ich hob eine Augenbraue:„Ist das nicht der Sinn hinter Zwillingen? Außerdem könnte man bei dir das selbe sagen."
Ich hörte wie sich Elena's Herzschlag verschnellerte und sie sich panisch in der Gegend umblickte.
Genervt verdrehte ich meine Augen:„Hör mal zu Elena, wenn ich dich hätte töten wollen, dann würdest du nicht mehr hier stehen. Außerdem bin ich nicht lebensmüde und bringe womöglich den letzten menschlichen Doppelgänger der Petrovalinie um."
„O-Okay..."
„Hast du zufällig meine Schwester irgendwo gesehen?",fragte ich sie gelangweilt.
Unsicher blickte sie mich an.
„Elena, wenn du weißt wo sie ist, solltest du mir das sagen."
Ich hab ihr zwar gesagt, dass ich sie nicht töten werde, aber ich habe nichts von verletzen gesagt.
Sie biss sich auf die Lippe, fing aber dann doch an zu sprechen:„Ich hab sie vorher in der Pension gesehen.
Möglicherweise ist sie da noch."
Ich grinste sie siegessicher an:„Geht doch."
Ich drehte mich um und lief weiter.
Ich manipulierte einen Menschen mir zu sagen wo sich die Pension befindet.
Natürlich hätte ich ihn auch normal fragen können oder Elena hätte mir den Ort nennen können, aber manipulieren machte mehr Spaß und für letzteres war ich mir zu stolz.
Nach ein paar Minuten kam ich am Anwesen an.
Ich betrat es und war ein wenig verwirrt, dass die Salvatores wenigstens nicht so intelligent waren und ihr Haus auf einen Menschen angemeldet hatten.
Vorsichtig, darauf bedacht nicht allzu viel Krach zu machen, lief ich in den Salon.
Auf einmal wurde ich mit voller Wucht von jemandem gegen die Wand gedrückt.
Ich fing an zu grinsen, als ich sah, dass dieser jemand Kathrine war.
„Sieh mal einer an. Meine süße, kleine Y/n hat sich erbarmt ihre große Schwester zu besuchen.",sprach Kathrine spöttisch.
Blitzschnell drehte ich den Spieß um, sodass sie nun von mir an die Wand gedrückt wurde:„Übertreib nicht, du bist nur ein paar Sekunden älter."
„Und ich werde es dir für immer unter die Nase reiben!",lächelnd nahm mich meine Schwester in den Arm.
Nach einer Weile lösten wir uns und grinsten uns gegenseitig an.
„Lass mich raten, du hast unsere reizende Elena schon kennengelernt?",fragte sie mich mit einem spöttischen Ausdruck.
Ich verdrehte meine Augen:„Ich hatte ja keine Ahnung, dass sie so nervig ist."
„Und so naiv.",ergänzte die Braunhaarige.
„Ich schätze du bist hier, um Elena, Klaus auszuhändigen...",riet ich schmunzelnd.
Sie grinste teuflisch:„Ich hab den Mondstein, einem liebeskranken Werwolf der mir jeden Wunsch erfüllen würde, den Doppelgänger und einen Vampir bekomme ich überall her.
Wenn alles glatt läuft und mir niemand im Weg steht, ist unsere Schuld für immer beglichen und wir sind frei."
„Du bist noch genauso gerissen wie früher.",sprach ich schelmisch grinsend.
„Sei deinem Feind immer einen Schritt voraus.",erwiderte sie schmunzelnd. (GIF)
„Wir sollten dieses Kaff nach all dem verlassen. Vielleicht wieder nach Europa? Italien, Frankreich, Spanien?",schlug ich lächelnd vor.
„Das klingt wundervoll.",antwortete Kathrine glücklich.
Es wäre schön gewesen endlich abschließen zu können und ein neues Leben mit meiner Schwester zu starten, doch es kam alles ganz anders.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt