„Wie geht es ihr?", fragt Tim, als Penny ihn reinlässt. „Naja. Sie ist ziemlich durcheinander, aber ich denke das ist normal.", seufzt sie. „Und was hat er Arzt gesagt?", „Sie hat ziemlich großes Glück gehabt. Er meint das Band sei nur etwas überdehnt und sie solle sich die nächsten Tage schonen.", „Ok, na immerhin ist es nicht wieder gerissen.", erwidert er. „Da hast du recht! Aber jetzt geh mal hoch zu ihr. Ich denke Ablenkung wird ihr gut tun.", lächelt Penny ihn breit an. „Alles klar!", lacht Tim und steigt darauf die Treppen hoch. Leise öffnet er die Tür zu Ems Schlafzimmer. „Prinzessin?", flüstert er. „Tim?", seufzt sie und setzt sich etwas auf. „Bleib liegen und ruh dich aus.", setzt er sich zu ihr ans Bett. Traurig sieht sie ihn an. „Schau nicht so Prinzessin. Ich will nicht, dass du traurig bist.", streichelt Tim ihre Wange. „Legst du dich zu mir? Bitte?", flüstert sie leise. „Klar!", erwidert er sofort und schlüpft unter die Decke. Sanft zieht er sie an sich und Emily bettet ihren Kopf an seiner Brust. „Hast du arg Ärger bekommen?", will sie dann leise wissen. „Wir haben beide eine Mitteilung bekommen. Ich fürchte jetzt werde ich die Weihnachtsferien mit Hausarrest Zuhause verbringen müssen.", seufzt er. „Ich kann mit Franzi reden. Schließlich hast du das für mich gemacht.", hebt Emily ihren Kopf und sieht ihn fragend an. „Schon gut. Die meisten der Jungs sind eh weg und du ja auch. Somit ist eh keiner da mit dem ich was machen könnte.", erklärt er. Traurig sieht Em ihn an. „Hör auf so zu schauen Prinzessin!", lacht er und zieht ihr Gesicht zu sich um sie zu küssen. Seufzend ergibt sich Em und drückt sich näher an ihn. „So gefällst du mir viel besser!", flüstert er gegen ihre Lippen. „Ich glaub ich muss mich jetzt ausruhen!", grinst Em und legt sich zurück ins Bett. „Das ist nicht fair! So anstrengend ist das gar nicht!", beschwert er sich und lehnt sich über sie. „Beschwerst du dich etwa weil ich zu schwach bin und mich ausruhen möchte?", blickt sie zu ihm auf mit hochgezogener Augenbraue. „Nein ich beschwere mich, dass meine Freundin mich nicht küssen möchte!", flüstert er und streichelt eine Strähne aus ihrem Gesicht. Lächelnd verfängt sie sich in seinen Augen. „Du bist so wunderschön, Prinzessin!", haucht er und Emily errötet daraufhin. „Und ich liebe es, wenn du rot wirst!", grinst er. „Maaaaan!", schlägt Em gegen seine Schulter und versucht ihn von sich zu drücken, doch er ist viel zu stark dafür. „Nur noch einen okay?", legt er seinen Kopf schief. „Okay!", lacht Em. Als könnte sie sich mit nur einem zufrieden geben. „Ich dachte du willst dich ausruhen!", grinst er sie zwischen den Küssen an. „Ja das stimmt. Aber niemand hat behauptet, dass ich das ohne dich tun will.", grinst sie. „Das ist meine Prinzessin!", strahlt er sie breit an, zieht sie an sich und kuschelt sich ins Bett mit ihr. „Ich könnte ewig so mit dir liegen bleiben!", fährt Tim durch Ems Haare. „Dann mach doch!", seufzt Em. „Ich fürchte da hat Roman was dagegen!", lacht er und haucht einen Kuss auf ihre Stirn. Als es an der Tür klopft schrecken beide entsetzt hoch. Schnell rückt Tim von ihr weg und setzt sich auf die Decke während Em liegen bleibt. „Herein!", ruft sie, als Tim unauffällig da sitzt. „Du hast noch mehr Besuch!", öffnet Penny die Tür und Leo, Tami und Ben kommen rein. „Hey!", lächelt Em die drei an. „Wollt ihr zum Essen bleiben? Wir wollten Pizza bestellen?", fragt Penny in die Runde und alle nicken begeistert. Während Leonie und Tamara sofort zu Emily ans Bett stürmen, steht Tim vom Bett auf und begrüßt Ben. „Du hier?", fragt dieser etwas verwundert. „Wir sind Freunde. Das weißt du doch.", erwidert er möglichst gelassen. Ben zieht eine Augenbraue hoch. „Das letzte Mal, als du das behauptet hast, hast du dich dann ein Jahr von ihr ferngehalten. Machst du das jetzt wieder?", „Nein man! Das war eine blöde Idee! Ich habs jetzt auch kapiert.", verdreht er die Augen. „Ja das war es. Gut, dass du das jetzt wenigstens eingesehen hast.", „Jaja! Sei leise!", stöhnt er und dreht sich wieder zu Emily, die sich mit Tamara und Leonie unterhält. „Was hast du eigentlich von Rektor zu hören bekommen?", „Ach, ne Mitteilung und Pausendienst nach den Ferien.", verdreht er die Augen. „Shit! Das gibt Hausarrest oder?", „Jip, aber is eh egal. Ihr seid ja alle weg in den Ferien, also hätte ich mit niemanden etwas machen können.", „Verstehe. Trotzdem doof. Jetzt stresst deine Mum wieder.", „Das wars mir wert. Ich versteh nicht was sein Problem ist. Warum hat er das gemacht. Ich mein er hat Emily abserviert nicht sie ihn!", seufzt Tim. „Du checkst auch gar nichts oder?", lacht Ben. Verwirrt dreht er sich zu ihm. „Was?", „Na das ganze mit Max ist doch erst losgegangen, als er gemerkt hat, dass er keinen Stammplatz mehr hat, weil du einfach besser bist.", „Ja aber was hat das denn mit Emily zu tun?", „Max war damals dabei! Erinnerst du dich nicht? Er weiß, dass er dir so kaum schaden kann, da die ganze Mannschaft hinter dir steht. Schließlich bist du unser Kapitän.", „Aber warum Emily?", „Weil sie deine größte Schwachstelle ist!", seufzt Ben und sieht ihn eindringlich an. Erst jetzt fiel der Groschen bei Tim. „Du willst mir doch jetzt nicht wirklich sagen, dass er Em weh tut, damit er mir schaden kann?", „Doch genau das meine ich.". Entsetzt sieht Tim ihn an. „Emily liegt nur hier, weil er mir schaden will? Ich glaubs nicht! Diese miese Arschloch!", faucht Tim leise. „Tim?", hört er plötzlich Ems Stimme. „Ja Prinzessin?", dreht er sich zu ihr. „Was ist los?", sieht sie ihn besorgt an. Tamara und Leonie hingegen betrachten die beiden verwirrt. Schließlich war Emily mitten im Gespräch gewesen mit den beiden. Lächelnd geht er zu ihr. „Nichts was dich beunruhigen müsste.", streichelt er ihr über den Kopf. Mit hochgezogener Augenbraue sieht sie ihn an. „Du warst schon immer ein schlechter Lügner!", erwidert sie. „Ich weiß! Später, okay?", seufzt er und sie nickt. „Hey Ben!", winkt sie ihm mit schief gelegtem Kopf. „Hey! Wie gehts dir?", kommt nun auch dieser zu ihr ans Bett stellt sich aber hinter Tami um seine Arme um sie zu legen.
„Oh äh Tim! Ich dachte du wolltest mit den anderen gehen?", sieht Penny verwirrt zwischen ihm und Em hin und her. „Er ist mir noch eine Erklärung schuldig. Wir sind wieder oben!", antwortet Em und zieht ihn hinter sich her. Schmunzelnd folgt Tim ihr die Treppe hinauf. „Hör auf auf meinen Hintern zu starren!", seufzt Em ohne sich umzudrehen. Woher wusste die das schon wieder? „Hör auf so einen geilen Arsch zu haben, dann kann ich das vielleicht lassen!", zieht er sie oben angekommen an sich und küsst sie heiß. Nach Luft schnappend löst sich Em von ihm. „Du Idiot!", schlägt sie ihm grinsend gegen die Schulter, bevor sie die Tür zu ihrem Zimmer öffnet. Geschafft lässt sich Em auf ihr Bett fallen. Grinsend legt sich Tim zu ihr und zieht sie nah an sich. „Also, was war vorhin los? Du sahst nicht gerade glücklich aus.", dreht sich Em zu ihm. „Das war ich auch nicht. Ben glaubt, dass Max dir nur wehgetan hat um mir zu schaden.", „Wie meinst du das?", „Naja wegen mir sitzt er fast nur noch auf der Bank und natürlich passt ihm das nicht.", „Ja aber ich versteh nicht, warum er dann mir weh tut?", „Naja äh wie soll ich das sagen.", „Am besten einfach gerade raus ohne zu lügen!", erwidert Em streng. „Also naja es könnte sein, dass ich eventuell ein Verbot ausgesprochen habe.", „Was für ein Verbot?", zieht Emily die Augenbrauen zusammen. „Dich zu daten oder dir sonst irgendwie nahe zu kommen.", nuschelt er und sieht auf seine Hände. „Du hast WAS?", setzt sich Emily entsetzt auf. „Em! Bitte beruhige dich!", „Ich...aber...ich weiß nicht was ich sagen soll.", haucht Emily und sieht ihn entgeistert an. „Ich es tut mir ja leid. Aber ich will nicht, dass dich irgendeiner der Jungs verletzt.", „Aber das ist meine Sache Tim! Verdammt du darfst dich da nicht einmischen!", „Natürlich darf ich das!", „Achja und warum?", faucht Em und sieht ihn böse an. Doch statt zu antworten drückt Tim sie in die Matratze zurück und küsst sie verlangend. „Deswegen! Man Emily! Ich mag dich. Sehr!", blickt er ihr tief in die Augen. Für einen kurzen Moment blieb Ems Herz stehen bevor sie sich ihm entgegen streckte und ihn erneut küsste. Lächelnd erwidert Tim und drückt sie näher an sich. „Ich werd nicht nochmal zu lassen, dass dir irgendjemand weh tut, Prinzessin !", haucht er und sieht sie eindringlich an. Lächelnd fährt Em durch sein Haar. „Danke.", haucht sie. „Für dich würde ich alles tun." Strahlend zieht ihn Emily neben sich auf das Bett. Fest schlingt Tim seine Arme um sie. „Ich will nicht, dass du morgen für die zwei Wochen in die Schweiz fährst. Verdammt ich vermiss dich jetzt schon Prinzessin.", nuschelt er an ihren Hals. Emily versucht mit aller Kraft das Grinsend zu unterdrücken, um nicht auszufliegen.
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Love from the very Beginning
Romance| „Ich würde alles tun, damit es dir gut geht, damit du in Sicherheit bist.", wendet er nun den Blick wieder auf sie und greift nach ihrer Hand. „Danke Tim.", flüstert sie. „Für dich würde ich alles tun!", entgegnet er ihr prompt und Emily sieht ihn...