I: Ihr könnt eure Taschen in das kleine Fach des Vordersitzes tun und wenn das nicht passt könnt ihr sie oben auf die Ablage legen oder halt zwischen sie Beine.
P: Wir haben eine Toilette an Bord. Wenn diese aber voll ist, ist sie voll und ihr müsst aushalten. Teilt sie euch daher gut ein.
Es gab noch ein paar weitere Punkte die wir ansprachen, ehe die Schüler nochmal den Eltern winkten und der Bus losfuhr. Wir Lehrer setzten uns jetzt auch hin. Ich saß mit Pablo links in der ersten Reihe und Antonio mit Beto rechts. Meine Tasche landete in dem Fach, welches hier in der Wand war da es ja keinen Vordersitz gab. Die erste halbe Stunde redete alle miteinander. Dann war es ganz ruhig im Bus, bis jemand anfing zu singen. Vilu stimmte Ser mejor an. Nach und nach stiegen auch die anderen mit ein und so wurde die nächste Stunde mit singen verbracht. Ich unterhielt mich noch etwas mit Pablo oder auch Antonio und Beto, bis wir gegen neun Uhr eine kleine Pause machten. Auf dem Rastplatz gingen alle nochmal auf Toilette, denn die nächste pause würde erst in der Nacht sein und dann ja hoffentlich alle schlafen. Als ich fertig war ging ich ein bisschen an die Luft. Ich hatte dank Olga genug zu essen dabei und brauchte nichts aus dem kleinen Supermarkt. Im Bus war es ziemlich stickig geworden. Die Sonne ging hinter der Autobahn unter und es wurde dunkel. Man hörte das ständige vorbeirasen der Autos.
An: Na? Wie gehts dir?
I: Gut. Ich bin nur froh mal an die frische Luft zu kommen.
An: Ja das tut gut. Und deinem Hals?
I: Joa es zieht manchmal noch etwas. Aber es geht.
An: Das freut mich, ihr habt mir einen ganz schönen Schreck eingejagt.
I: das war nicht geplant tut mir leid.
Er lachte etwas.
An: Das glaube ich dir gerne, aber Pablo war ja da was?
I: Zum Glück. Ich weiß nicht was passiert wäre wenn nicht.
Er legte mir seine Hand in den Rücken.
An: Ich habe mich schon lange gefragt, wann er es dir sagen würde. Und was er für dich getan hat zeigt, dass es er dich von ganzem Herzen liebt!
I: Ich weiß und ich liebe ihn auch über alles, aber woher wusstest du davon?
An: Weißt du.. so wie er dich immer angesehen hat. Jeden Morgen wenn du kamst strahlte er dich an. In einen Gespräch mit mir hat er sich dann verraten und genau aus dem Grund freue ich mich das ihr endlich zueinander gefunden habt!
Ich grinste ihn an und seufzte.
An: Na komm wir müssen weiter ich glaube die Schüler sind schon wieder drinnen.
Wir drehten uns um und sahen die Kids tatsächlich schon im Bus sitzen. Wir stiegen ebenfalls ein. Kaum war die Türe geschlossen, fuhr der Bus auch schon los. Ich ließ mich neben Pablo fallen und sah nochmal zu Antonio. Er zwinkerte mir zu und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und lehnte mich zurück in den Sitz.
P: Alles gut?
I: Ja. Wie spät ist Es?
P: Gleich viertel vor zehn.
Es war jetzt dunkel draußen und es leuchteten nur noch die kleinen Lämpchen über den sitzen.
I: Ich glaube ich lese noch etwas.
P: Mach das.
Ich holte ein Buch aus meiner Tasche und laß. Nach einer halben Stunde stand ich auf und ging durch den Bus, um nach den Schülern zu sehen. Naty und Maxi schliefen bereits Arm in Arm, genau wie Camila und Broaduey. Tomas, Marko, Diego und Fede schliefen ebenfalls. Andres, Leon, Francesca, Ludmila und Vilu redeten hinten noch leise miteinander. Sie hatten sich auf die fünfer Bank gesetzt.
I: Hey na alles ok bei euch?
F: Ja ich glaube wir gehen auch gleich schlafen.
V: Ja ich bin richtig müde
L: Wann kommen wir morgen an?
I: je nach dem wie viele Pausen wir machen. Geplant ist gegen acht.
V: Fahren wir eigentlich auch nach Madrid?
I: Ja dort haben wir auch vier Tage zeit. Wir werden nähmlich noch ein wenig durch die Stadt gehen und uns alles ansehen.
Ihre Augen fingen an zu strahlen.
V: Ich vermisse die Stadt, aber Buenos Aires ist mein zu hause.
I: Dann kannst du uns ja rumführen. Ich geh dann mal wieder nach vorne wenn etwas ist kommt einfach. Gute Nacht.
Alle: Gute Nacht.
Ich gab Vilu noch schnell einen Kuss auf die Stirn und ging wieder nach vorne. Antonio war ebenfalls eingeschlafen und Beto schnarchte. Ich setzte mich grinsend hin.
P: Und alles ok?
Ich nickte
I: Ja alles bestens.
Es brannte jetzt nur noch unser Licht. Ansonsten war es still. (Wir flüsterten nur noch.) ich lehnte mich zurück, doch es war ungemütlich. Pablo lachte leicht.
P: Komm her
Er hob einen Arm, sodass ich mich gegen ihn lehnte und meinen Kopf auf seine Brust legte. Seinen Arm legte er um mich herum.
P: Besser?
I: Viel besser!
Ich sah zu ihm hoch und lächelte ihn an. Er sah sich kurz um und beugte sich runter. Und schon lagen seine Lippen auf meinen.
P: Gute Nacht mein Engel.
I: Nacht
Ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust und schloss die Augen.
_______
Ich weiß ist ein bisschen langweilig, aber es wird wieder besser:)
Vielen dank für 11k. Ich hätte nie gedacht das ich so weit komme. Ich Möchte nich vorallem bei allen bedanken die immer so fleißig Voten und Kommentieren. Danke danke danke ihr seid die besten :)
LG joschimeur1402 <3

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Angie's World
SonstigesIch lebe in Buenos Aires und bin dort Gesangslehrerin im Studio 21. Ich habe vor kurzem meine Nichte Violetta gefunden und bin super glücklich darüber... Eine Violettastory aus der Sicht von Angie. Es ähnelt der Serie, ist aber von mir selbst ausge...