Marks sicht
Meine Müdigkeit war wie weggeblasen und ich fühlte mich hellwach. In meinen Gedanken war ich einfach nur bei Lara. Hoffentlich stellte sie während ich mich jetzt fertig machte nichts Dummes an. Ich zog mir bloß eine Jogginghose an und einen dicken Pulli das musste reichen... ich wusste noch nicht wie ich das mit meinem Kind machen würde. Zu Daniel bringen konnte ich es auf gar keinen Fall es war mitten in der Nacht..
ich musste die kleine wohl oder übel mitnehmen. Vorsichtig hob ich die kleine aus ihrem Bett . Ich wollte sie nicht wecken wenn es nicht unbedingt nötig war. Sie kuschelte sich direkt an mich als ich sie auf den Arm genommen hatte und wachte nicht auf. zum Glück. Schnell griff ich nach einem Rucksack von ihr und packte dort ihre Trinkflasche und ein Buch sowie ein Stofftier rein . Wer weiß vielleicht würden wir danach ja die Nacht gemeinsam bei Lara verbringen damit sie nicht alleine war wenn Sie das wollte. Mit Lilli auf den Arm stieg ich die Treppen runter in den Flur wo ich mir Schuhe Anzog und die Schuhe meiner kleinen Prinzessin in ihren Rucksack legte. Wenn ich jetzt probiert hätte ihr die Schuhe anzuziehen wäre sie bloß wach geworden und alles wäre für'n Arsch gewesen. Ich schnappte mir meine Jacke und den Autoschlüssel vom Schlüsselboard. Während ich die Haustür zu Schloss Schloss ich die Tür meines Autos auf. Ich setze Lilli in den Kindersitz und schnallte sie an.Als ich endlich vor Laras Haustür angekommen war schaute ich einmal nach hinten Lilli schlief friedlich in ihrem Kindersitz also stieg ich kurz aus um an der Tür zu klingeln natürlich Schloss ich den Wagen ab so das Lilli selbst wenn sie aufwachen würde nicht raus konnte. Ich hatte zwar geklingelt allerdings erschien nicht das Summen der Gegensprechanlage und so war mir sofort klar das Lara wusste das ich es war und wahrscheinlich direkt runter kommen würde. Ich lag richtig mit meiner Vermutung denn die große schwere Haustür wurde aufgerissen und Lara kam mit einer Handtasche und Verheultem Gesicht heraus.
Sofort nahm ich sie in den Arm . Sie presste ihr Gesicht an meine Brust und fing kräftig an zu weinen. Ich glaube das Geräusch ihrer Schluchzer werde ich nie im Leben vergessen. Ich schlang meine Arme ganz fest um sie und drückte sie noch näher an meine Brust. sanft strich ihr über den Rücken und ich merkte wie die Schluchzer weniger wurden die Tränen allerdings nicht.
Nach einer Weile regte sie sich ..drehte sich von mir ab und putze sich geräuschvoll die Nase. Ich hätte so gerne etwas gesagt. Sie so gern gefragt wie es ihr geht aber ich brachte es einfach nicht übers Herz sie erneut nach dem Tod ihrer Mutter zu fragen deshalb entschied ich mich für ein einfaches " wollen wir los " daraufhin bekam ich ein Nicken. Ich schloss die Autotür wieder auf und wir stiegen ein. sie saß auf dem Beifahrersitz und drehte ihren Kopf nach hinten zu rück Bank wo meine Kleine Prinzessin immer noch friedlich in ihrem Kindersitz lag und schlummerte.
" deine Tochter ist eine total süße Maus" brachte sie zwischen zwei Schluchzern hervor. Nach diesen Worten sagte keiner von uns beiden mehr was bis wir schließlich am Krankenhaus angekommen waren. ich parkte das Auto auf dem großen Parkplatz und nahm dann ihre Hände in meine " denk dran wir sind verheiratet " sie nickte. Mit einem total mulmigen Gefühl stieg ich aus dem Auto raus und Nahm Lilli auf den Arm.Ich wusste nicht was jetzt als nächstes passieren würde.... ich wusste nicht wie es Lara gehen würde wenn sie ihre tote Mutter sah vielleicht würde sie zusammenbrechen? Vielleicht würde sie so dolle trauern das sie sich gar nicht mehr beruhigen würde.
Ich würde mich über Feedback von euch freuen verlasst euch nicht darauf das es jemand anderes für euch tut.
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adoptiert von einem star (neue Version)
FanfikceMark Forster sehnt sich nach einem kleinen Wirbelwind in seinem Leben aber wie soll das gehen ohne passende Frau? Hey Leute . ich hab schon ein Buch geschrieben was so ähnlich wie dieses sein wird aber irgendwie hab ich ein paar Probleme mit dem a...