Finn
Plötzlich löste sich Penny von mir und ich vermisste schon jetzt ihre weichen vollen Lippen auf meinen.
„Wir sollten nach Hause und außerdem ist es verdammt kalt.",sagte sie und ich sah, dass ihre Wangen rosa gefärbt waren von der Kälte.
„Gerade war mir noch warm genug.",meinte ich und grinste sie an. Sie erwiderte nichts darauf sondern lächelte mich nur an und wir gingen zurück zu meinem Auto.
Als ich vor ihrem Haus parkte, rührte sich Penny nicht. Plötzlich drehte sie sich zu mir und guckte mich erwartungsvoll an.
„Willst du noch mit hoch kommen? Und außerdem will ich nicht alleine in meinen großen Bett schlafen.",sagte sie. Ich hatte schon zwei mal bei ihr geschlafen, aber da war ich jedes mal betrunken.
Wir stiegen aus und Penny sperrte die Tür auf.
„Mach ja keinen Mucks, ich will nicht, dass meine Mum aufwacht und dich sieht.",flüsterte sie und schloss hinter mir die Tür.
„Sie weiß also noch gar nichts von mir?",fragte ich verwundert.
„Doch natürlich, aber sie weiß nicht, dass du schon wieder hier schläft. Und das muss sie auch nicht wissen.",erklärte Penny und wir tapsten im Dunkeln die Treppe hoch. Als wir in ihrem Zimmer ankamen, schloss ich die Tür und drehte einmal den Schlüssel um. Dann ergriff ich schnell Penny's Hand und zog sie zu mir. Wir hatten uns noch gar nicht die Mühe gemacht das Licht anzumachen. Penny ließ einen kleinen kurzen Schrei von sich, da sie sich erschreckt hatte.
„Wir wollen doch nicht deine Mum aufwecken?",sagte ich und musste grinsen.
„Du schaffst es immer wieder mich zu erschrecken, McCormac, weißt du das?",sagte sie. Ich legte meine Hände auf ihre Hüften und drückte sie an mich. Danach spürte ich ihre weichen Lippen auf meinen und ich führte uns zu ihrem Bett. Wir ließen uns auf ihrem Bett nieder, so das Penny unter mir lag. Ich zog meine Küsse an ihrem Hals fort und ich hörte wie Penny schwerer zu atmen begann. Ich atmete ihren Duft ein,der mich süchtig machte, und strich ihre Haare aus dem Gesicht. Meine Fingern berührten zärtlich die weiche Haut unter ihrem Shirt und plötzlich spürte ich wie sie sich anspannte. Ich hörte auf sie zu küssen und sah sie an.
„Tut mir leid, ich ...",sagte ich aber sie unterbrach mich.
„Nein es muss dir nicht leid tun, wir sollten einfach nichts überstürzten.",flüsterte sie.
„Ja du hast recht.",erwiderte ich und rutschte von ihr runter.
„Ich geh mal eben ins Bad. Bin gleich wieder da.",sagte sie, krabbelte vom Bett und tapste ins Bad. Ich stand auf und ging auf ihren kleinen Balkon. Vorher holte ich mir noch schnell aus meiner Hosentasche eine Zigarette und ein Feuerzeug. Auf dem Balkon, umgeben von kalter Luft, zündete ich mir die Zigarette an. Ich zog fest daran und blies dann den Qualm wieder aus meinen Mund. Ich rauchte nicht oft, aber manchmal brauch ich diese Entspannung eben.
Hinter mir öffnete sich die Balkontür und Penny kam heraus.Sie trug eine kurze Hose, in der ihre perfekten Beine gut zur Geltung kamen, und ein ärmelloses Top. Sie sah mich und die Zigarette verdutzt an.
„Du rauchst?",fragte sie.
„Ja aber nur wenn ich nervös bin und mich entspannen will.",sagte ich und zog nochmal an der Zigarette. Sie kam näher und stand schließlich dicht vor mir.
„Mache ich dich etwa nervös?",fragte sie und guckte zu mir hoch. Ich blickte auffällig an ihren Körper herab und dann wieder in ihre Augen.
„In diesem Outfit, ja.",gab ich zu. Ich sah wie sich ihr Mund zu einem Lächeln verzog. Sie verschwand wieder in ihrem Zimmer und ich zog ein letztes mal an der Zigarette. Schmiss sie dann vom Balkon und huschte ebenfalls rein. Penny lag in ihrem Bett, mit dem Rücken zu mir, und ich schloss hinter mir die Balkontür. Ich streifte mir mein Shirt über und entledigte mich meiner Jeans. Nur mit Boxorshorts bekleidet krabbelte ich zu ihr unter die Decke. Ich zog sie an mich und schlang meinen Arm um sie.
„Danke für den wundervollen Abend.",flüsterte sie in die Dunkelheit hinein. Nach ein paar Minuten waren wir beide eingeschlafen.
Am nächsten Morgen merkte ich, dass Penny nicht mehr neben mir lag. Ich öffnete meine Augen und sah mich im Zimmer um. Plötzlich öffnete sich die Tür und Penny kam herein.
„Morgen, du Schlafmütze.",sagte sie und lächelte.
„Morgen.",sagte ich noch etwas verschlafen. Ich stand vom Bett auf und schlüpfte in meine Jenas.
„Also meine mum sitzt beim Küchentisch, wenn du leise bist, merkt sie nichts.",meinte sie und band sich ihre Haare zusammen.
„Klar zum kuscheln bin ich gut genug, aber nächsten Morgen soll ich sofort wider abhauen. Das würde dir so passen.",sagte ich und zog sie an mich. Dann küsste ich sie und sie lächelte in den Kuss.
„Nein, aber ich will dich meiner Mum ein anderes Mal vorstellen.",sagte sie und löste sich wieder von mir.
„Na gut, dann verschwinde ich. Ich sollte mich sowieso bei meinen Dad mal wieder blicken lassen. Ich hatte es geschafft ihm seit unserem Streit aus dem Weg zu gehen.",sagte ich und zog mir mein Shirt über.
Penny drehte sich zu mir um und sah mich an. Ich wartete was jetzt kam aber sie sah dann nur zu Boden.
„Was ist?",fragte ich sie verwundert.
„Ich weiß nicht wie ich sagen soll, aber können wir das in der Schule für uns behalten, nur für eine Weile?",fragte sie und sah mich leicht verzweifelt an.
„Du meinst, ich darf niemanden zeigen, was für eine wundervolle Freundin ich habe."sagte ich. Ich sah wie sie zu lächeln begann und sich ihre Wangen leicht rot färbten.
„Nein, jetzt noch nicht.",sagte sie. Sie kam auf mich zu und drückte mir nochmal einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich aus dem Haus schlich und sie ihre Mum ablenkte.
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Alles lief gut, bis er kam ...
Novela JuvenilPenny Stone. Ein ganz normales 18-jähriges Highschool Mädchen. Brav, fleissig und hübsch. Das einzige was sie im Kopf hat ist die Schule. Sie will Ärztin werden. Jungs und Partys - das schiebt sie gnadenlos bei Seite, bis sie jemanden ganz besondere...