2.

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Wir gingen zusammen zum Lehrerzimmer. Ich öffnete die Tür und ging mit ihr hinein.

P: Da bist du ja . Hallo Villu .

V: Hallo Pablo.

I: Warte kurz.

Ich ging zu meinem Fach und suchte in meiner Tasche nach dem kleinen Päckchen, was ich immer bei mir trug.

I: Ah hier.

Ich lief zu Villu und zeigte ihr das kleine Päckchen.

V: Was ist das?

I: Dein Geburtstagsgeschenk. Deine Mama hat es mir gegeben. Du hast als du klein warst einfach alles erkundet, kein Schrank blieb unerkundet. Im vorjahr hattest du schon zwei Wochen vorher deine Geschenke  gefunden, als du eine pinke Fee unter dem Bett deiner Eltern gesucht hast.Du bist ganz stolz auf mich zugelaufen und hast gesagt : Guck mal Ani. Die pinke Fee hat mir das gegeben. Deshalb gab sie mir das hier. Doch nach ihrem Tod, zog dein Papa mit dir fort, ohne ein Wort zusagen. Er hatte die Telefonnummer geändert alles. Ich konnte euch nicht mehr finden und konnte dir auch nicht dein Geburtstagsgeschenk geben.

MIr liefen wieder ein paar Tränen die Wange runter. Villu sah mich mit großen Augen an.

V: Und du hast es immernoch?

Ich nickte.

G: Das ist ja alles schön und gut, aber Violetta hat jetzt Unterricht. Wenn du dich also bitte umziehen würdest!

P: Gregorio!

V: Ich geh schon. Danke Angie. Ich hab dich leib ,du bist die beste.

Sie umarmte mich und ging dann zu den Umkleiden.

AN: Greogorio halte dich ein wenig zurück!

G: Ich habe nichts unrechtes getan, ich habe  violetta nur zum Unterricht gebeten.

AN: Gut, dann geh jetzt bitte auch zum Unterricht, die Kinder warten bestimmt bereits!

Gregorio ging und auch Antonio verlies das Lehrerzimmer.

P: Angie? Alles ok,

I: Ja ja, alles gut.

P: Sicher? Was war denn los?

I: Sie wollte etwas über Maria wissen. Sie weiß jetzt vom Unfall.

Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.

I: Ich wünschte sie wäre hier und könnte Villu singen hören. Sie fehlt mir sehr.

Er drückte mich noch fester an sich und sprach beruhigend auf mich ein.

P: Sie ist hier. Tief in deinem Herzen. Sie wird immer dort sein. Immer!  Und wenn du Violetta singen hörst, tut sie es auch.

I: Danke Pablo.

Er ließ mich wieder los, sah mich aufmunternd an und wischte mit seinem Daumen meine Tränen weg.

P: Du weißt doch du kannst immer zu mir kommen. Hast du lust nachher essen zu gehen?

Ich nickte.

P: Ok ich hol dich dann um halb acht ab.

I: Ja gerne.

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