Wir saßen im Wartezimmer und warteten darauf, dass das zimmer fertig war.
S(Schwester) : Angeles Carrara und Violetta Castillo
Wir standen auf und folgten der Schwester in eines der Zimmer.
S: darf der Señor mit rein?
Ich sah zu Vilu, welche nickte.
I: Ja klar.
Ich wollte das sie auch einmal nach Vilu sahen. Nur zur Sicherheit.
S: ich würde sagen wir fangen mit ihnen an.
Ich setzte mich auf die liege und gab ihr den Brief der Polizisten.
S: Gut da muss der doc. drüber sehen aber ich denke das müssen wir nähen. Ich gebe Ihnen dann noch ein Schmerzmittel und dann wars das auch schon.
Sie machte ein Spritze fertig und legte sie neben mich in eine kleine Schale.
S: ich werde eben den Doc. Holen kleinen Moment bitte.
Und schon verließ sie das Zimmer. Ich sah mit großen Augen auf die kleine Schale und dann zu den andern beiden.
P: Jetzt sag mir nicht du hast angst vor Nadeln?
I: Das liegt bei uns in der Familie ja!
Ich wurde rot. Er stand kopfschüttelnd auf und setzte sich neben mich.
P: Macht keinen Murks wenn ihr in den Hals geschnitten wird, hat aber angst wenn sie ne Spritze bekommt die ihr die Schmerzen nimmt!
I: Lach nur
V: Ich hoffe ich bekomme keine.
I: siehst du.
Wir lachten leise. Die Tür öffnete sich und der Arzt kam mit der Schwester herein.
A(Arzt): Guten Tag.
I,P,V : Tag
A: Ich hoffe sie haben sich etwas erholen können. Sie haben Glück gehabt es ist nicht tief. Es blutet allerdings trotzdem. Wir werden das jetzt eben nähen und dann gucken wir nochmal nach Violetta.
A: Dann legen Sie sich mal bitte hin. Wenn sie möchten können sie sich auf die andere Seite stellen.
Pablo ging auf die andere Seite und lächelte mich an. Ich hasse Krankenhäuser. Der Arzt stand auf und holte ein kleines Päckchen, Nadel und Faden.
A: So ich werde das jetzt örtlich Betäuben und danach spüren Sie nichts mehr.
Ich nickte nur. Als er eine weiter Spritze anfertigte, sah ich hilfesuchend zu Pablo. Er flüsterte mir etwas zu.
P: Keine Angst ich bin hier.
Na toll ich bin 24 Jahre alt und liege hier wie ein 4 Jähriges Kind. Er kam wieder zu mir.
A: So, das ist natürlich für sie jetzt eine blöde Stelle, aber sie bekommen das hin.
Violetta drehte sich weg und sah die Bilder an der Wand an. Pablo nahm meine Hand und legte seine andere auf mein Bein. Der Arzt nähte es und schnitt den Faden ab. Danach machte er noch ein großes Pflaster über alles. Ich setzte mich wieder auf und ließ dabei auch Pablos Hand los.
A: So das wars schon. Ich werde ihnen jetzt ein Schmerzlinderndes Medikament geben, damit sollten sie keine Probleme mehr haben und können auch in der Nacht schlafen.
Ich nickte nur. Er krämpelte den Ärmel meiner Bluse nach oben und sprühte das desinfizionsspray auf meinen Arm, dann griff er in die kleine Schale neben mir. Ich sah schnell zu Pablo. Er nahm meine Hand in seine und drückte sie. Ich lächelte ihn gequält an. Ich spürte die Nadel in meiner Haut und kniff die Augen zusammen.
A: Gut das hätten wir. Violetta würdest du dich auch kurz hier hinsetzen?
Sie nickte und setzte sich hin. Ich und Pablo setzten uns auf die Stühle.
P: Geht's?
Ich nickte, erleichtert dass es vorbei war. Der Arzt drehte sich zu mir um.
V: Ihrer Nichte geht es bestens. Sie braucht jetzt nur etwas Ruhe.
I: Ok danke schön.
A: Ich möchte sie in zehn Tagen noch einmal sehen, zum Fädenziehen. Das Pflaster alle zwei Tage wechseln und kein Wasser drankommen lassen. Gute Besserung.
Er reichte jedem von uns noch die Hand und wir gingen zurück zum Auto.

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Angie's World
OverigIch lebe in Buenos Aires und bin dort Gesangslehrerin im Studio 21. Ich habe vor kurzem meine Nichte Violetta gefunden und bin super glücklich darüber... Eine Violettastory aus der Sicht von Angie. Es ähnelt der Serie, ist aber von mir selbst ausge...