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Allys Sicht

"Wir sollten fahren", sagte Ethan leise und wir nickten zustimmend.

Gerade als wir aufstanden hörten wir Mason laut weinen.

Ich und meine zwei Brüder liefen in Masons Zimmer wo wir den kleinen Mann laut schluchzend in seinem Bett vorfanden.

"Mason", sagte ich sanft und nahm ihn auf den Arm.

"Ally, wir fahren dann. Dad und die anderen alle machen sich bestimmt schon Sorgen. Du kannst dich ja um Mason kümmern. Ruf uns an wenn etwas ist", sagte Phil hinter mir.

Ich nickte nur knapp und streichelte Mason beruhigend über die Wange.

Meine Brüder fuhren mir noch einmal über den Rücken bevor sie aus der Wohnung liefen.

Nun war ich mit Mason alleine, der immernoch weinend auf meinem Schoß saß.

"Mason was ist denn los?",fragte ich ihn sanft.

"Warum mag Jake Mummy und Daddy nicht?", schluchzte er.

"Weißt du Mason, die beiden haben Jake sehr dolle weh getan und wollten Shauna auch weh tun. Du hast recht Jake und Shauna mögen sie nicht aber sie wollen dich nur schützen", erklärte ich ihm sanft woraufhin er zart nickte.

"Bleibst du heute bei uns?", fragte er fast verlegen und spielte mit meinem Top.

"Na klar", bestätigte ich ihm und brachte ihn wieder zu seinem Bett da seine Augen langsam zu fielen.

"Kannst du mir noch etwas vorsingen?", fragte er ganz müde woraufhin ich lächelte.

Also begann ich ihm leise 'Hush little Baby' vorzusingen. Er schmunzelte zufrieden und schlief langsam ein.

Dummerweise war ich auch schon ziemlich müde so dass ich irgendwann mit dem Kopf auf Masons Bettkante einschlief.

Jakes Sicht

"Ist es in Ordnung wenn ich ins Bett gehe?", fragte mich meine Schwester müde und bog ihren Rücken durch.

"Ja klar. Danke noch mal fürs helfen", sagte ich und umarmte sie noch einmal. Wir hatten die letzten zehn Minuten mein Zimmer so gut es ging wieder ordentlich gemacht bis auf die zerbrochenen Nachtkästchen und  die zerbrochene Kommode.

"Bis morgen", gähnte Shauna bevor sie aus meinem Zimmer verschwand.

Seufzend rieb ich mir über mein Gesicht. Und das sollte nun also mein Weihnachten dieses Jahr gewesen sein? Auf so etwas hätte ich gerne verzichten können.

Ich beschloss noch einmal bei Mason vorbei zu schauen und machte mich auf den Weg in den Flur.

Ich öffnete die Tür zu Masons Zimmer und musste unwillkürlich lächeln.

Mason lag mit dem Kopf in meine Richtung in seinem Bett und neben ihm saß Ally auf dem Boden die anscheinend eingeschlafen war. Ihre Stirn lag auf Masons Bettkante und ihre rechte Hand lag leicht auf der Matratze.

Schmunzelnd lief ich zu den beiden und gab Mason erst einmal einen Kuss auf die Stirn bevor ich mich an Ally machte.

Ich schob einen Arm unter ihre Kniekehlen und einen unter ihren Rücken und hob sie dann hoch.

Als hätte sie darauf gewartet verharkten sich ihre zarten Finger von ihren kleinen Händen sofort in meinem Hemd (welches ich immernoch trug) und sie kuschelte sich an meine Brust.

Mit leisen Schritten verließ ich das Zimmer meines kleinen Bruders und betrat mein eigenes, etwas demoliertes, Reich.

Vorsichtig legte ich Ally auf meinem Bett ab wo sie sich seufzend herumwelzte. Gerade wollte ich das Zimmer verlassen als sie mit ihren niedlichen Händen nach mir Griff und sich in meinem Hemd festkrallte.

Ich versuchte ihre Finger zu lösen doch sie krallte sich nur umso fester fest.

Seufzend sah ich ein dass es wohl auswegslos wäre woraufhin ich mich daran machte meine Klamotten loszuwerden.

