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-drei Tage später, 06:30 Uhr-

Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich verschlafen um. Die Sonne ging gerade auf und schien hinein. Die bereits gepackten Koffer standen vor dem Bett. Heute ging es schon wieder nach hause. Das hieß das wir ab sofort mit Ludmila und Priscila zusammen leben mussten. Ich hoffte einfach nur das wenigstens die Mädels sich vertragen werden. Ich war so in Gedanken versunken das ich erst garnicht merkte das Pablo seine Lippen sanft auf meine presste. Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss.

P: Woran denkst du?

I: Daran das ich es vermissen werde in deinen Armen auf zu wachen, sondern German mit Priscila im Arm sehe und Vilu und Ludmila und..

Er beugte sich über mich und küsste mich erneut.

P: Wir landen ja erst heute Abend, solange lasse ich dich nicht los versprochen! Und wenn etwas ist kannst du mich jederzeit anrufen oder vorbei kommen.

I: Danke. ich hoffe das war ernst gemeint!

Er sah mich leicht verwirrt an, was ich jetzt genau meinte.

I: Na das du mich heute nicht mehr los lässt.

kicherte ich.

P: Natürlich

Zur bestätigung zog er mich noch näher zu sich und festigte seinen Griff um meiner Hüfte. Ich grinste und legte meinen Kopf wieder auf seine Brust.

I: Zum Glück haben wir gestern schon gepackt. Jetzt können wir länger liegen bleiben.

P: Stimmt

Er legte seinen Kopf auf meinem ab und fuhr mit seiner Hand unter mein Top. Ich schloss die Augen und seufzte genießerich. Ein angehnemes Kribbeln breitete sich in mir aus. Wir blieben noch eine weile so, schweigend liegen und genossen die Nähe des Anderen. Um sieben Uhr standen wir auf und machten uns fertig. Das Gute war das wir von Madrid direkt nach Buenos Aires fliegen konnten und wir nicht wieder so lange mit dem Bus fahren mussten. Wir mussten lediglich eine drei Viertel Stunde von hier bis zum Flughafen fahren. Ich hing mir meine Tasche um und nahm meinen Koffer. Hand in Hand gingen wir nach draußen. Es war noch niemand da.

P: Entweder wir sind die ersten, was ich ja hoffe, oder wir haben sie verpasst.

I: Verpasst haben wir sie garantiert nicht.

Der Bus fuhr gerade auf den Parkplatz und blieb genau vor uns stehen. Kurz darauf kamen die anderen ebenfalls und nach dem alle Koffer verstaut waren stiegen wir ein. Auf der Fahrt hielt Pablo mich fest im Arm, während ich meine Gedanken schweifen ließ. Eine Stunde später saßen wir alle im Flugzeug. Die Durchsage ertönte und kündigte an, dass wir jeden Augenblick starten würden und wir uns deswegen anschnallen müssten. Nachdem wir in der Luft waren und wir uns wieder abschnallen durften zog Pablo mich auf seinen Schoß.

I: Was machst du?

P: Na ich habe dir doch versprochen, dich nicht mehr los zu lassen bis wir landen.

Ich musste lachen und gab ihm einen Kuss auf die Wange bevor ich mich an ihn lehnte und meinen Kopf auf seine Brust legte. Er schlang seine Arme um mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter.

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