24.

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"Wollt ihr euch nicht irgendetwas anziehen?", fragte ich die Zwillinge die gerade nur in Boxershort am Esstisch vorbeiliefen.

"Wir gehen heute nicht in die Schule", murmelte Jas.

"Warum?", fragte ich fassungslos während mein Kiefer bekanntschaft mit der Tischplatte machte.

"Müssen uns nach dem Schock gestern ausruhen", lächelte Lake schwach.

Genervt zog ich eine meiner Augebrauen hoch und aß kopfschüttelnd meine Banane weiter.

"Ach komm schon Ally. Sei doch nicht sauer", sagte Josh und kam auf much zu um mich von hinten zu umarmen.

"Ich bin nicht sauer. Nur bin ich dann heute mit den anderen alleine", murmelte ich.

"Wir sind ja bei dir und helfen dir wenn sie Probleme machen", lächelte Luke beschwichtigend und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

"Und wie komme ich in die Schule?", fragte ich verzweifelt und sah sie fragend an.

"Liam!", riefen die Schwachköpfe als Liam die Küche betrat.

"Was?", fragte dieser total verdattert und sah uns überfordert an.

"Du musst Ally in die Schule bringen", erklärte Jas die Situation während die vier drauf und dran waren sich aus dem Staub zu machen.

"Ähm okei", murmelte Liam immernoch überfordert und ließ sich neben mich   fallen.

"Bis dann", verabschiedeten due vier Chaoten sich und liefen wieder in ihre Zimmer.

Liam nahm sich einen Apfel und lief während er in das runde Obst biss, in den Flur um sich anzuziehen. Auch ich verschlung den letzten Teil meiner Banane und folgte ihm. Im Flur zog ich mir meine Lederjacke und meine knöchelhohen Chucks (?) an. Ich schnappte mir noch meine kleine Tasche in der sich Block und Stifte befanden und stopfte noch mein Handy in meine Hosentasche bevor ich meinem fünften Bruder in die Garage folgte.

Liam schlug gerade seine Autotür zu während ich mich in den Beifahrersitz sinken ließ und ebenfalls meine Tür zu schlug.

"Bereit?", fragte er mich bevor sich das Garagentor öffnete.

"Es kann los gehen", lächelte ich während er schon dabei war, die Auffahrt hinunter zu fahren.

***

Nach zehn Minuten voller Dummheit kamen wir vor der Schule an, in der jeder auf Liams Auto starrte.

"Also dann bis heute Nachmittag, kleine", verabschiedete sich Liam woraufhin er sich einen Schlag gegen die Schulter einhandelte. Er lachte jedoch nur und ich gab ich letzendlich doch noch einen Kuss auf die Wange.

"Bis dann", lächelte ich und verließ den Wagen.

Ich lief durch die Schüler die mich alle ansahen und machte mich auf den Weg zum Klassenzimmer.

"Ally!", rief jemand meinen Namen woraufhin ich mich verwundert umdrehte.

Shauna wank mich wie wild zu sich während ihre drei Freundinnen sie nur angrinsten.

Unsicher lief ich zu ihnen rüber wo ich zu meiner Überraschung von Shauna gleich in die Arme gezogen wurde. Sogar ihre Freundinnen umarmten mich.

"Leute das ist Ally. Sie ist meine neue Freundin von der ich euch erzählt habe", grinste Shauna breit.

"Ach du bist also diese coole Sau", lachte ein blondes Mädchen.

"Oh entschuldige ich habe sie dir ja noch gar nicht vorgestellt", lachte Shauna.

"Also das ist Carly, Valery und Stella", zählte sie jeden nach der Reihe auf woraufhin sich die jeweils genannte verbeugte was ziemlich lustig aussah.

Carly hatte rote, glatte Haare die ihr bis unter die Brust gingen und dunkelbraune Augen. Valery jedoch hatte blonde, glatte Haare und blaue Augen. Als letztes kam Stella die hellbraune leicht wellige Haare hatte und graue Augen. Insgesamt schienen sie sehr nett zu sein und ich hoffte dass ich mich dieses mal auf meinen Instinkt verlassen konnte.

"Oh, der Unterricht geht gleich los", stellte Carly mit einem Blick auf ihr Handy fest.

"Bis später Ally", grinste Stella mich an und schloss mich noch einmal in die Arme bevor sie sich auf den Weg zu ihrem Klassenzimmer machte. Die anderen drückten mich  auch noch einmal und liefen dann auch zu ihren Klassenzimmern.

Lächelnd lief ich in mein Klassenraum in dem schon fast mein ganzer Kurs saß.

"Oh bist du heute mal ohne deine Beschützer unterwegs?", nahm ich die nervige Stimme von Coco war, die alle ihre Kurse gewechselt hatte nur um dann bei Belle zu sein damit sie mich zusammen runter machen konnten. Erbärmlich.

Ich ignorierte die beiden geflissentlich und ließ mich auf meinen neuen Platz fallen der sich eigentlich in der Mitte meiner Brüder befand die heute jedoch nicht da waren.

Der Lehrer betrat den Raum und auch die letzten ließen sich auf ihre Plätze fallen.

***

Nach den ersten beiden Schulstunden musste ich traurigerweise feststellen, dass der Schulalltag ohne meine geliebten Brüder noch langweiliger war als sonst.

Wir saßen gerade im Matheunterricht als ein schriller Alarm erklang und alle in Panik ausbrachen.

Es war kein normaler Alarm.

Es war der Alarm für einen Amoklauf.

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HeyHo :)

Ich bin zurzeit in Schreiblaune weil ich so einen Ideenfluss habe :D

Naja, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid gespannt was im nächsten Kapitel passiert :)

Lg,

FrieRi ;)

Allein unter BrüdernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt