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Als wir die Türe raus waren schlug mir der angehneme Wind der Nacht entgegen. Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und genoss es. Die zwei atmeten erleichtert auf.

V: Endlich

Lu: Ausnahmsweise hast du Recht! Das Rumgeturtel der beiden ist ja echt gruselig!

V: Oh ja. Vorallem weil es von jetzt auf gleich so ist.

Lu: Du wusstest es also auch nicht?

Sie schüttelte den Kopf.

Lu: Wenigstens etwas! Ich musste da raus.

V: Ich auch

I: Wollt ihr richtung Park oder wohin wollt ihr?

V: Mir egal. Park klingt gut hauptsache abstand!

Lu: Ich bin dafür. Ich hab jetzt auch keine Lust auf streit. Frieden bis zum Studio?

Violetta sah sie erstaunt an und nickte.

V: Gerne.

Ich grinste die beiden an und ging mit ihnen zum Park. Auf dem Weg unterhielten die beiden sich über das Studio und vorallem über die große Fahrt die schon morgen in einer Woche los gehen würde. Ich genoss einfach die Nachtruhe und die frische Luft, während die beiden neben mir liefen und sich super verstanden.

V: Angie weißt du schon mit wem wir auf die Zimmer gehen?

I: Nur ein Paar. Aber eigentlich darf ich darüber nicht reden. Antonio wird euch das schon mitteilen.

V: Wenigstens wie die aufgetwilt werden. Also wie viele immer auf ein Zimmer kommen.

Ich seufzte.

I: Na schön, aber ihr wisst von nichts und ich sage auch nicht wer welches Zimmer bekommt

Lu: Na gut also?

I: Es gibt insgesammt fünf Zimmer. Davon gehen zwei an die Jungs und zwei an uns Lehrer mehr sag ich dazu nicht.

Eingentlich hatte ich so schon so gut wie alles gesagt, aber egal.

V: Siehst du geht doch. So hättest du es beim letzten mal doch auch machen können und nicht vor mir mit Antonio reden und dann nicht sagen worum es geht.

I: Du bist so neugierig!

Ich musste lachen

I: Ausserdem war die Show eine Überraschung und es wäre ja keine gewesen wenn ich dir schon vorher alles veraten hätte.

Lu: Wenn zwei Zimmer an die Jungs gehen und zwei an die Lehrer dann bleibt ja von fünf, nur eines über. Das heißt dann wohl das wir beide mit Naty, Camila und Francesca ein Zimmer beziehen.

Die beiden redeten weiter, ich würde dazu nichts mehr sagen. Im Park angekommen setzten wir uns auf eine Bank. Ich ging im Kopf die nächste Woche durch. Morgen kommt der neue Schüler, also Gregorios Sohn. Dienstag muss ich wieder ins Krankenhaus zum Fädenziehen, Und den Rest der Woche würde ich im Studio verbringen um mit den Schülern zu Proben. Vilu lehnte sich gegen mich und ich hielt sie im Arm.

I: Wir haben gleich zehn vor elf, wir sollten langsam zurück.

Sie stimmten beide zu und so machten wir uns auf den Heimweg. Kurz vor der Tür blieben wir stehen.

Lu: Hoffentlich geht das nicht mehr zulange.

V: Ja normalerweise darf ich nichtmal am Wochenende so lange aufbleiben und morgen ist Studio

I: Lasst erstmal reingehen.

Ich schloss die Tür auf und ging hinein. Olga, Ramallo, German und Priscila hatten es sich im Wohnzimmer bequem gemacht.

G: Ach da seid ihr ja. Und wie wars?

V, Lu: Schön

I: Ein wenig frische Luft tat gut!

Pr: Das glaube ich setzt euch doch

Ok. Sag das nicht normalerweise jemand der hier wohnt? Naja egal.

G: Hättet ihr beiden etwas dagegen wenn Priscila und Ludmila heute hier im Gästezimmer übernachten? Es ist ja schon sehr spät.

German an Vilu und mich gerichtet. Ich schüttelte den Kopf solange sie nicht bei mir im Bett schläft ist mir alles egal.

V: Mir egal. Aber ist das nicht ein wenig eng?

G: Ja das stimmt deshalb wollte ich dich fragen, ob Ludmila in deinem Bett schlafen kann?

Sie sah ihn verwirrt an.

G: Du kannst ja bei Angie schlafen, wenn das für dich ok ist

Er sah mich an.

I: Von mir aus gerne.

V: Na gut.

I: Wollen wir dann hoch gehen?

V: Ja ich bin richtig müde!

Lu: Ich habe nichtmal einen Schlafanzug oder Waschzeug dabei.

V: du kannst einen von mir haben und eine Bürste und Make up habe ich auch da.

Pr: Siehst du.

I: Gute Nacht dann

G,Pr,O,R: Nacht.

Wir gingen die Treppe hoch zu den Zimmer. Vilu ging mit Ludmila in ihr Zimmer und ich in meines. Ich hatte mich gerade fertig umgezogen als Vilu zu mir kam. Sie hatte wie immer ihr Tagebuch in der Hand.Ich lächelte sie an.

I:Und?

V: Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Ich meine wir haben uns super verstanden, aber

I: Aber du willst es nicht glauben?

Sie nickte mich betrübt an.

V: Es hat sich angefühlt als wären wir schon ewig Freunde und das ist echt nicht normal!

I: Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder. Komm jetzt her

Sie grinste mich an und machte sich im Bett breit.

I: Hey ich muss da auch noch hin!

V: Echt? Warum denn das?

Ich ging auf sie zu und kitzelte sie durch, bis ich genug Platz hatte und legte mich schnell hin.

V: Du bist gemein!

Ich nahm sie in den Arm und grinste sie an. Ich fing an zu singen bis sie eingeschlafen war. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

I: Gute Nacht meine Kleine.

Auch ich schlief sofort ein.

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