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Fast andert halbWochen unserer Reise war bereits vorbei. Die Shows waren alle ein großer Erfolg und die Schüler hatten eine menge Spaß. Heute ging es nach Madrid unserm letztem Ziel. Vilu freute sich schon riesig schließlich hatte sie dort gelebt bevor sie nach Buenos Aires zog. Ich klappte den Koffer zu und schloss den Reißverschluss. Die letzten Sachen schmiss ich in meine Tasche und legte diese auf den Koffer.

I: Fertig! Wie weit bist du?

Auch er schloss seinen Koffer und stellte ihn neben meinen.

P: Fertig!

I: Dann los

Ich grinste ihn an und nahm meine Sachen. Vor dem Hotel stand bereits wieder unser Kleinbus der uns zum nächsten Hotel bringt. Die Koffer wurden eingeladen und wir konnten einsteigen. Wir setzten uns wieder ganz vorne hin und schon fuhr der Bus los. Sagen mussten wir nichts mehr, es war ja nicht das erste mal das wir das Hotel wechselten. Da es erst halb sieben am morgen war, lehnte ich mich an Pablo und schloss die Augen. Er schlang seine Arme um mich.

P: Schlaf noch ein wenig. Ich wecke dich.

Ich nickte noch leicht und schlief dann auch direkt ein.

Ich spürte wie jemand sachte an meiner Schulter rüttelte und etwas über meine Wange strich. Langsam öffnete ich meine Augen und blickte in Pablos grinsendes Gesicht.

P: Wir sind da

Ich setzte mich auf und sah mich um. Tatsächlich hielt der Bus gerade an und die Kids standen auf.

I: Wie lange habe ich denn geschlafen?

P: Die ganzen vier Stunden

Ich zuckte mit den Schultern und stand auf. Mit meiner Tasche stieg Ich aus. Kaum war ich draußen wehte mir die warme Sommerluft in Gesicht. Wir bekamen die Schlüssel der Zimmer und nachdem wir die Koffer geholt hatten gingen wir auch dorthin. Pablo versuchte gerade die Türe zu öffnen was sich mit den Taschen garnicht so leicht war.

P: um elf gibt es Frühstück, also haben wir jetzt noch eine halbe Stunde.

I: Ja und um fünf geht's los zum Theater für die Show. Und jetzt gib mir mal deine Tasche sonst stehen wir morgen früh noch hier draußen.

Kicherte ich und nahm seine Tasche. So schaffte er es endlich die Tür zu öffnen und ging rein.

I: Wow!

Das Zimmer war echt super schön. Wir hatten große schränke und ein kleines Sofa. Dazu hatten wir noch ein großes Ehebett und einen Balkon. Ich ging sofort nach draußen und war total erstaunt.

I: Wow!

P: Das hast du schonmal gesagt. Aber du hast recht.

Von hier oben aus hatte man eine super Sicht über die ganze Stadt. Die Sonne schien und es war einfach wunderschön hier. Pablo trat hinter mich und umarmte mich von hinten.

I : von allen fünf Hotels finde ich dieses hier am schönsten.

P: Ich bin auch gespannt wie der essraum aussieht, denn ich habe einen Bärenhunger!

Zur Bestätigung knurrte seine Magen, was mich zum lachen brachte.

I: Na dann los

Ich zog ihn an der Hand zum Aufenthaltsraum. In dem Raum stand wie immer ein langer Tisch an den wir alle passten. Zudem stand dort noch ein Sofa und ein paar Sessel. Alles in allem wirkte es sehr gemütlich.

P: Lass mich raten. Wow?!

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