significant

[25 - fondness]

commission by @KostoryParty (somehow I can't tag you?!)

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Namjoon

„Alles Gute zum Dreijährigen, Jinnie~", säuselte ich fröhlich, als ich meinem Seelenverwandten und festen Freund rasant die Zudecke vom Körper zog.

Da er Langschläfer und ich Frühaufsteher war, wollte ich ihn mehr oder weniger mit einem Frühstück ans Bett überraschen.

Da aber meine Kochkünste miserabel waren, schien die halbe Pizza, welche von der Bestellung gestern Abend übrig geblieben war, ziemlich angenehm. Nicht das beste, um den Tag zu starten, doch in meinen Augen schien es das geringere Übel. (Ein jeder würde die, in der Mikrowelle erwärmte Pizza, den angebrannten Pancakes bevorzugen, welche ich noch fix in den Müll geschmissen habe, ehe dieser komplett in der großen Mülltonne verschwand.)

„Noch fünf Minuten... bitte", murmelte er verschlafen, als er träge nach der Decke griff, um diese wieder geschwind über sich zu ziehen.

Ich konnte es ihm keinesfalls verübeln, denn auch mit war einfach nur im Bett zu liegen und den ganzen Sonntag durchzuschlafen lieber.

Und da es heute auch noch unser Jahrestag war, nahm ich mir das Recht, mich einfach neben ihn zu schmeißen und den großen Löffel zu spielen.

„Was wird das?", murmelte Jin verschlafen, während er nebenbei versuchte, sich aus meinem lockeren Griff zu lösen, und mich somit ansehen zu können. Er hatte seine Augen kaum öffnen können, so verschlafen schien er noch. Gut, vielleicht hatten wir gestern Abend auch noch etwas getrunken und ich war heilfroh darüber, dass wir beide es nicht übertrieben hatten, sodass eigentlich keiner von uns einen Kater haben sollte.

„Dreijähriges", antworte ich knapp, küsste ihn sachte und ungemein zögerlich auf die Nasenspitze, woraufhin er diese krauste und sich ein paar tiefe Furchen auf seiner Stirn bildeten. Zufrieden grinsend wandte ich mich von ihm ab, drehte mich auf den Rücken.

„Frühstück ans Bett?", fragte ich wenige Minuten später in einem etwas lauteren Ton, da ich meinem Freund wortwörtlich ansehen konnte, dass er jeden Moment wieder einschlafen würde.

„Frühstück ans Bett?", wiederholte er zweifelnd. „Bei deinem Talent wird es eher Frühstück im Bett sein." Leicht kichernd drehte er sich mir zu—ich tat es ihm gleich, sodass wir nun festen Blickkontakt hatten.

„Hey! Jetzt tu nicht so, als wäre ich der Schlimmere in dieser Sache, denn du hast zu einhundert Prozent auch diese... Angewohnheit von mir übernommen."

„Hmm", machte er augenrollend, ehe er sich daran machte, mich zu küssen, doch ich blockte ab, spielte ein wenig beleidigt.

„Nö... also, Frühstück?", kam ich auf das alte Thema zurück.
„Was auch immer du Frühstück nennen magst."
So etwas geschah bei uns des Öfteren; dass wir einfach anfingen, einander auf liebevolle Art und Weise zu necken.

Sein markantes Auflachen drang durch den Raum, was auch meine Mundwinkel dazu brachten, in Sekundenschnelle nach oben zu zucken.

Ich stand auf, woraufhin er wie ein hilfloses kleines Kind seine Hand nach mir ausstreckte. Lächelnd nahm ich diese, zog ihn somit zögerlich auf mich zu, aus dem Bett heraus.