47.Kapitel

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Finn

Ihr Duft war unglaublich, ihre weiche zarte Haut, und ihr geschmeidiges Haar gleitet nur so durch meine Fingern. Sie hatte mich total in ihren Bann gezogen. Ich wollte sie nie wieder verlieren, das stand fest.

Ich hatte mir geschworen nach der Sache mit Rush nie wieder jemanden so an mich ran zu lassen, damit mir keiner weh tun konnte. So einen starken Verlust wollte ich nicht noch einmal erleben. Aber bei Penny hatte ich all meine Vorsetzte über Bord geworfen, ich konnte nicht anders. Zuerst wollte ich sie nicht an mich ran lassen, aber ich hatte schnell gemerkt, dass das nicht klappen würde. Sie war gut für mich, sie war wie Balsam für meine Seele. Durch sie hatte ich wieder meine Leben zurückerlangt, den Sinn meines Lebens wider gefunden. Ich konnte sie nicht weg stoßen von mir, dafür liebe ich sie zu sehr. Und gegen die Liebe kann man sich nicht wehren, sie trifft dich und du bist darin gefangen. Ich wollte mich auch ehrlich gesagt nicht wehren.

Penny drückte mich an sich, als ich ihre vollen Lippen wieder auf meinen spürte. Ihre Atem wurde schneller, schwerer. Meine Hand gleitet langsam unter ihr Shirt, und dieses mal spannte sie sich nicht an. Ich merkte wie sie es in vollen Zügen genoss. Meine Hand war nun ganz unter ihren Shirt und mit meinen Fingerspitzen berührte ich ihren BH. Ich setzte meine Küsse an ihrem Hals fort, weiter runter zu ihrer Brust. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr und ich musste grinsen. Mit meinen Händen schob ich ihr Shirt hoch und küsste sanft ihren Bauch. Ich ließ mir viel Zeit, küsste jede Stelle, jeden Muskel auf ihren flachen Bauch.

„Finn?",flüsterte sie. „Finn, ich ... ich bin noch nicht so weit.",brachte sie schließlich hervor. Ich hielt inne, stoppte meine Küsse und sah sie an. Sie lag flach da, ihre Hände von ihrem Körper gestreckt und guckte die Decke an. „Tut mir leid aber ... ich kann das noch nicht.",sagte sie.

„Du musst dich nicht entschuldigen.",beruhigte ich sie und krabbelte zu ihr hoch, damit ich ihr in die Augen sehen konnte. Ich hatte meine Hände neben ihrem Kopf abgestützt. Nun sah sie mir auch in die Augen.

„Die anderen Mädchen, mit denen du zusammen warst, hatten wahrscheinlich nicht so lange gewartet, die hatten auch mehr Erfahrung, denk ich mal und ...",quasselte sie. Doch ich unterbrach ihr Gerede, drückte stattdessen meine Lippen auf ihre.

„Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst. Ich will dich zu nichts drängen.",sagte ich und sah ihr wieder in die Augen. Plötzlich sah ich wie ihr eine einzelne Träne die Wange runter kullerte. Ich küsste sie weg und Penny schniefte leise.

„Ich verdiene dich eigentlich gar nicht, das weißt du oder?",sagte sie nun und ihre Stimme klang nicht mehr so zerbrechlich.

„Sag so etwas nicht.",erwiderte ich und ließ mich neben sie nieder, so das ich sie ansehen konnte. Sie drehte sich zu mir und guckte mich mit ihren noch etwas feuchten Augen an. Sanft strich ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und Penny machte die Augen zu.

„Gute Nacht, Penny.",flüsterte ich. Doch als Antwort bekam ich nur einen langen gleichmäßigen Atemzug von ihr, und ich wusste sie war eingeschlafen. Ich sah ichr noch eine Weile zu, streichelte ihre zarte Wange, bis ich selber in einem traumlosen schweren Schlaf fiel.

Ein unangenehmes Geräusch riss mich aus meinem Schlaf. Langsam öffnete ich meine schweren Augen und erspähte Penny, noch schlummernd vor mir. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, damit ich sie sanft wecken konnte. Und tatsächlich öffnete sie verschlafen ihre Augen und lächelte mich an.

„Guten Morgen, du Schlafmütze.",sagte ich und küsste ihre Stirn.

„Die Schlafmütze bist immer noch du, mein Lieber.",meinte sie scherzhaft. Ich krabbelte vom Bett herunter und streckte mich.

„Also, wenn wir nicht wieder zu spät zur Schule kommen wollen, solltest du deinen süßen Hintern mal aus dem Bett bekommen.",sagte ich. Penny machte aber keine Anstalten aufzustehen, sie guckte mich nur an.

„Bleiben wir einfach zu Hause, was hältst du davon?",sagte sie nun. Ich sah sie nur verdutzt an und kam wieder auf sie zu.

„Bist du sicher?",fragte ich etwas verwirrt. Sie merkte meine Unsicherheit und Verwunderung über ihre Aussage, deshalb stand sie auf, kam zu mir un schlang ihre Arme um meinen Bauch.

„Was? Traust du mir so etwas nicht zu?",fragte sie und grinste mich frech an.

„Doch, aber normalerweise bin ich der, der schlappmacht und nicht in die Schule geht. Bist du also doch nicht so ein braves Mädchen wie ich gedacht hätte.",sagte ich und konnte nicht widerstehen, sie zu küssen. In dieser kurzen Hose und diesem engen Shirt sah sie einfach verdammt heiß aus. Sie erwiderte nichts darauf sondern musterte mich nur.

„Na gut. Und was schlägst du vor, mein kleines Bad Girl?"

Viel Spaß beim Lesen
Eure KathiL96

Alles lief gut, bis er kam ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt