78.

499 33 6
                                    

Am Tisch saßen bereits Antonio, Beto und das Zimmer um León.

I,P: Guten morgen

Alle: Morgen.

Wir waren gerade am Ende des Tisches angekommen, als Vilu und die anderen herein kamen. Als sie mich sah rannte sie direkt auf mich zu und fiel mir um den Hals.

V: Ich bin so froh dich zu Sehen!

I: Ist ja gut.

V: Darf ich neben dir sitzen?

I: Na klar.

Wir setzten uns hin. Fran setzte sich neben sie und lächelte sie aufmunternd an. Auch die letzten Jungs erreichten ihre Plätze.

An: Guten morgen. Heute werden wir etwas durch die Stadt laufen und morgen geht es dann zum ersten Konzert.

Nach dem Frühstück sagte er das wir uns in einer halben Stunde wieder hier treffen und losgehen würden. Mein Handy und Portmonee landete in meiner Tasche und legte sie schonmal auf den Tisch. Dann verschwand ich nochmal schnell im Bad und machte mich frisch. Pablo saß die ganze Zeit nur auf dem Bett und beobachtete mich.

I: Warum guckst du mich so an? Mache ich etwas falsch?

Er stand auf und kam zu mir.

P: Nein, ich habe nur die wunderschönste Freundin der Welt!

Und schon lagen seine Lippen auf meinen. Ich verschränkte meine Arme in seinem Nacken, während er mich an der Hüfte noch enger an sich zog, sodass kein Blatt Papier mehr zwischen uns gepasst hätte. Aus Luftmangel trennten wir uns wieder. Er lehnte seine Stirn gegen meine.

P: Wir müssen los!

I: Ich weiß.

Ich drückte ihm noch einen kurzen Kuss auf den Mund und holte dann meine Tasche. Keine zehn Minuten später waren wir alle im Aufenthaltsraum versammelt und gingen los. Wir liefen durch die Stadt, während Antonio uns einiges darüber erzählte. Auf einem großen Platz machten wir eine Pause. Von hier aus würden die Schüler alleine weiter ziehen.

An: So ihr könnt jetzt machen was ihr wollt. Ihr bleibt aber immer mindestens zu dritt zusammen, ok?

Alle versprachen es und schon machten sie sich auf den Weg.

An: Ihr habt eure Handys auch dabei richtig?

I: Ja hab ich

P: Ich auch

An: Dann treffen wir uns wie gesagt um halb fünf wieder hier

I: Gut dann bis später.

Wir machten uns ebenfalls auf den Weg. Pablo ergriff meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Wir liefen durch einen Park mit einer Wiese voller Blumen. Wir liefen den Weg entlang. Am Rand lag eine Sonnenblume auf dem Boden. Ich hob sie auf und lehnte mich an den Baum der daneben stand. Pablo holte schnell sein Handy aus der Tasche.

P: Lächel mal.

Ich lächelte ihn an. Ich legte die Blume auf die Wiese und ging wieder zu ihm.

I: zeig her

Er zeigte mir das Bild.

I: das ist schön

Er zwinkerte mir zu und steckte es wieder weg. Auch ich machte ein paar Bilder von der Stadt und der Umgebung.

I: Guck mal in die Kamera.

Ich schloss meine Augen und küsste ihn auf die Wange. Schnell schoß ich ein Foto. Während ich das Foto suchte, legte er mir seinen Arm um die Hüfte.

P: Willst du noch etwas bestimmtest machen?

Ich zuckte mit den Schultern.

I: Was willst du denn noch machen? Wir haben ja schon viel gesehen

P: Stimmt. Was hältst du davon wenn wir uns davorne ein Eis holen?

I: Gerne.

Mit dem Eis in der Hand schlenderten wir langsam wieder zurück.

P: Ein schöner Tag, oder?

I: Ja wenn jeder Tag so wird wie heute, werden das zwei wundervolle Wochen!

P: mit dir auf jeden Fall!

Ich wurde rot und lächelte ihn an. Er kam näher und küsste mich sanft. Plötzlich sprangen wir auseinander...

Angie's WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt