44.

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"Ally!", rief Mason als ich in Leggins und einem alten T-Shirt das warscheinlich zukünftige Zimmer von dem kleinen Mann betrat.

"Hey", antwortete ich ihm fröhlich grinsend und ging in die Hocke als er auf mich zugerannt kam.

Er fiel mir mit viel Schwung in die Arme so dass ich geradewegs nach hinten umkippte und auf dem Boden saß.

"Was macht ihr denn hier?", hörte ich Jake hinter uns misstrauisch sagen und musste anfangen zu lachen als ich die Eifersucht in seiner Stimme hörte.

"Ich gehe zu Shauna", rief Mason übermütig und rannte aus dem Zimmer.

Ich legte mich auf meinen Rücken und beobachtete Jake wie er mit verschränkten Armen zu mir lief und mich abwartend ansah. Ihm war das wohl wirklich ernst mit der Eifersuchtssache.

Ich stützte mich auf meine Unterarme und lächelte ihn an.

"Du bist doch nicht wirklich Eifersüchtig", lachte ich und er drehte sich einfach um.

Ich stand auf und stellte mich hinter ihn bevor ich mit meiner Hand kleine Kreise über seinen Rücken zog.

"Jake. Du musst doch nicht Eifersüchtig sein", sagte ich beschwichtigend wobei ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen konnte.

"Du weißt dass ich Menschen nicht sehr gut vertrauen kann", erwiederte er nur leise und neigte sein Gesicht leicht zu mir.

Doch als er mein kleines Lächeln sah, entfernte er sich ruckartig von mir und starrte mich wütend an.

Was war denn plötzlich los?

"Du kannst mich ja nicht einmal Ernst nehmen! Du machst dich doch Lustig! Ich kann nichts dafür dass ich so bin!", rief er und raufte sich verzweifelt durch die Haare.

"Hey, nein was redest du da? Ich finde es süß dass du sogar auf deinen kleinen Bruder Eifersüchtig bist. Du brauchst dir gar keine Sorgen zu machen denn ich habe mich in dich verliebt und nicht in ihn", beteuerte ich und blieb schließlich vor ihm stehen.

Er hob seinen Blick und sah mich eine Zeit lang nur an bevor er dann doch seinen Kopf langsam senkte. Sanft trafen seine Lippen auf meine und ich zog ihn in seinem Nacken noch näher zu mir woraufhin seine Hände an meine Hüftknochen griffen.

Mit der Zeit wurde der Kuss immer fordernder und er bat mit seiner Zunge um Einlass den ich ihm zu gerne gewährte.

Seine Hände verschränkte er unter meinem Hinter und ich quieckte kurz erschrocken auf als er mich hoch hob.

Nach ein paar Minuten in denen wir nicht gerade jugendfrei herumgeknutscht hatten, löste ich mich langsam von ihm und begann bei dem Anblick seiner nun verwuschelten Haare zu grinsen.

"Was ist denn so lustig?", lächelte mein Freund und platzierte einen Kuss auf meinem Kieferknochen den er dann hochküsste.

"W-Wir s-sollten anfangen zu s-streichen", murmelte ich stotternd und spürte  sein Grinsen an meinem Hals.

"Vielleicht hast du Recht. Aber du machst mich einfach so verrückt", nuschelte er und platzierte einen letzten Kuss hinter meinem Ohr bevor er sich von mir löste.

"Ich wäre dir wirklich swhr verbunden wenn du mich dann  auch wieder herunterlassen würdest", wieß ich ihm an doch er grinste nur Spitzbübisch.

"Jake", fing ich an zu quengeln und begann in seinen Armen herumzuzappeln.

Mein bösartiger  Freund fing jedoch nur an zu lachen ließ mich aber dennoch runter.

"Lass uns anfangen", lachte er tief und warf mir einen Pinsel zu.

Allein unter BrüdernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt