„Nimm das rechte Zimmer!", flüstert Emily Tim ins Ohr bevor sie mit Marie auf ihr Zimmer geht. Verwirrt sieht Tim ihr nach. „Lilian wird euch eure Zimmer zeigen!", deutet Penny auf eine der Bediensteten. „Wenn sie mir bitte folgen würden!", geht diese an Tim und seiner Mutter vorbei. Schulterzucken folgt er ihr mit seiner Mutter. „Die beiden Zimmer rechts und links sind ihre. Sollten sie noch irgendetwas benötigen befindet sich ein Telefon auf ihren Zimmern!", lächelt das Dienstmädchen freundlich und verschwindet dann. „Welches möchtest du? Rechts oder links?", fragt seine Mutter. „Ääääh rechts!", erwidert er und steuert direkt auf die Tür zu. „Wow!", staunt er als er das Zimmer betrachtet. „Du hast ja noch nicht mal dein Schlafzimmer gesehen!", schlingen sich plötzlich von hinten Arme um ihn. „Prinzessin!", dreht er sich lächelnd zu ihr. „Wie? Wie kommst du hier her?", fragt er, als er sieht, dass seine Zimmertür geschlossen ist. „Desweeeeeeegen solltest du ja das rechte Zimmer nehmen! Hier gibt es von früher einen Dienstbotengang, der direkt zu meinem Zimmer führt.", grinst sie. „Ahhh! Das sind ja tolle Neuigkeiten!", grinst er unf beugt sich zu ihr um sie zu küssen. Lächelnd drückt sich Emily ihm entgegen. „Wo ist gleich nochmal mein Schlafzimmer?", haucht er. „Dafür ist keine Zeit! Ich hab Marie versprochen, dass wir schwimmen gehen. Kommst du mit?", fragt sie und lächelt ihn lieb an. „Klar! Warum nicht?", grinst er. „Ok! Dann hol ich dich gleich vor deiner eigentlich Zimmertür ab!", grinst sie und löst sich von ihm.
„Woher wusstest du, dass Tim auch mit schwimmen will?", fragt Marie, als die drei bereits auf dem Weg zum Indorpool waren. „Äh naja ich hab ihm geschrieben.", versucht Em sich schnell raus zu reden. „Achso!", grinst die Kleine und stürmt voraus. Lachend sieht Em ihr hinterher, wie sie aus dem Bademantel schlüpft und in den Pool springt. „Die Kleine ist ja ganz verrückt nach Wasser!", lacht Tim und hält ihr die Tür auf. „Oh ein Gentleman sind wir heute also! Und ja!", kichert sie und geht an ihm vorbei direkt auf eine Liege zu. Langsam lässt sie den Bademantel von ihren Schultern gleiten. Sie hört einen Laut hinter sich und blickt sofort zu Marie in den Pool. Doch ihr ging es prima. Verwirrt dreht sie sich zu Tim um. Als sie sah, dass seine Augen nur auf ihrem Körper lagen ging sie langsam auf ihn zu. „Mund zu Süßer! Oder willst du etwa Fliegen essen?", haucht sie an sein Ohr und klappt mit ihrem Zeigefinger seinen Mund zu. Lachend läuft sie schnell in den Pool. Sie dachte zwar, dass er sie hier nicht so schnell kriegen konnte, doch Tim zog seinen Bademantel aus und sprang direkt ins Wasser. Er taucht zu ihr und Em versucht schnell weg zu schwimmen, doch es war zu spät. „Marie! Hilfe!", ruft sie lachend, als er sie in seinen Fängen hat. „Tim! Was machst du mit ihr?", ruft diese nur lachend. „Ich denke ich werde sie tauchen müssen! Schließlich war sie frech zu mir!", erklärt er ihr, während Em versucht loszukommen. „Das stimmt gar nicht!", lachte sie und versucht seine Arme, die um ihren Bauch geschlungen sind, zu lösen. „Oh ja!", ruft Marie begeistert und Em blickt entsetzt zu ihr. „Du fällst mir in den Rücken?", fragt sie ihre Nichte entsetzt. Doch diese nickt nur grinsend. „Na danke auch!", seufzt sie und wurde dann auch schon von Tim untergetaucht. Nach Luft schnappend kommt sie wieder hoch und sieht in das dümmlich grinsende Gesicht von Tim. Sanft zieht er sie an sich. „Das war gemein!", schmollt sie. „Ich bin noch lange nicht fertig mit dir! Aber den Rest machen wir auf deinem Zimmer!", haucht er. Errötet sieht sie ihn an, doch Tim grinst nur fies.
Als Emily aus dem Pool steigt, geht sie in eine der Duschen um sich das Chlor abzuwaschen. „Einen noch knapperen Bikini hättest du nicht anziehen können oder?", schlingen sich zwei Arme von hinten um sie. „Warum?", kichert sie und dreht sich zu Tim. Mit funkelnden Augen sieht er sie an bevor er seine Lippen fordernd auf ihre legt. Sachte drückt er sie gegen die Duschwand. Etwas schüchtern legt Em ihre Hände auf seine nackte Brust. Grinsend löst er sich von ihr. „Nicht so schüchtern! Das gehört alles dir! Aber wir sollten wohl wo anders weitermachen hm?", grinst er und küsst sachte ihre Stirn, bevor er sie aus der Dusche zieht.
„Na wie wars beim Schwimmen?", fragt Penny Marie beim Abendessen. „Schön! Tim hat Em getaucht!", kichert sie. „Was hast du?", fragt Franzi sofort. „Sie war frech zu mir!", verteidigt sich Tim prompt. „Wir sind hier von ihr eingeladen!", erwidert Franzi prompt. „Schon gut!", lacht Em sie beruhigend an. „Keine Angst! Ich werde ihn morgen speziell im Training rannehmen!", lacht Roman Em an. „Danke Romi!", grinst sie ihn über den Tisch an. „Hallo?", empört sich Tim sofort. „Was? Schaden tuts ja nicht!", kichert sie. „Jetzt wirst du wieder frech!", sieht er sie böse an. „Ich? Niemals!", schüttelt Em lachend den Kopf und alle lachen mit.
Es war mitten in der Nacht, als Tim wach wurde. Er hatte Durst, doch sein Wasser war bereits leer. Seufzend stand er auf, schnappte sich sein Handy und machte sich auf den Weg eines zu holen. Gerade als er in die Küche abbiegen wollte, sah er wie im Wohnzimmer eine Gestalt vor einer Kerze saß. Verwirrt schlich er leise näher heran. Er erkannte Emily zusammen gekauert auf der Couch. „Prinzessin?", wisperte er verwirrt und ging zu ihr. Diese schreckte auf und versuchte sich hastig die Tränen aus dem Gesicht zu streichen. „Emily! Was hast du denn?", stürzte Tim zu ihr auf das Sofa und schloss sie fest in seine Arme, als er erkannte, dass sie weint. Beruhigend strich er ihr über den Rücken. „Hattest du mal wieder einen Albtraum?", fragt er leise und zieht sie auf seinen Schoß. Stumm nickt sie und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. „Wieder über deinen Va- äh Erzeuger?", hackt er weiter nach und schafft es mit seinem Versprecher Emily ein kleines Lächeln auf die Lippen zu zaubern. „Ja.", haucht sie und weicht seinem Blick aus. „Seit wann?", will Tim einfach nur wissen. Verwirrt sieht Emily zu ihm auf. „So wie ich dich kenne hast du die Albträume nicht erst seit heute oder?", zieht er eine Augenbraue hoch. Schmollend sieht sie ihn an. Warum musste er sie auch so gut kennen. „Schau nicht so!", lacht er und küsst ihre Stirn. Lächelnd kuschelt sich Em an seine Brust. „Also? Seit wann?", wiederholt er seine Frage. „Seit ich Ende November einen Brief von ihm bekommen habe.", seufzt sie. „Hast du ihn gelesen?", „Nein! Ich hab all seine Briefe ungelesen zerrissen. Am liebsten hätte ich sie verbrannt.", „Verständlich!", erwidert er. „Was machst du eigentlich hier?", fragt sie dann leise. „Ich wollte mir ein Wasser holen.", „Ok, dann werd ich mal wieder ins Bett gehen.", möchte Em aufstehen, doch Tim hält sie fest. „Ich bräuchte jemand, der mir zeigt, wo es ein Wasser gibt?", grinst er schelmisch. „Na dann komm!", lacht Em und zieht ihn von der Couch hoch.
„Also gute Nacht. Schlaf gut.", lächelt Em gezwungen und möchte zu ihrem Zimmer gehen, doch Tim lässt sie nicht frei. Verwirrt sieht sie zu ihm. „Prinzessin, meinst du wirklich, dass ich dich so jetzt alleine schlafen lasse?", zieht er sie an sich. Lächelnd blickt sie zu ihm auf. „Danke!", haucht sie und küsst ihn kurz. „Na los komm! Lass uns schlafen!", zieht er sie mit in sein Zimmer. Eigentlich war das Bett groß genug, sodass jeder von ihnen eine Seite hätte haben können, doch Tim hatte sein Arme fest um Em geschlungen und seine Decke über deren beiden Körper gelegt hatte. „Gute Nacht Prinzessin! Und weck mich bitte wenn etwas sein sollte ja?", „Mach ich! Gute Nacht Tim!", murmelt sie und bettet ihren Kopf auf seiner Brust. „Hast du nicht etwas vergessen?", fragt Tim zweifelnd. „Nö! Was denn?", kichert Em. „Na warte!", lacht Tim und beginnt sie zu kitzeln. „Neeeeihn Tim! Ok ok! Du bekommst deinen Kuss!", lacht sie und versucht sich aus seinen Fängen zu befreien, doch Tim lässt dies nicht zu, sondern zieht sie wieder nah an sich. „Prinzessin, du musst nicht alles mit dir alleine ausmachen! Du hast deine Familie, deine Freunde und mich! Keiner erwartet, dass du mit allem alleine fertig wist, hörst du? Aber du musst mit uns reden. Wir können nicht in dich hineinschauen.", haucht er und sieht sie eindringlich an. „Kommt mir bei dir aber schon so vor.", erwidert Em leise und blickt stur in seine Augen. „Naja nicht immer aber oft ja! Dafür kenn ich dich ja schon über zehn Jahre!", streicht er ihr eine Strähne aus den Gesicht. „Ich weiß noch nicht ganz ob ich das gut oder schlecht finden soll.", erwidert Em. „Tja das weiß ich auch nicht!", grinst er und küsst sie endlich. Seufzend zieht Em in näher zu sich. „Aber darüber kannst du dir morgen noch Gedanken machen! Jetzt wird erst mal geschlafen!", flüstert er, als er sich von ihr löst. „Gute Nacht Tim!", lächelt Em und kuschelt sich wieder an seine Brust. „Gute Nacht Prinzessin!".
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Love from the very Beginning
Romance| „Ich würde alles tun, damit es dir gut geht, damit du in Sicherheit bist.", wendet er nun den Blick wieder auf sie und greift nach ihrer Hand. „Danke Tim.", flüstert sie. „Für dich würde ich alles tun!", entgegnet er ihr prompt und Emily sieht ihn...