"Jetzt beweg' mal deinen süßen Hintern schneller, Schatz!", ruft Isi und Emily hält lachend inne. "Ich versteh wirklich nicht, was ich an ihr so toll finde!". hält Adrien keuchend neben ihr. "Du liebst sie!". lacht Em und nimmt dankend die Falsche entgegen, die ihr Marco reicht. Roman hatte sie überredet zum Fuctional Training der Mannschaft mitzukommen. Da Isi nicht alleine bei Adrien zuhause warten wollte, ist sie mitgekommen zum Anfeuern. Emily zieht sich ihre Jacke aus, da es langsam ziemlich warm wurde. "Prinzessin, was hast du denn vor! Willst du die Jungs vom Training abhalten?", lacht Marco und mustert ihren Bauch. "Heiße Sahneschnitte!", pfeift Adrien und Em schüttelt lachend ihren Kopf, als ihr plötzlich ein Blick begegnet. Er hatte sie seither ignoriert, doch jetzt haftet sein Blick auf ihrem Körper. "OMG! Schatz da kannst du echt einpacken!", kreischt Isi, als sie Ems Sixpack antatscht. "Äh Isi, ich weiß ja nicht ob dir das bewusst ist, aber das hier ist gerade dezent komisch!", lacht Em und schiebt Isis Hand weg. Als Em vorsichtig zu ihm lugt, hatte er ihr den Rücken zugewendet und starrt auf den See hinaus. Em seufzt. "Wie ich sehe hast du meinen Trainingsplan ordentlich durchgezogen?", nimmt sie Roman lächelnd in den Arm. "Klaro! Ich mach doch was mein Papa mir sagt.", grinst sie zu ihm auf. "Meistens ja.", lacht er und haucht einen Kuss auf ihre Stirn. "So wir machen jetzt zwei Teams, die im Parcour gegeneinander antreten!", klatscht Marco in die Hände und wir stellen uns auf. Als sie sich aufgestellt hatte hörte sie plötzlich Max hinter sich. "Tim ich kann dich verstehen, dass du sie geknallt hast bei dem Körper und vor allem dem Arsch.", lacht er. Emily konnte sich so schnell gar nicht umdrehen, da lag Max schon am Boden und Tim über ihm. Immer und immer wieder schlug er auf ihn ein. "Tim?", haucht Em unter Schock und legt eine Hand auf seine Schulter. Sofort hält er inne. "Hör auf!", flüstert sie mit zittriger Stimme. Kurz gleitet sein Blick zu ihr hoch, doch dann springt er auf, schnappt seine Tasche und läuft davon. Entsetzt blickt sie ihm nach, während sich die anderen um Max kümmern. Ziehen Adrien und Isi Emily weg vom Geschehen. "Geht's dir gut?", flüstert Isi und nimmt sie in den Arm. "Ich..ich..ich würd gern nach Hause.", flüstert sie. "Ok, ich bring dich! Für heute sind wir eh durch.", nimmt sie Roman in den Arm.Stumm sieht sie aus dem Fenstern, während sie heimfahren. Ihre Gedanken flogen wirr durch ihren Kopf. Sie konnte nicht begreifen was gerade passiert war. "Prinzessin wir sind da.", lächelt sie Roman an. Schnell nimmt sie ihre Tasche und steigt aus dem Auto. Ohne wirklich darauf zu achten, was um sie herum geschieht läuft sie in ihr Zimmer. Warmes Wasser prasselt auf sie nieder, als sie sich ausgezogen hatte und unter die Dusche gestellt hatte. Selbst diese Dusche half ihr nicht wirklich. Seufzend kuschelt sie sich in ihr Bett. Wie konnte das nur so schnell eskalieren. Leise klopft es an ihrer Tür. "Ja?", ruft sie und Penny tritt mit einer Tasse Kakao ein. "Hey. Roman hat mir erzählt, was passiert ist.", setzt sie sich zu ihr an Bett und reicht ihr die Tasse. "Danke.", haucht Em. Penny setzt sich zu ihr ins Bett und legt einen Arm um sie. "Habt ihr eigentlich nochmal geredet?", fragt sie. Emily schüttelt den Kopf. "Er fragt oft nach dir.", flüstert Penny plötzlich. Verwirrt blickt Em sie an. "Er passt öfter mal auf Marie auf.", erklärt sie und Emily reißt erstaunt die Augen auf. "Die Kleine hat ihn sehr lieb und hat ihn schon fast angebettelt ihr Babysitter zu sein.", lacht Penny und Emily konnte sich vorstellen wie Marie ihn mit ihrem Hundeblick gequält hat bis er ja gesagt hat. Lächelnd schüttelt sie den Kopf. "Wir würde gleich essen. Kommst du?", fragt Penny. "Ja gleich.", erwidert sie und sieht Penny hinterher wie sie ihr Zimmer verlässt. Ihr Handy vibriert und zeigt eine neue Nachricht an.
Geht es dir gut?
Nach dem Essen hatte sich Em wieder in ihr Zimmer verzogen, als es plötzlich wieder an der Tür klopft. "Ja?", ruft Em verwirrt. Isi streckt ihren Kopf durch den Spalt und reckt Chips und Schokolade ihr entgegen. "Hey! Darf ich reinkommen?", fragt sie. "Klar.", lächelt Em und klopft neben sich aufs Bett. Grinsend hüpft sie zu ihr und nimmt sie fest in den Arm. "Wie gehts dir?", will sie leise wissen. "Ich..ich weiß es einfach nicht.", erwidert Em und greift nach der Schokolade. Isi nickt verständnisvoll und lehnt ihren Kopf an ihre Schulter. "Solltest du nicht bei Adrien sein?", "Er hat mich zu dir geschickt, nachdem ich ihm gesagt habe, dass er morgen Schule hat und früh raus muss. Es hat mich ziemlich Überzeugungskünste gekostet ihn davon zu überreden Zuhause zu bleiben.", lächelt sie. "Danke. Ihr seid wirklich die besten Freunde, die ich habe.", "Dafür doch nicht. Allerdings wärs cool wenn ich hier übernachten könnte?", grinst sie. "Klar! Mein Bett ist groß genug für uns zwei.", erwidert Em und Isi nickt lachend. "Ich denke in diesem riesigen Haus hätte ich schon irgendwo ein Plätzchen gefunden, wenn es das nicht gewesen wäre.", "Da hast du recht!", lachen die beiden. "Möchtest du reden oder lieber Film schaun und Schoki und Chips essen?", "Lieber Film.", erwidert sie und hebt ihre Decke, damit Isi darunter schlüpfen kannst. "Du riechst nach Adrien.", grinst Em. "Sorry wir waren vorher duschen.", erwidert sie und schlägt sich danach die Hand vor den Mund. Lachend schüttelt Em den Kopf. "Das wollte ich so jetzt eigentlich nicht sagen.", nuschelt sie und wird rot. "Alles gut! Ich freu mich für euch zwei! Wirklich!", lächelt Em und Isi nickt. "Ohne dich wären wir da aber nicht. Also muss ich mich bei dir bedanken.", grinst sie und küsst ihre Wange. "Gerne!", erwidert Emily und kuschelt sich in ihre Kissen. „Also was schauen wir jetzt an? Schnulze oder Action?", „Keine Ahnung. Auf was hast du Lust?", „Du wolltest mir doch deinen Lieblingsfilm zeigen. Wie hieß der gleich nochmal. Stolz und...und?", „Und Vorurteil.", erwidert Em und seufzt. „Nicht gut?", fragt Isi verwirrt. „Nein nein. Ist schon okay.", erwidert sie und schaltet den Fernseher an. „Okay! Dann bin ich mal gespannt was mich erwartet!", grinst sie und legt sich zurück ins Bett.
„Typisch Mann! Was ist das nur für ein Idiot!", regt sich Isi auf. Emily hatte es nicht wirklich geschafft dem Film zu folgen, da ihre Gedanken immer noch bei der Sache von heute Nachmittag herumschwirren. „Hey, du schaust ja gar nicht?", flüstert Isi plötzlich und blickt sie besorgt an. „Ich versteh einfach nicht warum? Warum hat er das gemacht?", platzt es aus ihr heraus. „Hätte er zulassen sollen, dass dir der Idiot an den Arsch grabscht! Ehrlich gesagt bin ich froh, dass er dazwischen gegangen ist!", wird Isi lauter. Verwirrt sieht Em zu ihr: „Wie? Wie meinst du das?", „Seine Hand war schon kurz davor deinen Knackarsch zu berühren Süße! Nur weil Tim dazwischen gegangen ist, hat er ihn nicht berührt!", regt sie sich auf. „Oh....deswegen die Frage.", seufzt Em. „Ja oh! Und was meinst du mit Frage?", erwidert Isi. Emily zeigt ihr die Nachricht, die sie erhalten hatte. „Verstehe. Wirst du antworten?", „Eigentlich wollte ich sie ignorieren, doch jetzt. Ich hab vorher die Frage nicht verstanden aber jetzt sollte ich ihn wohl antworten oder?", „Entscheiden musst das du, aber ich denke ein „mir geht es gut" würde nicht schaden.", zuckt sie mit den Schultern. Emily nickt. „Später.", fügt sie dann hinzu und setzt den Film fort. „Okay! Deine Entscheidung.", lächelt sie und reicht ihr die Chips.
Es lief gerade der Abspann als Em nach ihrem Handy greift. Isi war während des Filme eingeschlafen und schlief schon tief und fest. Wie von selbst öffneten ihre Finger den Chat. Auf einmal erschien das berühmte „online" unter seinem Namen. Es dauert keine 5 Sekunden, da leuchtete ein Anruf auf. Leise schlich Em aus dem Zimmer in ihr Wohnzimmer. Tief atmet sie ein. „Hey.", flüstert sie, als sie den Anruf angenommen hatte. „Hey!", erwiderte er ebenso leise. Es blieb leise und Em hörte nur seinen Atem. „Prinzessin?", haucht er. „Ja?", erwidert sie leise. „Ich...ich möchte nur wissen ob es dir gut geht?", fleht er schon fast. „Ja Tim....mir geht es gut. Dank dir.", erwidert sie leise. „Ich würde dich immer beschützen.", flüstert er und Emilys Herz machst sofort einen Sprung. „Was ist mit deiner Hand?", ignoriert sie jedoch seine Worte. „Nicht so schlimm.", murmelt er. „Okay.", haucht sie. Wieder bleibt es eine Weile lang still. „Schlaf gut Prinzessin! Gute Nacht!", wispert er und legt auf bevor sie nur ein Wort hätte antworten können. Seufzend lässt sie ihre Hand sinken und starrt nach draußen in die Dunkelheit. „Emily?", hört sie plötzlich Isi. Schnell wischt sie ihre Tränen beiseite und dreht sich zu ihr. „Wer war das?", fragt sie leise. Em senkt ihren Kopf, was Isi vermutlich als Antwort reichte. „Und was wollte er?", „Wissen wies mir geht. Ich hab ihm noch nicht geantwortet gehabt.", „Und sonst?", „Nichts.", schüttelt Em den Kopf. „Lass uns schlafen, hm?", schlägt Isi vor und Emily nickt einfach.
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Love from the very Beginning
Romance| „Ich würde alles tun, damit es dir gut geht, damit du in Sicherheit bist.", wendet er nun den Blick wieder auf sie und greift nach ihrer Hand. „Danke Tim.", flüstert sie. „Für dich würde ich alles tun!", entgegnet er ihr prompt und Emily sieht ihn...