18.

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I: Hallo?

An: Hallo Angie. Hier ist Antonio.

I: Antonio!  Was gibt's?

An: Ich habe vorhin einen Anruf erhalten der die Kinder sicher freuen wird. Das Theater hat mich angerufen.

I: Und was wollten die?

An: Sie fanden unsere Abschlussschow großartig und haben uns einen erneuten Auftritt angeboten.

I: Das ist ja Toll. Und was hast du vor?

An: Ich hatte gehofft du könntest etwas mit den Schülern erarbeiten.

I: Ich?

An: Ja.  Natürlich nicht alleine. Pablo wird dir sicherlich helfen! Beto und ich werden uns dann um Werbung und organisatorisches kümmern. 

I: Ok und was ist mit gregorio?

An: Er wird vereisen. Er hat sich Urlaub genommen. Irgendwas mit der Familie.

I: Ah ok. Und was genau sollen wir machen?

An: Das überlasse ich ganz dir. Ich möchte aber aufjedenfall, wieder einen Song den alle gemeinsam singen. Ich verlass mich auf dich.

I: Danke für dein vertrauen!  wie lange haben sie Zeit?

An: 3wochen wenn das klappt.

I: das bekommen wir hin!

An: das wollte ich hören. Ach und es soll eine Überraschung sein also..

I: Keine Sorge Antonio ich werde schweigen wie ein Grab!

An: Gut jetzt muss ich nur noch gucken das ich es schaffe pablo noch zu erreichen.

I: Ich kann ihn auch anrufen

An: Hast du da denn überhaupt zeit und Lust zu?

I: Klar er wollte mich heute eh noch anrufen.

An: Das passt ja perfekt. Ich finde es toll wie gut ihr euch versteht.

I: Ja ich auch.

An: Gut dann bis morgen und danke.

I: Du brauchst dich nicht zu bedanken ich mache das liebendgern bis morgen.

Ich legte auf und verstaute mein Handy wieder in der kleinen Tasche die über dem Stuhl hing.

Die anderen hatten sich leise unterhalten und sahen mich jetzt an.

V: Was wollte Antonio?

I: Das erfährst du noch früh genug!

V: Ach Angie..

I: Sei nicht immer so neugierig!

Ich musste lachen. Sie sah mich an als würde sie sterben wenn ich es ihr nicht sage!

V: Du bist gemein!

I: Tja dann bin ich das wohl. Vorhin war ich noch die beste.

Sie streckte mir die Zunge raus und verschränkte gespielt beleidigt die Arme vor der Brust.

I: Na komm ich bring dich nach oben es ist schon spät.

Wir standen beide auf und  verabschiedeten uns von den anderen. Wir lachten und liefen arm in Arm nach oben in ihr Zimmer.

Gespräch zwischen Olga, Ramallo und German.

R: Sehen Sie nur wie glücklich die kleine ist. Ihre komplette schlechte Laune ist verschwunden! 

O: Die beiden sind froh sich zu haben! Vilu liebt Angie und sie liebt Vilu über alles.

G: Sie ist ohne murren nach oben gegangen.

R: Ja, weil sie wusste das Angie mitgeht und sich um sie kümmert.

G: Soll das etwa heißen ich kümmere mich nicht um meine Tochter?

R: Das habe ich nicht gesagt German! Aber Angie ist nunmal eine Frau und sie versteht Violetta.  Sie ist wie eine Freundin oder eine Schwester für sie.

G: Vllt ist es doch gut. Bei ihr ist sie wenigstens sicher.

O: Na also.

Angie POV.

Vilu hatte sich bereits umgezogen und lag mit mir in ihrem Bett. Wir erzählten noch über dies und das. 

I: So und jetzt gute Nacht.

Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

V: Nacht Angie ich hab dich lieb.

I: Ich dich auch.

Ich schaltete das Licht aus und ging in mein Zimmer.

Angie's WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt