Ich wurde durch das geschreie meines Vaters wach, wahrscheinlich hatte Mutter etwas falsch gemacht oder ihm gefiel etwas nicht.
Heute war Montag, gestern waren Levi und Erwin hier. Ich fragte mich wirklich warum Levi mit mir reden wollte, ich hoffe nur das er nicht merkt wie es hier Zuhause abgeht.
Ich ging zu meiner Zimmer Tür um zu prüfen ob sie noch abgeschlossen war oder nicht. Und was habe ich anderes erwartet sie war verschlossen. Ich setzte mich mit einem Buch auf mein Bett und fing an zu lesen. Mein Magen knurrte, ich hatte wirklich Hunger und so langsam muss ich auch auf Toilette.
Einige Zeit verging und ich hörte Schritte auf dem Flur, es war mein Vater.
Die Tür ging auf.
"MACH ETWAS ZU ESSEN! DANNACH PUTZT DU DAS HAUS!"
"Ja, Vater"
Langsam stand ich auf, schaute auf den Boden und ging runter in die Küche.
Ich fing an Kartoffeln zu schälen um daraus Kartoffelbrei zu machen, als beilage brate ich das Rinder Fleisch was Mutter gestern gekauft hatte.
Als Beilage machte ich noch einen kleinen salat und machte aus dem fett des Fleisches braten Soße.
Ich stellte alles auf den Tisch und Deckte für zwei, Mutter und Vater.
Ich ging ins Wohnzimmer.
"Das Essen ist fertig"
"HAT JA LANG GENUG GEDAUERT ODER?!" Schrie mein Vater Mal wieder.
Ich fing an das obere Stockwerk zu putzen und als ich oben fertig war schaute ich wie weit meine Eltern mit essen waren.
Sie hatten bereits fertig gegessen.
So räumte ich ab und spülte das Geschirr, dann fing ich an auch das Erdgeschoss zu putzen.Als ich dies dann nachmittags fertig hatte ging ich hoch in mein Zimmer und zeichnete ein wenig.
Ich war nie wirklich glücklich, zur Schule ging ich zwar aber als ich 14 war unterrichtete meine Mutter mich und mit 16 hörte sie es auf da ich ja alles gelernt hätte was ich können müsse.
Ich war schon immer auf mich gestellt, noch nie war jemand für mich da der mir helfen wollte und irgendwann wollte ich es nicht mehr. So war das halt, dafür kann ich nichts.Geschwister habe ich keine, Mutter meinte sie wolle sich ihre Figur nicht nochmal kaputt machen und Vater wollte halt einfach kein Kind mehr.
Sie ließen schon immer ihren ganzen gefühle an mir aus, wenn ich mich nicht benahm wurde ich halt zusammen geschlagen, das war Standard.Mittlerweile war es Abendessens Zeit, ich ging wieder in die Küche und fing an Abendessen zu machen. Ich selber nahm mir nur ein Brötchen und sagte bescheid das Essen fertig war, mal wieder kam so ein komischer Spruch von meinem Vater und meine Mutter ging einfache schweigend.
Ich ging wieder hoch und dachte nach was Levi wohl von mir wollen würde.
Ich hörte unten unsere Haustür, ich schaute aus dem Fenster und sah wie meine Eltern in eine Kutsche stiegen.
Wo fahren sie denn jetzt noch hin?Ich ging nach unten und machte die Küche Klarschiff, auf dem Tisch lag ein Zettel:
Sind Freitag wieder da, wehe es ist dann unordentlich!
Dies war die Handschrift meiner Mutter.
Warte Mal, das heißt das ich drei Tage lang raus gehen kann wann ich will?!
Und das ich mich mit Levi treffe würden sie auch nicht mitbekommen.
Okay, gut, Mittwoch würde wieder irgendein perversling kommen und mit mir machen was er will aber dann bleiben mir trotzdem noch zwei Tage Freiheit.
Mit diesem freudigen Gedanken ging ich ins Bett und schlief schnell ein, ich war zu erschöpft, in letzter Zeit, um mich mit meinem Nachbarn zu treffen.Ich wurde durch vogel Gezwitscher wach, ich sah auf meine Uhr.
9:45uhr, Wow, ich hatte Mal lang geschlafen.
Warte mal?
Wollte ich mich nicht um 10:00uhr mit Levi treffen?!
Shit!Ich sprang auf, ich zog mir eine blaue Jeans an und ein langes rotes Leinen Hemd an, was ein hohen Kragen hatte damit auf keine Fall die blauen Flecken sah die ich jetzt nicht Überschminken konnte, dazu fehlt mir die Zeit.
Ich zog mir schnell meine Knie hohen braunen Stiefel an, die auch der Aufklärungstrupp trug an, schloss die Haustür hinter mir ab und rannte los.
Zur Kirche braucht man 15 Minuten, im rennen Band ich meine H/L Haare zu einem Zopf.
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~Help me~
FanfictionLevi Ackerman X Female Reader "Er nannte mich nie beim Namen, man merkte wenn er meint. Er war gewalttätig und ich ließ es zu. Bis zwei Männer in mein Leben kamen und mir halfen..." Angefangen: 18.06.2020 Fertig: 18.06.2021 Rechtschreibfehler werden...