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Ich erhob mich vom Bett und lief auf Shauna und die anderen drei zu um sie zu umarmen. Amy folgte mir skeptisch.

"Was macht ihr denn hier?", fragte ich ehrlich erstaunt.

"Wir gehen dann mal", lächelte Phil und wollte sich gerade mit den anderen an mir vorbei drücken.

"Nanananana", hielt ich ihn auf und griff nach seinem Arm.

"Wisst ihr was ihr machen könnt?", grinste ich böse.

Sie zogen alle nur eine Augenbraue hoch und sahen mich abwartend an.

"Ihr könnt für uns kochen", grinste ich noch breiter und zeigte mit meinem Finger auf sie.

"Nein!", riefen sie sofort empört aus.

"Bitte", schmollte ich doch die Jungs zeigten mir einen Vogel.

Dann eben der andere Weg.

Ich lehnte mich aus der Tür und schriee nach Dad.

Voller Panik kam er nach einer Minute angesprintet und sah uns erschrocken an.

"Was ist passiert?", keuchte er.

"Daddy die Jungs wollen uns nichts kochen. Und ich möchte nicht kochen weil Amy gerade erst wieder da ist und die anderen jetzt auch noch zu Besuch da sind", erklärte ich ihm und zog einen  Schmollmund.

Dad seufzte und sah mich verzweifelt an. Ich behielt aber meinen Schmollmund und sah ihn weiterhin eindringlich an. Er sah zu den jUngs und nickte in Richtung Treppe.

"Runter mit euch", sagte er meinen erhofften Satz und ich fiel ihm quietschend um den Hals.

"Das ist doch nicht dein Ernst!", fassungslos sahen sie Dad an.

"Doch ist es und jetzt geht in die Küche", herrschte Dad jedoch und sie gingen sauer den Flur entlang.

"Das bekommst du zurück du Biest", zischte Lake sauer als er an mir vorbei lief.

"Lake", ermahnte ihn Dad woraufhin Lake nur hoch erhobenen Hauptes den anderen hinterherlief.

Ich drückte Dad noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann in meinem Zimmer in dem ich die Tür hinter mir schloss.

Amy, Shauna, Carly, Valery und Stella grinsten mich breit an und brachen in schallendes Gelächter aus.

"Du hast deine Brüder ganz schön im Griff", lachte Valery und die anderen nickten hastig während sie lachten.

"Und was treibt euch her?", fragte ich kichernd und setzte mich neben Amy die auf meinem flauschigen Teppuch saß. Die anderen taten es uns nach.

"Naja, wir waren gerade bei Shauna und dann kam Ethan. Shauna meinte dass wir uns einen schönen Mädelstag machen könnten-", Stella stoppte und sah unsicher auf den Boden.

"Und?", hackte Amy lächelnd nach.

"Wirdachtenwirkönntenhierschlafen", ratterte Carly runter so dass wir anderen sie kaum verstanden.

Ich sah zu Amy rüber die mir zunickte und ich grinste die anderen an, bei denen sich daraufhin ein breites Grinsen auf dem Gesicht ausbreitete.

***

Zwei Stunden später war  es Zeit für das Abendessen welches meine Brüder gekocht hatten.

Es war mittlerweile schon spät geworden und draußen wurde es schon dunkler.

"Sag mal Shauna, wie geht es eigentlich Jake?", fragte ich ruhig doch innerlich war ich total panisch.

"Es geht ihm besser. Er wollte heute auch noch zusammen mit Mason kommen", lächelte sie verträumt und meine Panik verflog.

Allein unter BrüdernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt