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Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns und sahen uns glücklich an. Plötzlich hörten wir ein schluchzen. Erschrocken führen wir auseinander und sahen zur Tür. Dort stand Beto und sah uns mit tränenden Augen an.

B: Tut mir leid, wollte euch nicht stören. Ihr seid so süß!

I: seit wann stehst du da?

B: Seit er dein Kinn gehoben hat, gefragt hat ob du ihn gehört hast, du dich bei ihm bedankt hast und ihr euch geküsst habt! Ich wusste das zwischen euch was läuft. Seit wann seit ihr zusammen?

P: Erst seid zwei Tagen.

B: Awww das ist ja so toll! Aber warum habt ihr nichts gesagt?

I: Ach du weißt doch wie das ist! Dann denken alle wir wären abgelenkt und könnten keine eigene Meinung mehr beitragen etc.

B: Ach quatsch Sowas hätte ich nie gesagt.

P: Du nicht. Das wissen wir.

I: Beto kannst du das bitte für dich behalten?

B: klar mach ich. Wenn Greogorio das rausbekommt habt ihr ein Problem.

Ich nickte.

P: Aber du bist bestimmt nicht gekommen um uns ... ehm .. zu beobachten oder? Also was gibts?

B: Ach ja stimmt. Antonio wollte was von dir, aber ihr seit nicht aufgetaucht. Und jetzt sind auch alle Schüler schon längst weg, da wollte ich gucken wo ihr seid und hier brannte licht. Ich wusste ja nicht das ihr hier rumknutscht!

I: Beto!

B: War nur ein Scherz Angie.

P: OK ich werde dann mal sehen was Antonio wollte .

I: OK komm wir kommen mit.

Wir gingen los, doch Beto fiel über den Notenständer.

I: Mhm Beto alles Ok?

B: Jaja alles gut .

Er schob seine Brille zurecht und wir gingen zum Lehrerzimmer.Drinnen stand Antonio und sah uns erleichtert an.

AN: Wo wart ihr denn? Ich habe mir schon Sorgen gemacht!

I: Wir waren im Musikraum. Wir haben über die neue Aufgabe gesprochen.

AN: Achso dann ist ja alles Gut. Pablo ich wollte eigentlich nur fragen wie es mit den Noten aussieht.

Pablo und Antonio besprachen ein paar wichtige Dinge, während Beto und ich uns unterhielten.

P: So wir sind fertig. Oder gibt es noch etwas?

Fragte Pablo uns. Wir verneinten.

P: Ok Dann können wir ja nach hause gehen.

Ich stand auf und zog meine Jacke, nahm meine Tasche und ging richtung Tür. Beto und Pablo hatten sich ebenfalls angezogen.

AN: Ihr könnt ruhig gehen ich schließ nur noch eben ab.

P: Bist du sicher?

AN: Ja das werd ich schon schaffen.

Lachte Antonio. Pablo klopfte ihm auf die Schulter und wir verabschiedeten uns von ihm. Wir gingen hinaus und unterhielten uns auf dem Weg noch.

I: Ich bin so froh mit den Kindern arbeiten zu können. Es ist einfach nur ein Traum wie viel Spaß sie am singen haben ist echt bewundernswert.

P: Da hast du recht.

I: Ich habe immer Recht

P: Das war klar.

Wir bogen um die erste Ecke und das Stundio war außer Sichtweite. Sofort nahm Pablo meine Hand in seine und drückte sie leicht.

B: Ich glaube Gregorio führt irgendetwas im Schilde!

I: Wieso?

B: Er hat sich heute total merkwürdig benommen. Ich weiß auch nicht. Es ist auf jeden fall verdächtig!

I: ok wir werden darauf achten.

B: Gut dann bis morgen

I: Bis morgen

Pablo und ich gingen weiter und unterhielten uns über den Unterricht.

P: Willst du noch mit zu mir kommen?

I: Ehm ok warum nicht?

Hand in Hand gingen wir zu Pablo.

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