Kapitel XXXVII

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Lachend kommen die beiden in Emilys Suit. Es war spät und die beiden hatten einen tollen Abend auf der After Show Party. „Ich versteh immer noch nicht, warum er dich „Eure Majestät" nennt!", lachte Tim und zieht Em zu sich. Dicht an dicht stehen sie beieinander. „Weil er mich ärgern will.", haucht Emily und verliert sich in seinen Augen. „Dafür könntest du ihn doch abmahnen? Dabei würdest du bestimmt wieder so heiß aussehen wie mit den Pressefuzi heute!", haucht Tim und lässt seinen Blick zu Ems Lippen gleiten. Sofort schoss Em wieder die Röte ins Gesicht, was Tim grinsen lies. „Da musst du doch nicht rot werden, Prinzessin!", flüstert er und legt eine Hand an ihre Wange. „Als könnte ich mir das aussuchen?", verdreht sie die Augen. Tim lachte einmal auf bevor er Em noch enger an sich zog und küsste. Auf Zehenspitzen reckte Em sich ihm entgegen und versucht Halt in seinem Hemd zu finden. Lächelnd lösen sie sich. „Wir sollten aufhören.", haucht er und streicht die Haare aus ihrem Gesicht. Fragend sieht sie ihn an. „Willst du das ich über dich herfalle, wie ein wild gewordener Löwe über seine Beute?", fragt er und sieht zu wie Emily hoch rot anläuft. „Prinzessin, ich weiß, dass ich dein erster bin und genau deswegen werde ich nichts tun, was du nicht willst, hörst du?", „Danke!", flüstert sie leise. „Aber natürlich Prinzessin! Komm, lass uns umziehen und dann schlafen gehen.", nimmt er ihre Hand und zieht sie hinter sich her.

Emily wird wach durch ein sanftes Streicheln über ihren Arm. Grummelnd dreht sie sich zur Seite. „Guten Morgen, Prinzessin!", lacht Tim rau. „Morgen", brummt Emily und kuschelt sich wieder an ihn. „Hast du gut geschlafen?", will er von ihr wissen. „Ja sehr!", erwidert Em leise und löst sich etwas von ihm um in sein Gesicht sehen zu können. „Das freut mich!", erwidert er und legt seine Lippen auf Ems. Grinsend zieht er sie auf seinen Körper, als es auf einmal klopft. Entsetzt löst sich Tim und schiebt Em von sich um aus dem Bett zu springen. Zuerst sieht Em ihn verwirrt an, doch dann, als ihr klar wird, was er dachte, fing sie laut an zu lachen. „Was?", fragt Tim immer noch panisch. Lachend geht Emily zur Tür und öffnet sie. Doch dort stand nur ein kleiner Wagen mit ihrem Frühstück darauf. „Glaubst du wirklich, dass ich Bediensteten den Zutritt zu meinem Schlafzimmer gewähre.", grinst sie. Beruhigt atmet Tim aus und kommt auf sie zu. Emily wusste ja, dass er trainiert ist, da er schließlich Fußballer ist, aber das er so verboten gut aussah ohne T-Shirt. Das muss sie gestern wohl übersehen haben. „Na Prinzessin! Gefällt dir was du siehst?", beugt er sich zu ihr und küsst sie. Seufzend schlingt sie ihre Arme um seinen Hals. Mit einem Ruck zog sie Tim nah an sich und platzierte seine Hände auf Emilys Po. „Du machst mich verrückt!", haucht er atemlos. Schüchtern lächelnd Emily zu ihm auf. „Komm, lass uns frühstücken!", grinst er und blickt dann auf den Wagen. „Aber meines haben sie wohl vergessen.", murmelt er. „Bestimmt nicht! Komm mit!", nimmt sie seine Hand und zieht ihn in den Gang. „Hier Bitteschön!", grinst sie und deutet auf seinen Wagen. „Wieso steht der hier?", fragt Tim verwirrt. „Schon vergessen? Du hast doch im Gästezimmer geschlafen!", kichert Em. Lachend zieht er sie wieder an sich. „Tut mir Leid! Bei so einem Anblick schaltet sich mein Gehirn ab.", haucht er und küsst sie. Natürlich wurde Em wieder rot und natürlich musste Tim sich darüber wieder lustig machen. „Wenn du mich weiterhin so ärgerst lasse ich dich rausschmeißen!", verschränkt Em gespielt beleidigt die Arme vor der Brust. Emily konnte zusehen, wie Tims Augen zu ihren Brüsten wanderten, die durch diese Haltung natürlich zusätzlich gepuscht wurden. „Gott Männer!", stöhnt sie, dreht sich um und läuft zurück. „Hey! Warte auf mich!", folgt Tim ihr grinsend mit dem Wagen.

