I: Ich geh schon.
G: Sag wir haben keine Zeit egal wer da steht.
Ich stand auf und ging zur Tür. Draußen stand León mit einem riesen Strauß rote Rosen. Ich sah ihn erstaund an. Leise schloss ich etwas die Türe damit German uns nicht hören konnte.
I: León? Was machst du denn hier?
L: Ich wollte zu Vilu.
I: Ich fürchte German wird sie nicht rauslassen, er hat Besuch da.
L: Und Jetzt?
I: Ist es denn wichtig?
L: Naja du wirst es ja eh erfahren. Wir sind heute seit einem halben Jahr zusammen.
I: Ich wusste es! Na schön ich habe da eine Idee. Warte hier!
L: Danke Angie, aber kein Wort bitte.
I: Klar.
Ich schloss die Tür und ging zurück zum Tisch. Ich ignorierte die fragenden Blicke der anderen , stellte mich hinter Vilu und flüsterte ihr etwas ins Ohr.
I: Dein Freund vermisst dich und ich glaube es ist wichtig!
Sie sah mich an und fing an zu strahlen. Ich zwinkerte ihr zu. Sie sprang auf, ich konnte den Stuhl gerade noch aufangen und rannte zur Tür. Ich schüttelte lachend den Kopf und setzte mich. Germans Blicken wich ich geschickt aus. Nach zehn Minuten hörten wir die Türe ins Schloss fallen.
V: Olga wo sind ....
I: Dritter Schrank rechts, unten links.
V: Danke.
O: Was möchte sie denn mit einer Vase?
Ich zuckte grinsend mit den Schultern. Vilu kam wieder zu uns und wurde rot, als wir sie alle ansahen. Ich grinste sie an. Sie setzte sich wieder hin und beugte sich zu mir und flüsterte mir etwas zu.
V: Bitte sag es keinem Papá rastet aus!
Ich nahm meine Hand an den Mund und tat so als ob ich ihn abschließen würde und warf dann den Schlüssel hinter mich. Sie umarmte mich lachend, so gut das am Tisch ging.
G: Was ist hier los?
Er sah uns fragend an. Gleichzeitig zuckten wir mit den Schultern.
G: Seht ihr das die zwei verbünden sich gegen mich!
V: Mist er hat es heraus gefunden!
Wir mussten alle lachen. Bis auf Ludmila natürlich welche die Augen verdrehte. Das Gespräch wurde etwas lockerer, aber es herschte immernoch eine angespannte Stimmung. Gegen zehn Uhr holte Olga eine Flasche Wein. Vilu saß einfach nur daneben und langweilte sich, was ich verstehen konnte. Selbst mir war langweilig. Ich legte ihr einen Arm auf den Rücken, woraufhin sie sich an mich lehnte und seufzte. Ich legte meine Arme um sie und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
V: Können wir etwas spazieren gehen?
I: Jetzt noch?
Sie zuckte mit den Schultern und sah zu mir hoch.
I: Von mir aus wenn dein Papá nichts dagegen hat.
G: Von mir aus solange ihr zusammen bleibt und nicht zu weit geht.
V: Danke
Sie stand auf und zog mich hoch. Sie sah mich an und machte eine leichte Kopfbewegung. Ich nickte.
V: Ludmila hast du lust mit zu kommen?
Sie sah uns erstaunt an, nickte aber.
Lu: Danke.
G: Angie?
Ich drehte mich nochmal um.
I: Ja?
G: Seit bitte vorsichtig.
Ich nickte. Wir verabschiedeten uns gingen hinaus.

DU LIEST GERADE
Angie's World
RastgeleIch lebe in Buenos Aires und bin dort Gesangslehrerin im Studio 21. Ich habe vor kurzem meine Nichte Violetta gefunden und bin super glücklich darüber... Eine Violettastory aus der Sicht von Angie. Es ähnelt der Serie, ist aber von mir selbst ausge...