13.

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Ich verließ mit Pablo das Studio.

P: Ich möchte dich ungerne jetzt alleine lassen!

I: Mit mir ist alles Ok! Wirklich mach dir keine Sorgen.

P: Mir wäre es trotzdem lieber du wärst in meiner Nähe! Bitte.

I: Hm Na gut. Dann lass aber vorher eben zu mir. Ich möchte mir eben ein paar Sachen holen.

P: Natürlich.

Wir gingen zu mir.

I: Setz dich einfach. Ich geh schnell meine Sachen packen.

Ich ging ins Schlafzimmer und ließ mich erstmal aufs Bett fallen.Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen. Ein Paar min später stand ich auf, ging zum Kleiderschrank und nahm mir ein blaues Kleid und einen Schlafanzug heraus. Ich tat beides in eine Tasche und holte aus dem Bad noch meinen Waschbeutel. Ich nahm mir noch eine rote Bluse und eine Jeansshorts aus dem Schrank und zog mich schnell um. Mit meiner Tasche ging ich wieder zu Pablo.

I: Ich wäre dann fertig!

P: Gut. Du musst nicht, wenn du es nicht willst. Es war nur ein Vorschlag.

I: Ist schon Ok. Ich finde es süß, wie du dich um mich sorgst!

P: Na dann komm.

Wir gingen raus und ich schloss hinter uns die Tür ab. Auf dem Weg sprachen wir nicht viel, doch es war ganz angenehm. Bei Ihm zu hause angekommen zog ich mir meine Jacke aus und hing sie über das Treppengeländer.

P: Warte kurz ich muss kurz nach oben, da kann ich deine Tasche direkt mitnehmen!

I: Ok.

Ich gab ihm meine Tasche und er verschwand nach oben. Ich ging ein bisschen umher und fand ein Klavier in einem kleinen Raum stehen.

I: Wow ich wusste garnicht das er ein Klavier hat!

Ich ging hin und setzte mich. Ich spielte ein wenig und fing kurz darauf auch an zu singen.

I:

No sé si hago bien, no sé si hago mal
No sé si decirlo, no sé si callar
¿Qué es esto que siento tan dentro de mí?
Hoy me pregunto si amar es así
Mientras algo me habló de ti
Mientras algo crecía en mí
Encontré las respuestas a mi soledad
Ahora sé que vivir es soñar

Ahora sé que la tierra es el cielo
Te quiero, te quiero
Que en tus brazos ya no tengo miedo
Te quiero, te quiero
Que me extrañas con tus ojos
Te creo, te creo...

P: Du singst wunderbar!

Ich erschrak und sah Pablo an.

I: Mein Gott hast du mich erschreckt!

P: Sorry. Würdest du noch etwas singen?

I: Ich weiß nicht...

P: Ach komm schon. Bitte ausser mir hört es doch keiner und wenn du willst singe ich auch mit.

Ich seufzte und spielte noch ein Lied. Wie versprochen setzte Pablo nach der ersten Strophe mit ein und so sangen wir noch ein paar Lieder zusammen. Es machte mir sogar richtig Spaß.

P: Und war das jetzt so schlimm?

Er zwinkerte mir zu.

I: Nein Pablo war es nicht. Es tat gut mal wieder was zu singen und es hat mir Spaß gemacht. Das hatte ich schon lange nicht mehr!

P: Das ist schön! Na komm wir gehen ins Wohnzimmer.

Ich nickte und wir gingen ins Wohnzimmer, als mein Handy klingelte.

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