„Was machst du in den Ferien? Fahrt ihr weg?", will Tim von ihr wissen, als sie gerade mit dem Frühstück fertig sind. „Ja, wir fahren in die Schweiz und bleiben da bis kurz nach Neujahr. Und ihr?", „Wir bleiben wie immer hier!", seufzt Tim. Emily wusste, dass Franzi nicht so viel Geld besaß, aber dennoch wäre es genug um ein paar Tage verreisen zu können. „Arbeitet sie die Feiertage über wieder?", fragt Emily vorsichtig. „An heilig Abend hat sie sich frei genommen, aber sonst arbeitet sie. Ich werd wahrscheinlich die ganze Zeit trainieren und zocken. So kann ich die Zeit wenigstens sinnvoll nutzen.", „Hm, verstehe. Du könntest zur Abwechslung ja auch mal lernen!", versucht Em ihn lachend aufzumuntern. Mit hochgezogener Augenbrauen sieht er sie an: „Das meinst du doch nicht ernst, Prinzessin?", „Doch! Immerhin stehen bald die Abiturprüfungen an.", „Erinnere mich bloß nicht daran!", stöhnt er. Lachend rutscht Em auf der Couch näher zu ihm. Sofort schlingt Tim seine Arme um sie und zieht sie zu sich. „Können wir uns sehen, wenn du aus dem Urlaub zurück bist?", flüstert er leise. „Aber natürlich!", „Gut, denn zwei Wochen ohne dich will ich mir gar nicht vorstellen.", „Es sind ja noch zwei Wochen bis zu den Ferien also hast du mich ja noch eine Weile an der Backe!", kichert Em an seine Brust. „Das stimmt! Aber die vergehen schneller als du denkst! Und dann ist auf einem Weihnachten, Silvester, Neujahr und dann ist auch schon dein Geburtstag!", erklärt er ihr fröhlich. „Weißt du schon wann und wie du feiern möchtest?", brabbelt er aufgeregt weiter. „Gar nicht!", erwidert Em knapp. Löst sich von ihm, steht auf und läuft ans Fenster. Stur blickt sie hinaus auf Dortmund. „Emily, hör auf damit! Du bist nicht Schuld! Niemand hat Schuld, hörst du?", flüstert er und zieht sie sanft in seine Arme. „Das sagt ihr immer so leicht!", wispert Em und kann eine Träne nicht unterdrücken. „Ich weiß Prinzessin! Glaub mir ich versteh dich zu gut!", haucht er und drückt sie fest an sich. Als sie sich nach einiger Zeit wieder beruhigt hat, nimmt Tim ihr Gesicht in seine Hände und streicht die Tränen beiseite. „Lächle Prinzessin! Das steht dir viel besser!", flüstert er schmunzelnd. „Danke.", wispert Em nur und löst sich von ihm.

„Danke für die schöne Zeit, Prinzessin!", flüstert Tim. Sie hatten sich gerade umgezogen und wollten nach Hause fahren, da zog Tim sie wieder in seine Arme. „Ich danke dir!", lächelt Emily zu ihm auf. „Sehen wir uns morgen in der Schule?", fragt er hoffnungsvoll und streichelt ihre Wange. „Klar!", erwidert Em. „Sehr gut!", flüstert er und beugt sich zu ihr, um sie zu küssen.

„Prinzessin!", wird die Tür von Roman geöffnet und schon befindet sie sich in seinen Armen. Lachend lässt sie sich umarmen und hochheben. „Hast du mich denn so vermisst?", fragt sie grinsend. „Und wie! Aber jetzt komm erstmal rein!", zieht er sie nach drinnen, wo die anderen lachend warten. Sie begrüßt alle der Reihe nach und als letztes den kleinen Konstantin, der fröhlich gluckst, als er sie sieht. „Aww! Tante Emily ist ja wieder da!", grinst sie den Kleinen an und streichelt seinen Bauch. „Na wie wars?", möchte Amira wissen. „Schön! Mir tun jetzt noch die Füße weh von Tanzen!", grinst sie und lässt sich auf die Couch neben Marie fallen, die sich sofort an sie kuschelt. „Aber du hast doch auf deinen verletzten Fuß aufgepasst?", wirft Penny sofort ein. „Klar! Und wenn ich das nicht getan habe, dann haben das Wolfi oder Tim gemacht.", verdreht sie die Augen. Sie erzählt noch einiges von der Party bevor sie in die Küche geht und sich etwas zu trinken holt. „Weißt du, dass Franzi schon wieder die ganzen Feiertage bis auf heilig Abend arbeiten will?", fragt sie Penny, die mit in die Küche gekommen war. „Nein! Woher weißt du das?", „Von Tim. Er ist nicht gerade begeistert darüber.", „Das kann ich mir vorstellen. Ich werde mit ihr reden.", „Danke!", lächelt sie ihre große Schwester an. „Zwischen euch scheint wirklich wieder alles gut zu sein.", „Ja, ich denke schon.", „Das freut mich!", erwidert Penny und die beiden gehen zurück zu den anderen.

„Was sagt ihr eigentlich zu Pennys und Romans Neuigkeiten!", fragt Em Amira und Erik. „Ahhh! Ich freu mich so für euch!", kreischt Amira los und es schien nicht das erste mal zu sein, denn Erik verdreht nur die Augen. „Die beiden haben aber auch Neuigkeiten für dich!", grinst Penny. Verwirrt blickt sie zu den beiden. „Und welche?", fragt Em vorsichtig. „Wir kommen zurück nach Deutschland! Erik wird kommende Saison bei Eintracht Frankfurt spielen.", „WAS! Oh mein Gott wirklich!", „Ja!", lacht Amira und Em fällt ihr strahlend um den Hals. „Ich finds toll, dass ihr wieder in Deutschland seid!", umarmt sie dann auch Erik. „Wir auch! Schließlich haben wir Deutschland ziemlich vermisst.", „Das glaube ich euch! Dann kann ich ja den kleinen Mann viel öfters sehen!", grinst Em und kniet sich zu Konstantin, der glucksend am Boden lag. „Ich glaub er freut sich!", lacht Amira. „Natürlich! Wer würde sich denn nicht freuen mich häufiger zu sehen?", dreht sich Em unverständlich zu Amira. „Niemand natürlich!", schüttelt sie lachend den Kopf.

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