~Help me~

Chapter 015

Ich klopfte an der Tür, an die Tür hinter der meine Vergangenheit lag.
"Na sieh mal an wer wieder nachhause kommt. Bist du rausgeflogen?" Lachte mein Vater als er die Tür öffnete.
Ich ging an ihm vorbei auf mein Zimmer.
Ich hörte noch Levi das er meinem Vater erklärte was Sache war.
Ich machte meine Zimmer Tür zu und packte aus.
Nach ein paar Minuten klopfte es.
"Ich hab deinem Vater gesagt das wir jedem aus dem Trupp 2 Monate Urlaub gegeben haben für eure hervorragende Leistung und der bestandenen Ausbildung. Ich komme dich zwischen durch besuchen, oder hanji kommt mal vorbei. Dein Vater hat sich geändert, Erwin hat sich oft mit ihm getroffen und mit ihm über sein Verhalten geredet. Also bitte, mach dir keine Gedanken,okay?" Erklärte Levi mir.
"Warum sollte ich auf dich hören? Uh? Du hast mich doch von vorne bis hinten verarscht und mich nur ausgenutzt. Und ihr kennt mein Vater nicht, zu sagen er habe sich geändert, pha, das ist eine Lüge. Und wenn ich wieder komme übersät von blauen Flecken und Verletzungen, glaub mir, das wirst du dir nicht verzeihen können, und ich werde diese nicht verstecken. Also geh jetzt einfach, ich komme von alleine in 2 Monaten wieder. Du kannst jetzt gehen, ich will dich nie wieder sehen!"
Den letzten Satz schrie ich schon fast, er schaute mir noch eine Sekunde in die Augen, lächelte leicht, drehte sich um und ging.
Den Satz hatte ich nur geschrien um nicht zu weinen. Ich liebe ihn, aber er tut mir bei jedem Blick, bei jedem Kontakt weh. Ob gewollt oder nicht.
"ICH HAB HUNGER!"
Kam es Von unten, ich lief in die Küche und möchte Nudeln mit Soße.
Diese stellte ich ihm hin und wartete bis er mich wegschickte.
"Ich weiß das du kein Urlaub hast. Bist wohl rausgeflogen was?"
"Nei-"
"DU SOLLST MIT NICHT WIEDERSPRECHEN!"
"Jawohl Vater"
"GEHT DOCH, JETZT, PUTZ DAS HAUS!"
"Ja, aber wo ist Mutter?"
"TOT"
"Was?"
"HORST DU SCHLECHT? SIE IST TOT UND JETZT PUTZ ENDLICH!"
Ich nickte.
Mutter ist tot?
Wie?
Warum?
Ich ging an zu putzen und musste die ganze Zeit an Mutter denken, Natürlich, sie war nicht wirklich ein guter Mensch, aber sie tat dies alles nur um nicht von ihm geschlafen zu werden. Und dann war ich weg.
Wahrscheinlich gab vater, Mutter dafür die Schuld.
"-enau, das Geschäft beginnt wieder" hörte ich mein Vater telefonieren.
"Ja, ich weiß, die letzte starb ja, aber meine wunderbare Tochter ist wieder da"
Er verstummt kurz.
"Ja, genau die. Und sie ist während sie weg war zu einer richtigen Frau geworden, sie hat richtig gute Kurven bekommen und hat eine gute Figur. Nur wird der Preis etwas mehr"
Er will mich wieder verkaufen?
"Okay, gut, wann wollen sie vorbeikommen?"

"In 30minuten? Ja, ist in Ordnung"

Damit legte er auf und lief zu mir.

"Mach dich hübsch, rasier dich, was auch immer, in 30 Minuten kommt ein Herr der wieder für deine Dienstleistungen zahlt, wie früher"

Ich nickte, räumte die Putzsachen weg und fing an mich zu waschen.

Ich zog die Unterwäsche an die Vater mir hinlegte.
Diese war aus roten Stoff, aber besser gesagt war es nur ein top.
Daneben lag ein schwarzer kurzer Rock und knielange Strümpfe.
Ich zog alles an, ich griff in mein Schrank und zog mir eine Unterhose an.

So ging ich nach unten und zeigte mich meinem Vater.
Dieser stand von seinem Sessel auf und prüfte mich genau.
"Ich hatte dir keine Unterhose rausgelegt"
Ich schwieg.
"Ausziehen"
Ich zog die Unterhose aus und legte sie in seine ausgestreckte Hand.
Im gleichen Moment klingelte es.
"Mach auf und führt ihn nach oben. Meint Geld bekomme ich dannach"
Ich nickte und ging zur Tür um diese zu öffnen.
Ich verbeugen mich.
"Guten Tag der Herr"

Ich lag oben in den Zimmer in dem es immer passierte, er war fertig und ich lag dort noch.
Ich nahm nicht mehr viel war, er ging und irgendwann kam mein Vater hoch.
"Der Kunde war sehr zufrieden und wird in zwei Tagen wieder vorbei kommen. Jetzt mach die wieder hübsch, der nächste sitzt schon unten"
Er ging wieder, ich zog mich wieder an, ging nach unten und begrüßte den nächsten.
So ging es sehr lange, ich habe das Gefühl für Zeit verloren. Ich ließ es einfach über mich ergehen. Ich kann nirgends hin, im Trupp kann mich keiner mehr leiden, abgesehen von den Leuten aus meinem Jahrgang.
Und hier, hier werde ich misshandelt.
Als ich dann irgendwann mal Ruhe hatte ging ich ins Bad und badete mich.
Mein Vater war gerade nicht da, desswegen konnte ich mich ausruhen.
Mein ganzer Körper tat weh, gefühlt stand ich in Flammen, ich wollte das nicht mehr, aber was soll ich tun?