Finn
Es war Freitagabend und es stand eine Party an. Irgendein Typ aus der Football Mannschaft schmeißt eine Party.
Natürlich musste ich Justin mitschleifen, ich konnte ihn ja nicht alleine zu Hause lassen, damit er irgendwelchen Mist anstellt. Justin schlich sich vor mir in die Garage damit meine Eltern davon nicht Wind bekamen. Na ja meiner Mum wäre es egal gewesen, sie hat ein gutes Herz und kann keine Hilfsbedürftigen Menschen vor die Tür setzten. Mein Dad schon.
Als ich runter in die Garage wollte, hörte ich meinen Namen aus dem Wohnzimmer rufen. Ich marschierte ins Wohnzimmer, und war gespannt was mein Dad diesmal zu meckern hatte.
„Wo willst du hin?“, fragte er und sah mich an.
„Auf eine Party. Ich muss los, bin spät dran.“,sagte ich und schupfte meine Schlüssel von der einen in die andere Hand.
„Du hast mir von deinem Besuch gar nichts erzählt.“,sagte mein Dad. Shit. War doch klar, dass er es raus findet. Ich war so dumm. Ich schnaubte laut.
„Tut mir leid. Er bleibt nicht lange. Ich konnte ihn nicht vor der Tür stehen lassen. Er sitzt tief in der Scheiße und …“
„Das hast du auch und er hat dich trotzdem hängen lassen.“, unterbrach mich mein Dad. Nun war er aufgestanden und funkelte mich zornig an.
„Ja weiß ich auch. Ich muss jetzt los.“ sagte ich und ließ meinem Dad keine Zeit zu Antworten.
Justin stand schon bei meinem heißgeliebten schwarzen Audi und wartete auf mich.
„Mein Dad weiß es.“,sagte ich und öffnete die Tür,.
„Shit. Und was hat er gesagt?“,fragte Justin und ich fuhr aus der Garage.
„Er ist wütend, was sonst.“
„Tut mir leid Finn. Ich treib da einen Keil zwischen euch. Jetzt hast du wegen mir Stress mit ihm und …“
„Den Stress mit ihm hab auch ich auch ohne dich. Mein Dad und ich haben überhaupt keine gute Beziehung mehr seit dem Unfall. Ich weiß gar nicht mehr, wann wir zuletzt eine vernünftige Unterhaltung hatten.“
„Das wusste ich nicht. Sorry Mann.“, sagte Justin und sah aus dem Fenster. „Erzähl mal, wie ist es hier so? Hast du neue Freunde gefunden? Heiße Girls am Start?“,fragte Justin und ich musste grinsen.
„Ja ich hab neue Freunde gefunden. Bin da in so eine Clique rein gerutscht. Sie sind wirklich alle schwer in Ordnung. Trotzdem vermisse ich das Leben in Texas.“
Justin erwiderte nichts darauf und so verlief die restliche Fahrt schweigend.
Penny
Blaire und ich betraten das Haus, indem die Party stattfinden sollte. Blaire hatte sich heute sehr hübsch angezogen, und natürlich musste ich da mit. Sie hat wieder mal mein ganzen Kleiderschrank auf dem Kopf gestellt während ich daneben auf dem Bett saß und mir irgendeine Ausrede ausdachte. Ich wollte eigentlich gar nicht mit. Mein Zimmer sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen und die Hausübungen schreiten nach mir. Aber gegen Blaire hatte ich keine Chance. Ich musste mit. Als ich von Dustin erzählt hatte, war sie ganz aus dem Häuschen. Sie erzählte mir, dass Dustin natürlich auch auf der Party sein werde also hatte ich noch weniger Chancen. Ich hoffte nur, dass Finn auch da sein wird.
„Was hältst du davon wenn wir die anderen such gehen?“,schrie Blaire und ich nickte. Das Haus war rappel voll und wir mussten uns durchzwängen. Im Wohnzimmer hatten wir sie endlich gefunden. Nur Finn konnte ich nirgends entdecken. Plötzlich legte sich eine große Hand auf meinen Schultern und ich drehte mich um. Dustin war hinter mir aufgetaucht.
„Hey, Dustin.“
„Hey Penny. Du siehst mal wieder bezaubernd aus.“,sagte Dustin.
„Danke.“, sagte ich lächelnd und strich mir verlegen eine Haarsträhne hinters Ohr. Es war komisch von Dustin solche Komplimente zu bekommen. Wenn ich ehrlich bin war mir etwas unangenehm.
„Willst du was trinken? Ich hohl dir etwas.“,fragte Dustin.
„Ja, das wäre nett. Aber ich muss mal kurz aufs Klo.“,sagte ich und lächelte Dustin kurz an. Ich schlüpfte an ihn vorbei. Eigentlich wllte ich gar nicht auf die Toilette sondern wollte mich nach Finn umsehen. Ich quetschte mich durch die Menge hindurch. Als ich einen Blick zur Tür warf konnte ich ihn sehen. Er kam lässig hereinspaziert. Wieder trug er seine schwarze Lederjacke und darunter ein graues Shirt. Seine Haare waren leicht verwuschelt. Hinter ihm stand ebenfalls ein Junge, den ich vorher noch nie gesehen hatte. Er sah aber nur halb so gut aus wie Finn aus. Als er mich erblickte, lächelte er und kam auf mich zu. Der Typ folgte ihm.
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Alles lief gut, bis er kam ...
Novela JuvenilPenny Stone. Ein ganz normales 18-jähriges Highschool Mädchen. Brav, fleissig und hübsch. Das einzige was sie im Kopf hat ist die Schule. Sie will Ärztin werden. Jungs und Partys - das schiebt sie gnadenlos bei Seite, bis sie jemanden ganz besondere...