Finn
Plötzlich bemerkte ich wie ihr Kopf auf meine Schulter plumpste. Ich saß immer noch ohne Shirt herum und ihr zarter Kopf lag auf meiner nackten Schulter. Ihre weichen Haare strichen über meine Haut und ich bekam ein wenig Gänsehaut. Dieses Mädchen hat mich total in ihren Bann gezogen und hat mich unter Kontrolle.
Ich beschloss den Film noch zu Ende zu gucken. Ich hätte Penny nie so eingeschätzte, dass sie solche Filme schaut wie ich. Ich dachte immer sie steht aud Liebesschnulzen, doch wir sahen uns schon zum zweiten mal einen Actionfilm an. Gut, sie war bis jetzt jedes mal eingepennt, aber wir haben immer mehr als die Hälfte gesehen.
Als der Film endlich zu Ende war, nahm ich Penny und trug sie im Brautsyle nach oben in mein Zimmer. Ich legte sie sanft auf mein Bett und eckte sie zu. Sie schlummerte friedlich vor sich hin und ich konnte nicht widerstehen, ihr kurz zu zusehen während sie träumt.
Ich hörte unten wie die Haustür aufging und meine Eltern herein kamen. Ich schloss schnell die Tür, damit Penny nicht wach wurde und damit meine Eltern nicht sahen, dass ein Mädchen bei mir im Bett liegt.
Es war schon spät am Abend also beschloss ich auch schlafen zu gehen. Ich spielte kurz mit dem Gedanken mich auf die Couch zu legen doch ich konnte nicht. Ich wollte Penny's Nähe sprühen, ihr Wärme, ihren Duft einatmen. Ich zog mich bis auf meine Boxershorts aus und legte mich zu Penny ins Bett. Plötzlich drehte sich Penny um und ich konnte ihren Atem auf meine Haut spüren. Mit einem Grinsen und einem Kribbeln im Bauch schlief ich ein.
Nächster Morgen. Genauer gesagt es war Samstagmorgen und ich konnte Gott sei Dank mal länger schlafen. Doch mir fiel wieder ein, dass Penny neben mir lag. Ich drehte mich um und sah sie, wie sie auf dem Rücken lag und noch immer vor sich hin schlummerte. Ich krabbelte vorsichtig aus dem Bett, um Penny nicht zu wecken. Ich zog mir eine Jeans an und streifte mir ein Shirt über. So ging ich runter in die Küche und traf dort auf meine Eltern beim Frühstück.
„Morgen.“,sagte ich.
„Guten Morgen.“,sagte meine Eltern gleichzeitig. Ich nahm mir ein Glas und füllte es mit Wasser, danach leerte ich es in einen Zug.
„Wo wart ihr gestern so lange?“,fragte ich nun. Mein Dad blickte auf.
„Wir waren essen.“,antwortete mir mein Dad und sah wieder auf seine Zeitung hinab. Ich nickte bloß. Plötzlich hörte ich, dass jemand in die Küche tapste. Penny. Sie hatte ihre Jeans an und ich Shirt von gestern. Ihre Haare waren leicht zerzaust, trotzdem sah sie hübsch aus. Schüchtern betrat sie die Küche und ich merkte, dass es ihr peinlich war. Wahrscheinlich dachten meine Eltern, wir wären schon zusammen ins Bett gehüpft aber so war es ja nicht, wie hatten nur einem Bett nebeneinander geschlafen. Schon wieder.
„Hallo.“,sagte sie und brachte ein Lächeln zustande.
„Oh wir wussten nicht, dass du Besuch hast.“,sagte mein Mum überrascht. „Willst du einen Kaffee oder …?“,fragte Mum und erhob sich von ihrem Stuhl. Mein Dad sagte gar nichts sondern guckte sie nur misstrauisch an.
„Nein, wir haben noch was vor heute und wir müssen jetzt auch los.“,unterbrach ich meinen Mum und ging auf Penny zu, bis ich schließlich neben ihr stand. Alle drei sahen mich verdutzt an.
„Oh, wenn das so ist, wünsche ich euch einen schönen Tag.“,sagte meine Mum und setzte sich wieder.
„Also wohin willst du mich entführen?“,fragte Penny als sie auf dem Beifahrersitz saß.
„An den See. Im Herbst ist es dort sicher wunderschön.“,sagte ich und fuhr los. Penny nickte nur und ließ sich in den Sitz fallen.
Ein großes Danke an meine fleißigen Leser.
Freu mich, über 2.000 reads
würd mich auch über Komentare freuen! Eure KathiL96
DU LIEST GERADE
Alles lief gut, bis er kam ...
Teen FictionPenny Stone. Ein ganz normales 18-jähriges Highschool Mädchen. Brav, fleissig und hübsch. Das einzige was sie im Kopf hat ist die Schule. Sie will Ärztin werden. Jungs und Partys - das schiebt sie gnadenlos bei Seite, bis sie jemanden ganz besondere...