[26 - my significant other]

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commission by @KostoryParty

And I'd call it a 10k reads special (2400+ words)

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Jimin

Ein paar Wochen
nach dem 22. Kapitel

Dank meinen Eltern hatte ich es tatsächlich schaffen können, eine kleine Wohnung zu finden und somit bei Jungkook auszuziehen, sodass er und sein Seelenverwandter zusammenleben könnten .

Allerdings war die plötzliche Einsamkeit viel eher Fluch, als Segen für mich.

Ich vermisste einfach Yoongi, hatte ja die letzten Tage bei ihm, in der Wohngemeinschaft, geschlafen. Jetzt allerdings trennten uns wieder ein paar Kilometer und am liebsten würde ich mir ein Taxi rufen wollen, welches mich zu ihm bringen würde.

Trotzdem aber fehlte mir in diesem Moment weder das Geld, noch die Motivation dazu.

Ich drehte mich in meinem Bett auf die andere Seite, vermisste Yoongis angenehme Körperwärme.

Es war purer Humbug, jetzt von ihm getrennt zu sein, doch ich konnte nicht ewig bei ihm bleiben. (Das würde auf finanzieller Maßnahme und platztechnisch niemals klappen.)

Nach gut einer Stunde hatte ich dann doch endlich eine angenehme Position gefunden, in welcher ich annahm, endlich einschlafen zu können.

Dass ich nicht aufhören konnte, zu weinen, mich somit in den Schlaf weinen musste, ignorierte ich einfach. (Dass aber Yoongi das alles logischerweise mitbekommen hatte, war mir in diesem Moment nicht vollends klar.)

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Das unglaublich angenehme Geräusch meines Weckers, welcher knapp drei Stunden, nachdem ich es endlich auf die Reihe bekommen hatte, in einen unruhigen Schlaf zu fallen, riss mich genau aus diesem.

Murrend und halb blind drückte ich auf die Schlummer Taste, wissend, dass mich diese Funktion gleich wieder aus meinem müden Koma wecken würde.

Nach viel Überwindung hatte ich es ein paar Minuten später endlich aus der Wärme meines Bettes schaffen können, um mich im spärlichen Bad fertig zu machen.

Erst, als ich meinen Blick träge auf mein Spiegelbild vor mir richtete, bemerkte ich die klamme Müdigkeit, welche ich noch immer tief in mir spürte. Womöglich war auch Yoongi in diesem Moment so unfassbar müde, wie ich es gerade sein musste.

„Aber anders als ich sieht er darin viel besser aus", murmelte ich zu mir selbst.

Über gesagte Worte nachdenkend—er sah immer gut aus, unabhängig davon, dass man ihm manchmal seine Müdigkeit ansah, oder eben nicht—ließ ich das Badezimmer fertig und mit frisch geputzten Zähnen hinter mir.

Da ich an diesem Morgen unglaublich sehr mit der Zeit durcheinander kam, blieb das Frühstück aus. Wobei mir dieser Gedanke sogar aus unbestimmten Gründen recht kam.

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Es musste eine kurze Pause gewesen sein, welche wohl jeder als Mittagspause nutze, als ich Yoongi zum ersten Mal an diesem Tag zu Gesicht bekam.

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