Kapitel XX

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Frohe Ostern euch allen und bleibt gesund!❤️🐣🐰🍀
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"Prinzessin!", kommt Roman zu ihnen beiden geeilt. Tim hatte Emily mittlerweile auf eine Bank gesetzt und ihr ein Kühlpack für ihren Kopf geholt. "Emily!", setzt sich Roman sofort zu ihr und zieht sie fest an mich. "Was ist denn passiert? Ich hab Dr. Malo schon angerufen. Er wartet Zuhause auf uns!", küsst er vorsichtig die Stirn des verletzten Mädchens in seinen Armen. "Können wir einfach nach Hause? Mir ist schlecht und ich will einfach nur schlafen.", seufzt Em und kuschelt sich an seine Brust. "Ok! Tim, kannst du mir helfen und Emilys Tasche mit zum Auto bringen?", "Natürlich!", nimmt er sofort ihre Tasche, während Roman Emily auf seine Arme nimmt und zum Auto trägt. "Danke, dass du mich angerufen hast!", bedankt er sich bei Tim, als er Emily auf den Beifahrersitz abgesetzt hatte. "Das ist doch selbstverständlich.", "Weißt du, was genau passiert ist?", möchte Roman weiter von ihm wissen. "Nein, aber ich werde es definitiv herausfinden.", "Ok, aber bau keinen Scheiß! Du weißt, dass ich dich sonst aus dem Team nehmen muss und das würde ich wirklich ungern tun!", "Geht klar Coach!", lacht er und wendet sich nochmals Em zu. Sanft nimmt er ihre Hand. "Ruh dich gut aus! Und gute Besserung Em!", wünscht er ihr und lächelt sie aufmunternd an. "Danke!", erwidert Em schwach. Langsam löst sich Tim von ihr und dreht sich zu Roman, der die beiden grinsend beobachtet hatte. "Du solltest zurück in den Unterricht und danke nochmal!", bedankt sich Roman nochmals bei Tim, doch dieser winkt nur ab. "Prinzessin?", streichelt Roman vorsichtig Emilys Stirn, als er ebenfalls in den Wagen gestiegen ist. "Mhm?", murmelt Em und öffnet langsam ihre Augen. "Sag Bescheid wenn es schlimmer wird ja?", bittet er sie leise woraufhin Em nur nickt.

"Was ist mit ihr!", kommt Penny ins Haus gestürmt. "Der Arzt ist gerade bei ihr! Schönheit bitte beruhige dich!", nimmt Roman seine Frau sofort sanft in den Arm. "Aber heute Morgen ging es ihr doch gut! Ich hätte sie einfach nicht in die Schule lassen sollen!", "Penny! Du kennst doch deine Schwester. Sie wollte in die Schule und davon hätte sie nichts und niemand abbringen können. Das weißt du doch. Schließlich hat sie diese Sturheit ja von dir geerbt.", "Haha sehr witzig Herr Bürki!", sieht Penny grimmig zu Roman auf. "Ich weiß, dass sie mir nicht böse sein können, Frau Bürki!", grinst Roman und küsst seine Frau sanft. "Manchmal frage ich mich wirklich, warum ich dich geheiratet habe!", lacht sie und kuschelt sich an die starke Brust ihrer Mannes. "Weil du mich liebst natürlich!", "Natürlich!", lacht Penny, löst sich aber gleich darauf von ihrem Mann, da sich die Tür zu Emily Zimmer öffnet. "Frau Bürki, Herr Bürki, Frau von Seadhof hatte wirklich Glück. Sie hat wie es derzeit aussieht nur eine leichte Gehirnerschütterung. Sie braucht jetzt viel Ruhe, kein TV und auch das Lesen sollte sie unterlassen. Alles was ihre Augen unnötig anstrengt ist derzeit nicht gut für sie. Für die Schule habe ich sie für den Rest der Woche befreit. Ebenso habe ich ihr eine Packung Schmerzmittel dagelassen, die sie bei Bedarf einnehmen sollte.", "Und was ist mit ihrem Fuß?", will Penny sofort wissen. "Weiter nichts schlimmes. Dieser hat glücklicherweise wohl kaum etwas von dem Sturz abbekommen.", "Ok, das ist doch dann zumindest eine positive Nachricht.", entgegnet Roman und zieht seine Frau zurück in seine Arme. Er kannte sie nun lang genug um zu wissen, dass sie innerlich vor Sorge fast umkommt und so wollte er sie unterstütze und wenigsten versuche sie ein Stück weit zu beruhigen. "Vielen Dank Herr Doktor Malo!", entgegnet Penny und reicht ihm die Hand zum Abschied. "Los, geh du zu ihr. Ich begleiten den Doktor nach draußen.", küsst Roman die Stirn seiner Frau, die daraufhin lächelnd in Emilys Zimmer verschwindet.

"Wo ist Romi?", hört er Emily fragen, als er gerade ihr Zimmer betritt. "Hier, Prinzessin!", setzt er sich sofort zu seiner Frau an ihr Bett und greift nach Emilys Hand. "Wie gehts dir?", will er sofort wissen und blickt besorgt auf seine große Prinzessin. "Es geht. Die Übelkeit lässt schon nach.", "Das ist ein gute Zeichen. Brauchst du irgendetwas?", möchte er von ihr wissen. "Das habe ich sie auch schon gefragt. Aber dann hat sie nur nach dir gefragt.", gibt Penny gespielt eingeschnappt von sich. "Achso ja dann.", grinst er seine Frau an, die nur lachend den Kopf schüttelt. "Soll ich dir einen Tee machen?", will Penny dann von ihrer kleinen Schwester wissen. "Heiße Schoki?", fragt diese süß daraufhin nach. "Natürlich!", lacht Pen, streichelt ihr über den Kopf und steht dann auf um in die Küche zu gehen. Sofort als Penny das Zimmer verlassen hat, klopft Em neben sich, damit sich Roman zu ihr legt. Grinsend tut er dies auch und zieht sie vorsichtig an seine Brust. "Du hattest ziemlich Glück mit deinem Bein, weißt du das?", "Ja.", haucht Em und drückt sich noch näher an ihn. Roman wusste sofort, dass irgendetwas überhaupt nicht stimmt, denn so hatte er seine große Prinzessin seltenst erlebt. "Was ist los, Prinzessin?", fragt er sie leise und versucht ihr irgendwie die Geborgenheit und Sicherheit zu bieten, die sie zu suchen scheint. "Ich will nicht mehr in die Schule.", schnieft sie auf einmal und Roman sieht entsetzt zu ihr. Emily hatte die Schule bisher immer geliebt. Mit Ausnahme des Vorfalls damals an ihrer Grundschule. Immer gern ist sie in die Schule gegangen und hatte fleißig dafür gelernt. "Warum denn? Was ist denn passiert?", fragt er sie leise und wischt ihrer Tränen weg. "Tiffany hat mich gegen den Spind gestoßen.", "BITTE WAS!", sieht Roman sie entsetzt an. Fest schließt er sie in seine Arme. „Du brauchst keine Angst haben! Ich werde mich morgen darum kümmern, hörst du? Und diese Woche bist du doch eh krank geschrieben. Also konzentrier dich jetzt erstmal auf das gesund werden ja?", flüstert er ihr zu und streicht die Tränen aus ihrem Gesicht. „Danke, Romi!", wispert Em und kuschelt sich an Roman.