Ich zog meine Hose aus und knöpfte danach mein Hemd auf. Als ich es mir von den Armen streifte, griff Ally ins leere und krallte sich dummerweise in meiner Boxershort fest.

So schnell es ging schlüpfte ich zu ihr ins Bett damit sie ihre Hand von dieser Stelle wegnahm.

Sobald ich neben ihr lag, umschlang sie meinen nackten Oberkörper mit ihren Armen und kuschelte sich an mich.

Ich schmunzelte leicht und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht welche sich verirrt hatte.

Ich würde  sie jetzt gerne küssen, schoss es mir duech den Kopf. Meine Augen weiteten sich über meine eigenen Gedanken und ich schüttelte leicht den Kopf.

Meine Hand lag an Allys Wange und strich kleine Kreise über diese.

Erst jetzt viel mir das starke Kribbeln in meinem Arm und die Wärme auf.

Mein Lächeln wurde noch breiter als ich die kleine Macke an ihrer Stirn sah die wohl von Masons Bettkante stammte.

Mit meinem Daumen strich ich über ihre Stirn bis ihre Haut wieder glatt war.

Ich schlang meine Arme um sie und drückte sie an mich woraufhin sie ein wohliges Seufzen von such gab und sich an mich schmiegte.

Das erste mal seit langem schlief ich wieder mit einem Lächeln im Gesicht ein.

Allys Sicht

Wohlig grummelnd vergrub ich mein Gesicht in meinem Kissen welches verdammt gut roch und irgendwie ziemlich hart war. Also begann ich mit meinen Händen es weichzuklopfen woraufhin ich ein amüsiertes Glucksen wahrnahm.

Erschrocken schlug ich meine Augen auf und sah auf eine nackte Brust.

"Dir auch einen guten Morgen", sagte eine sexy, raue Morgenstimme und nahm meine Hand bevor dort ein kleiner Kuss platziert worden war.

Langsam sah ich nach oben und blickte dann direkt in Jakes strahlende Augen.

Peinlich berührt rutschte ich etwas von ihm Weg und setzte mich auf.

"Ähm e-entschuldige ich wollte dir keine Umstände machen. Wie bin ich überhaupt hier her gekommen?", entschuldigte ich mich stotternd wobei ich den letzten Teil nurnoch vor mich hin mumelte.

"Kein Problem. Und ich habe dich hergetragen weil du jetzt sonst mit Masons Bettkante verschmolzen wärst. Eigentlich wollte ich auf dem Sofa schlafen aber du hast mich nicht mehr losgelassen deswegen musste ich dann kurzerhand hier schlafen", kicherte er.

"Du sagst das so als wäre es schlimm neben mir zu schlafen", rief ich empört und boxte ihn auf den Arm.

Mit einem gespielt schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich den Arm und drehte sich von mir Weg.

"Du bist doof", lachte ich und legte mich über ihn.

Er grinste mich breit an und pieckte mir einmal in den Bauch woraufhin ich erschrocken aufquietschte und mein Gleichgewicht verlor. Das hatte zur folge dass ich keine Sekunde später auf dem Boden saß und Jake sich vor lachen kugelte.

Als er sich wieder einigermaßen gefangen hatte stand er auf und grinste mich breit an.

"Kaffee?", fragte er mich und hielt mir seine Hand hin.

"Gerne", stimmte ich ihm zu und ergriff die große Hand.

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Hiiiieeeeer ist das Kapitel :)

Ich brauche ganz Dringend eure Hilfe. Es geht um die Fortsetzung. Ich habe zwar noch nicht angefangen sie zu schreiben aber ich plane immer ziemlich gerne vor. Und ich habe ein ziemlich fettes Problem dass sich um den Titel handelt. Ich habe so ungefähr überhaupt keine Idee wie ich die Fortsetzung nennen sollte. Also: Wenn euch irgendwie ein guter Name einfällt der zu dem Titel Allein unter Brüdern passt (Allein unter Brüdern 2 finde ich ziemlich unkreativ :D), schreibt ihn mir einfach per Privatnachricht :)

Wie immer hoffe ich das Kapitel hat euch gefallen :)

Lg,

Kike :)

Allein unter BrüdernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt