Als Emily den Arivalsbereich des Düsseldorfer Flughafen erreicht ertönt ein lautes Geschrei. Leo und Tami stürmen auf sie zu und schließen sie fest in die Arme. Lachend lässt sie sich knuddeln, bis sie ihre schwangere Schwester erkennt, die sie mit Tränen in den Augen beobachtet. "Penny! Was machst du denn hier!", löst sie sich von ihren Freundinnen und eilt zu ihrer Schwester. Vorsichtig nimmt sie diese in den Arm, doch Penny drückt sie fest an sich. "Ich hab dich so vermisst!", wispert sie an ihr Ohr und Em schafft es nicht die Tränen zurückzuhalten. "Ich dich auch Pen!", erwidert sie und haucht einen Kuss auf ihre Wange. "Schönheit was machst du hier? Ich sagte doch du sollst Zuhause auf uns warten.", kommt Roman zu ihnen und blickt seine Frau streng an. "Mein einzige Schwester kommt nach fast vier Monaten aus Paris! Sag mir ja nie wieder, dass ich Zuhause warten soll!", erwidert sie prompt zickig und Emily lacht. Roman hatte ihr bereits erzählt, dass manchmal ihre Hormone ganz schön die Oberhand über ihr Verhalten erlangen und das sie dann immer sehr anstrengend sei. Aber er liebt sie und das kleine Wesen in ihrem Bauch erst recht. Dafür würde er alles über sich ergehen lassen hatte er ihr erzählt. "Schau mal, sie ist doch nicht alleine hier und Securities hat sie auch noch dabei.", versucht Em die Gemüter zu beruhigen. "Würde ich dich nicht so vermissen würde ich jetzt sonst was mit dir anstellen!", schüttelt Roman den Kopf und zieht seine Frau zufrieden an sich. Lächelnd betrachtet Em die beiden, bis Adrien und Isi neben ihr auftauchen. "Du äh Em.", fängt Isi an. "Du willst mir sagen, dass du bei Adrien bleibst?", legt sie lächelnd den Kopf schief. "Woher?", sieht Isi sie verdutzt an. "Weißt du jetzt warum ich dir gesagt habe du sollst deine Wohnung aufräumen bevor du nach Paris fliegst!", lacht Em Adrien an. "Und ich wünschte gerade ich hätte auf dich gehört!", kratzt er sich verlegen am Hinterkopf, während die beiden Mädls über ihn lachen. "Na geht schon!", schickt Em die beiden weg und wendet sich wieder Leo und Tami zu. „Aber ihr kommt doch wenigstens noch mit oder?", „Klaro!", haken sich die beiden rechts und links bei ihr unter. „Wie müssen noch kurz warten!", grinst Penny und stoppt die drei. „Wieso?", fragt Emily verwirrt. „Weil jemand seine Tante sehen möchte!", hört sie eine bekannte Stimme hinter sich. „Am! Erik! Awww Konsti!", stürmt Emily auf die drei zu. Strahlend nimmt sie den Kleinen auf den Arm, der sofort fröhlich gluckst. „Du bist ja schon wieder gewachsen, mein Kleiner!", grinst sie ihn an und drückt ihm einen Kuss auf. „Was macht ihr hier?", fragt sie Amira und Erik und umarmt die beiden. „Wir lassen uns doch nicht entgehen, dass du aus Paris zu besuch bist.", grinst Erik und legt einen Arm um Amira. „Danke! Ich freu mich wirklich, dass ihr hier seid!", lächelt sie und wiegt Konstantin auf ihrem Arm, der sie neugierig umsieht. Alle zusammen machen sich auf den Weg nach Hause.„Ich glaube Konstantin seht ihr erst wieder wenn ihr am Donnerstagabend abreist!", lacht Penny als alle gemeinsam im großen Wohnzimmer sitzen. Konstantin hatte es sich bei Emily auf dem Schoß gemütlich gemacht, während sie mit Tami und Leo redet. „Vielleicht auch besser so. Zur Zeit quengelt er ganz schon.", seufzt Am und lässt sich geschafft gegen Erik fallen. „Was? Das kann ich mir nicht vorstellen! Aber dann werde ich mich erst recht die Tage um ihn kümmern!", erwidert Emily und kitzelt den Kleinen etwas. „Viel Spaß! Dann kannst du in der Nacht alle zwei Stunden aufstehen.", erwidert Erik. „Ach was! Das kriegen wir schon hin. Wir machen uns einfach eine schöne Zeit, gell Konsti?", küsst Emily seine Stirn.
Nach einiger Zeit hatten sich Tami und Leo verabschiedet und so war nur noch Emilys Familie übrig. Mit Konstantin setzt sich Emily zu Roman und lehnt sich an ihn. Dieser legt einen Arm um sie und haucht einen Kuss auf ihre Stirn. „Ich bin froh, dass du hier bist.", flüstert er. „Ich auch.", erwidert Em und küsst seine Wange. „Lasst uns ein Familienfoto machen wenn wir seit langem mal wieder alle versammelt sind.", strahlt Amira und alle stimmen zu. Eines der Dienstmädchen, Em war aufgefallen, dass die Anzahl beträchtlich zugenommen hatte, machte ein Foto von ihnen auf der Couch. „Warum sind neuerdings so viele Dienstmädchen da?", fragt Em danach. „Weil deine Schwester sonst einfach keinen Ruh gibt und ich die zwei Kleinen beschützten möchte.", erwidert Roman. „Achso...Moment mal! Zwei?", sieht Emily die beiden mit aufgerissenen Augen an. Penny grinst und nickt. „Wir bekommen Zwillinge!", eröffnet ihr Roman stolz. „Was! Oh mein Gott das ist ja großartig!", freut sie sich für die beiden und umarmt sie überschwänglich. "Dann bin ich ja schon vierfache Tante!", grinst sie stolz. "Habt ihr schon einen Termin, wann die beiden kommen?", fragt sie nach. "Da es Zwillinge sind rechnet mein Arzt damit, dass sie Anfang August kommen werden und Roman nicht bis September warten muss.", lacht Penny und kuschelt sich an ihren Mann. "Ich will meine zwei Jungs so schnell wie möglich in den Armen halten!", erwidert er grinsend. "Wie Jungs? Wisst ihr schon, dass es zwei Jungs werden?", legt Em den Kopf schief. "Ach was! Roman hofft nur, dass es zwei werden. Wie damals bei Marie wollen wir uns überraschen lassen, was es wird.", lächelt ihre große Schwester. "Ich bin ja für einen Jungen und ein Mädchen. Das wäre schließlich fair.", schlägt sie vor. "Das habe ich auch schon gesagt, aber du kennst doch Roman. Er möchte den männlichen Part in unserem Haushalt mehr Bedeutung verleihen.", kichert Penny. "Natürlich! Wir sind absolut in der Unterzahl, oder Erik und Konsti?", wendet sich Roman prompt an die einzigen drei Jungs im Raum. "Aber ich will eine kleine Schwester Papi!", kommt es nun von Marie, die zu Roman auf den Schoß klettert. "Noch ist nichts entschieden kleine Prinzessin!", drückt ihr Penny einen Kuss auf die Stirn. Kostantin beginnt auf Emily Schoß zu quengeln. "Oh nein. Was hast du denn mein Kleiner?", nimmt sie ihn auf ihre Arme und wiegt in hin und her. "Vermutlich Hunger. Ich mach ihm schnell sein Fläschchen, okay?", steht Amira auf. "Aber klar! Du kennst dich ja aus.", erwidert Penny lächelnd.
„Schatz! Wieso trinkt er bei ihr so friedlich und bei uns zickt er immer rum!", beschwert sich Amira bei Erik, während sie Emily zusehen, wie sie Konstantin die Falsche gibt. „Wie kann er denn rumzicken? Kann er überhaupt was anderes außer niedlich sein.", grinst Emily und betrachtet die kleinen Hände, die die Flasche zusätzlich versuchen zu umklammern. „Wollen wir alle zusammen eine Runde um den See gehen, wenn der Kleine fertig getrunken hat?", schlägt Penny vor. „Klar! Der kleine Sticker war heute noch nicht an der frischen Luft.", lacht Erik.
„Darf ich mal schieben?", fragt Marie und hüpft neben dem Wagen auf und ab. „Aber klar.", lacht Em und lässt sie schieben. Jedoch gibt sie ihr Anweisungen in welche Richtung sie schieben muss, da Marie nicht über den Kinderwagen sieht. „Manno ich seh nichts!", schmollt sie. „Ach kleine Prinzessin! In ein paar Jahren wirst du groß genug sein.", lacht Roman und nimmt sie hoch. „Papiiiiii!", kreischt Marie und strampelt lachend. „Na du? Gehts dir gut?", taucht Penny neben Emily auf. „Schon. Ich hab euch alle sehr vermisst.", flüstert sie leise. „Aber es ist doch auch schön in Paris oder? Sonst hol ich dich sofort zurück!", legt sie eine Hand auf Emilys am Kinderwagen. „Natürlich! Paris ist toll! Wirklich! Und auch die Schule ist super. Anspruchsvoll aber auch schön. Aber eben ohne euch.", seufzt sie. „Du kannst jederzeit zu uns kommen! Das weißt du, oder? Und wäre ich nicht schwanger würde ich mich alle zwei Wochen ins Flugzeug setzen und zu dir fliegen.", „Ich weiß und ich bin wirklich froh, dass du nicht im Flieger sitzt! Schließlich will ich meine Neffen und Nichten bald begrüßen.", strahlt Em ihre große Schwester an. „Wehe du wirst jetzt auch so übervorsorglich wie Roman!", lacht Penny. „Doch! Er hat schon recht. Ihr bekommt Zwillinge! Das ist anders als bei Marie damals!", „Ich weiß und das macht mir tatsächlich ziemlich Angst.", flüstert Penny. „Ach was! Penny, du wirst das fantastisch meistern! So wie du es immer tust.", nimmt Em ihr Schwester in den Arm. „Was wenn uns das überfordert? Uns alles über den Kopf wächst. Ich-", „Penny! Durchatmen! Du wirst das unglaublich gut meistern! Du hast Marie und mich großgezogen. Warum solltest du das denn nicht auch bei den Zwillingen schaffen? Außerdem ist Roman doch auch noch da! Und Oma Karin und Opa Martin helfen dir bestimmt auch. Onkel Marco sicherlich auch, aber ob der so eine gute Lösung ist. Wenn ich nur daran denke wie viel Mist er Marie und mir schon beigebracht hat.", kichert Em und Penny steigt mit ein. „Danke! Manchmal frag ich mich wirklich wer von uns beiden die Ältere ist.", bedankt sich Penny und umarmt ihre Schwester nochmals. „Ich hab morgen einen Ultraschallterim und Roman würde gerne mitkommen. Könntest du vielleicht auf Marie aufpassen?", legt sie den Kopf schief. „Wenn ihr mir ein Foto von den Kleinen mitbringt?", „Aber natürlich!", lacht Penny.
DU LIEST GERADE
Love from the very Beginning
Romance| „Ich würde alles tun, damit es dir gut geht, damit du in Sicherheit bist.", wendet er nun den Blick wieder auf sie und greift nach ihrer Hand. „Danke Tim.", flüstert sie. „Für dich würde ich alles tun!", entgegnet er ihr prompt und Emily sieht ihn...