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Da Vilu noch ins Resto wollte, ging ich mit Pablo zu ihm nach Hause. Wir wollten noch etwas für die Hochzeit vorbereiten. Wir wollten alles etwas kleiner halten. Einladen würden wir das Hause Castillo, Angelica, Antonio, Beto, Gregorio, Pablos Eltern und die Kids des Studios. Gegen Mittag hatten wir dann die Einladungen ausgedruckt.

Einladung zur Hochzeit von

Angeles Carrara

und

Pablo Galindo

13. August um 13.00 Uhr

Meine Vorfreude war riesig und ich konnte es kaum erwarten. Auf dem Rückweg brachte ich die Einladungen noch zum Briefkasten und steckte die letzte in die Tasche. Als ich zuhause ankam saß Fede allein im Wohnzimmer.

I: Hey wo sind die anderen?

Fe: Vilu und Ludmi sind oben und German umd Priscila sitzen auf der Terrasse. Sie reden nicht miteinander und wollen sich auch nicht sehen.

I: Wir müssen Unternehmen. Ich werde German und Priscila ins Büro locken und du Ludmila und Vilu. Ok?

Fe: und dann schließen wir sie ein und lassen Sie erst raus wenn sie sich vertragen haben!

I: Ok das ist eine gute Idee. Du übernimmst dann die Tür zum Wohnzimmer und ich die andere.

Er nickte und lief nach oben. Ich ging in den Garten.

I: Hey Leute. Können wir vielleicht mal reden?

G: Ja klar was ist denn?

I: können wir das vielleicht in deinem Büro klären?

G: Von mir aus. Warte hier kurz..

I: Nein, nein sie kann mir

Sie gingen rein. Ich folgte ihnen schnell. Im Büro stand bereits Fede mit den Mädels. Wir standen beide je vor einer Tür. Fede ging raus und schloss dabei leise die Tür ab.

G: Was sollen wir jetzt hier? Ich dachte du wolltest mit uns reden.

I: Falsch ihr müsst miteinander reden und das werdet ihr jetzt tun. Denn so geht das nicht weiter.

Ohne ein weiteres Wort ging ich raus und schloss auch diese Tür ab. Grinsend gab mir Fede den zweiten Schlüssel.

I: Jetzt heißt es warten.

Ich setze mich auf das Sofa und laß in meinem Buch. Nach zwei Stunden wurde es still im Büro. Vorsichtig schloss ich die Tür auf und sah hinein. Sie umarmten sich gerade und lächelten sich danach an. 'geht Doch' dachte ich mir. Ich ließ die Tür offen und ging hoch in mein Zimmer. Meine Gedanken schweifte mal wieder ab und ich war in meiner eigenen Welt. Als ich wieder in der Gegenwart war, schrie ich erschrocken auf.

I: Mein gott Vilu erschreck mich doch nicht so.

V: Tut mir leid. Du warst so in Gedanken und hast mich garnicht bemerkt.

I: Was gibt's denn?

V: Das war gemein! Aber danke.

Ich musste lachen und umarmte sie.

I: irgendwas musste ich ja machen. In gewisser Weise war ich ja schuld am ganzen.

V: Ach quatsch! Lassen wir das Thema einfach.

I: Ok.

V: Was hast du heute so gemacht?

Achja da war was ich holte schnell aus meiner Tasche die Einladung und gab sie ihr grinsend.

V: Wow. Ich komme!

Ich lachte erneut.

I: Gibst du sie auch German?

Sie nickte.

V: Dann müssen wir nächste Woche auf jeden Fall shoppen gehen! Du brauchst schließlich ein schönes Brautkleid!

I: Mit dir als Beraterin kann ja nichts schiefgehen!

V: Dann hast du ja auch bestimmt nichts dagegen wenn ich heute Nacht bei dir schlafe oder?

I: Nein. Du bist jederzeit willkommen

Ich zwinkerte ihr zu. Wir redeten noch über alles und jeden und gingen dann auch früh schlafen.

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