Besorgt blickt Roman auf die an ihm schlafende Emily. Als Penny die heiße Schokolade herein bringt. Steht Roman vorsichtig vom Bett auf und zieht seine Frau sanft mit nach draußen. „Was ist?", fragt seine Frau verwirrt. „Es war Tiffany. Sie hat Emily gegen den Spind geschubst.", „WIE BITTE!", „Sccch!", entgegnet Roman und bringt Penny ins Wohnzimmer. „Das kann ja wohl nicht wahr sein! Was bildet die sich denn ein?", „Penny, das ist leider nicht unser größtes Problem.", „Was noch?", „Emily hat Angst in die Schule zu gehen.", entgegnet er. Völlig schockiert sieht seine Frau zu ihm. „Was?", haucht sie schockiert. „Vielleicht sollten wir Vera anrufen? Ich werde morgen auf jeden Fall zum Direktor gehen.", „Ich komm mit! Und Vera werde ich gleich anrufen. Sie hat mir geholfen, da wird sie Emchen auch helfen können.", flüstert sie den Tränen nahe. „Schönheit! Hey! Mach dir nicht so viele Sorgen! Wir kriegen das hin! Versprochen!", versucht er seine Frau zu beruhigen. „Wie soll ich mir denn keine Sorgen machen. Ich bin ihre Familie! Ich bin ihr einziger Halt.", „Das bist du nicht! Marie und ich sind auch noch da! Und Roger wird uns auch helfen, wenn wir ihn anrufen. Du und vor allem Emily, ihr seid nicht alleine!", nimmt Roman das Gesicht seine Frau in die Hände. „Tut mir leid!", seufzt Pen und lehnt sich geschafft gegen ihren Mann. „Wir kriegen das schon hin! Zuerst sollten wir uns darum kümmern, dass Emily gesund wird und keine Angst mehr hat in die Schule zu gehen.", „Das stimmt. Holst du Marie von der Schule, dann bleibe ich bei Em?", „Ist gut. Soll ich etwas zu Essen mitbringen?", „Nein, ich lass uns was aus dem Hotel kommen. Es gibt Lasagne. Die lieben unsere beiden Prinzessinnen doch so sehr.", „Das ist wirklich eine gute Idee!", lächelt Roman seine Frau an und zieht sie zu sich um sie sanft zu küssen. „Ich liebe dich, mein Torhüter!", entgegnet Penny lächelnd. „Und ich dich erst Schönheit!", schmunzelt er seiner Frau entgegen.

„Wir müssen reden!". Mit diesen Worten zieht Tim Tiffany von ihrer Clique weg. „Schatz! Hey! Gehen wir in die Besenkammer?", fragt sie mit einer viel zu hohen Stimme. „Nein!", gibt Tim kühl zurück und zieht sie in ein leeres Klassenzimmer. „Hier gefällt es mir auch gut!", kichert sie und will ihm sein Shirt ausziehen. „Lass das! Erzähl mir lieber, was du mit Emily gemacht hast!", schubst er sie von sich. „Was willst du von dieser Schlampe!", giftet sie ihn sofort an. „Nenn sie noch einmal Schlampe und ich zeig dir wer von euch beiden die Schlampe ist!", „Du bist MEIN Freund! Sie soll gefälligst ihre dreckigen Griffel von dir lassen! Anscheinend haben die K.O Tropfen nichtsäh oh äh tja äh", „DU WARST DAS!", brüllt Tim sie an und drückt sie unsanft gegen die Tafel. „Sie hat es nicht anders verdient! Ich hab sie gewarnt!", grinst Tiffany Tim an. „Du bist echt das Letzte! Ich sag dir jetzt eins! Du wirst dich von Emily fern halten! Haben wir uns da verstanden!", knurrt er sie an. „Du bist mein Freund! Solltest du nicht zu mir halten!", „Nein! Ich WAR dein Freund!", „WAS?", „Meinst du wirklich ich will mit so etwas billigem wie dir zusammen sein?". Entsetz blickt Tiffany zu ihm auf. „Kleine Denkhilfe für das Dummchen! NEIN! Will ich nicht! Halt dich fern von Emily oder wir haben ein Problem!", drückt Tim sie noch einmal gegen die Tafel und verlässt dann das Krankenzimmer.

„Tim?", „Kann ich zu ihr?", „Eigentlich wollte sie gerade schlafen.", „Bitte! Es ist wichtig!", „Na gut! Komm rein."

Love from the very BeginningWo Geschichten leben. Entdecke jetzt